Maike Voß - Das Glühen der Magie

  • Seit Regans Eltern brutal ermordet wurden, lebt die mittlerweile 21-Jährige stets auf der Flucht – zurzeit in London. Eines abends lernt sie Penn kennen. Gegen ihren Willen, zieht es sie zu ihm, obwohl sie keine zwischenmenschlichen Beziehungen aufbauen will und erst recht nicht zu einem Bad Boy wie ihm. Doch Penn verfolgt ganz andere Ziele. Er offenbart Regan, dass sie eine Sirene aus einer alteingesessenen Familie sei, die der Schwarm der Sirenen, die Artaga, unbedingt für ein Ritual benötigt. Eigentlich will Regan das nicht zu ihrem Problem machen, aber Penn hat ihre Neugier geweckt.


    „Das Glühen der Magie“ ist der erste Band der Sirens-Dilogie der deutschsprachigen Autorin Maike Voß. Sie entführt uns in eine Urban-Fantasy-Welt, die ich mir sehr gut vorstellen konnte. Da Regan selbst nicht viel über die Welt der Artaga weiß, erfährt man zusammen mit ihr nach und nach alle Details. Im World-Building ist für mich eine naheliegende Frage offengeblieben, aber die anderen hat Voß beantwortet.


    Der Roman ist für mich eine Mischung aus Fantasy, New Adult und Action. Manchmal kommt Regan etwas zu kratzbürstig rüber und Penn ist definitiv nicht der Bad Boy für den sie ihn hält, aber das Zusammenspiel zwischen den beiden, das Necken, hat mir sehr gefallen. Außerdem gibt es mit Shen, einer Wasserdrachendame, einen total süßen und humorvollen Sidekick, über den ich mich jedes Mal gefreut habe. Shen darf übrigens jede Kapitelüberschrift zieren und wer Glück hat, kann vielleicht noch eine 1. Auflage mit Farbschnitt ergattern.


    Fazit: Ein schönes Urban-Fantasy mit Enemies-to-Lovers Geschichte zwischen zwei Sirenen, das mich durchgängig toll unterhalten hat und deren Cliffhanger am Ende dafür sorgt, dass ich den zweiten Band jetzt und nicht erst im September zum Erscheinungstag lesen möchte.


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