Die kleine Eula Elsa ist ganz aufgeregt. Sie hat einen Zettel gefunden und versteckt ihren „Schatz“ zunächst. Dann zeigt sie ihn jedoch ihren Freunden, denn sie selbst kann noch gar nicht lesen. Als diese meinen, dass es sich dabei um eine Schatzkarte handeln könnte, beginnt ein spannendes Abenteuer.
Die Geschichte ist süß und ich mag es sehr, dass es neben der Schatzsuche, die weniger materialistisch ist, als es zunächst klingt, auch um Freundschaft, ums Teilen und ums Helfen geht.
Die Illustrationen von Elke Broska sind recht „einfach“, da sie meistens die Tiere in Großaufnahme zeigen, aber sehr niedlich und kleinkindgerecht.
Zur Bildermaus-Reihe: Diese will Vorschulkinder beim Lesenlernen durch kurze Geschichten, einfache Sätze sowie großer und leichtlesbarer Schrift unterstützen. Hauptwörter werden durch kleine Bilder ersetzt, so dass Erwachsene den Text lesen und Kinder die Bilder benennen, wodurch man quasi „gemeinsam liest“. Die kleinen Bilder sind gut gewählt. Sollte man trotzdem einmal unsicher sein, gibt es am Ende des Buches eine Bild-Wörterliste mit den jeweiligen Bedeutungen. Wer möchte kann man Ende auf Antolin Quizfragen dazu beantworten.
Fazit: Das Bildermaus-System kennen und mögen wir. Diese Geschichte für kleine Tierliebhaber ist ein spannendes, aber ungefährliches Abenteuer.
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Verlag: Loewe
