Io Sakisaka - Blue Spring Ride 1

  • Neue Schule, neues Leben. So möchte es Futaba, nachdem sie es sich an der Mittelschule wegen ihres mädchenhaften Charmes unfreiwillig mit ihren Mitschülerinnen verscherzte. Auf der Highschool soll alles anders werden und so versucht sie so unweiblich wie möglich zu wirken. Aber ihr Neustart klappt nicht so wie erhofft und nachdem ihr alter Schwarm wieder in ihr Leben tritt ist Gefühlschaos vorprogrammiert. Denn während sie in in verliebt war, gesteht Kou ihr, dass er nie ähnliche Gefühle für sie hegte.


    Vorwort:

    Blue Spring Ride eins ist der erste Band der gleichnamigen Reihe und erschien 2015 bei TOKYOPOP als Taschenbuch und e-book. Es umfasst ca. 183 Seiten und sollte der Reihe nach gelesen werden, da die Bände aufeinander aufbauen.


    Meine Meinung:

    Als mir beim Stöbern in meiner Leihbücherei dieser Manga in die Hände fiel wurde ich gleich neugierig. Zwar sprach mich das Cover nicht so wirklich an, weil ich Personen darauf nicht so gerne mag und ich irgendwie den Blick von dem Mädchen etwas gruselig finde, aber dafür reizte mich der Klappentext umso mehr. Es klang sehr interessant und ich freute mich darauf. Insgesamt gefiel mir dieser Auftakt auch ganz gut, nur wirkte es manchmal etwas abgehackt.


    Zunächst lernte man Futaba als Schülerin in der Mittelstufe kennen, die gerade wegen ihrer mädchenhaften Art von ihren Mitschülerinnen nicht gemocht wird. In dieser Zeit lernte sie Kou kennen und verliebt sich in ihn. Aber als sie sich näher kommen, verschwindet er auf mysteriöse Weise und Jahre später begegnet sie einem Jungen, der ihm sehr ähnlich sieht, aber behauptet, nicht er zu sein.


    Mir gefiel dieser Manga ganz gut, allerdings hatte ich leichte Schwierigkeiten, richtig reinzufinden und die Figuren kennen zu lernen. Es ist ein typischer Auftaktsband und bei all den Informationen zu den vielen Charakteren und der Schule schwirrte mich leicht der Kopf. Zudem gab es echt viel Teeniedrama, was mir an ein, zwei Stellen etwas zu viel wurde, auch wenn es gut reinpasste. Aber es hatte auch etwas, was mir gut gefiel, denn spätestens ab der Hälfte hatte ich viel Spaß damit und fieberte vor allem mit Futaba mit, die es nicht immer leicht in ihrem Schulleben hatte. Vor allem ihre "Freundinnen" fand ich richtig mies und ich machte mir Sorgen um sie. Aber hier zeigte sie dann auch, wie stark sie sein konnte, was ich beeindruckend fand.


    Der Zeichenstil gefiel mir sehr gut und es war toll, wie authentisch die Mimik der Charaktere wirkte. Generell fand ich sie sehr schön gezeichnet und es nahm mich doch an der einen oder anderen Stelle emotional mit.


    Fazit:

    Ein schöner Auftakt, der vor allem mit seiner Nostalgie und dem tollen Zeichenstil punkten konnte, allerdings auch etwas abgehackt und wie ein typscher erster Band wirkte, wo ich mich mit den Figuren und dem Setting erst noch anfreunden musste. Ich hatte meinen Spaß damit und nach dem Ende möchte ich gerne wissen, wie es mit Futaba und Kou weitergeht. Von mir gibt es:


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