V. Yve P. Roman - Norden

  • Klappentext:


    Ein zauberhaftes indianisches Märchen vom Suchen der menschlichen Seele und ihrem Zuhause.

    Ein Schamane, der traditionelle Grenzen überschreiten muss, um seine Erfüllung zu finden. Eine Seherin, die dem Ruf des Unbekannten folgt. Welten voneinander entfernt finden sie dennoch zueinander.

    Bevor das Neue geboren werden kann, verlangt ihnen das Leben große Prüfungen ab. Nur das selbstlose und hingebungsvolle Opfer der Liebenden wird die Erlösung bringen...


    Meine Meinung:


    Dieser Kurzroman enthält 14 Kapitel und ist meiner Ansicht nach eine Erzählung. Der Schreibstil ist leicht, einfühlsam und sehr bildhaft. Die Atmosphäre ist eher dichter und ruhig aber zeitweise auch leicht wie eine Feder. Ich war zu Beginn etwas skeptisch aber schon nach den ersten zwei, drei Sätzen war ich gefesselt von dieser Geschichte die für mich persönlich einem Traum ähnelte. Die Handlung berichtet abwechselnd von der Seherin und dem Schamanen. Da kaum andere Protagonisten mitspielen ist diese Geschichte sehr übersichtlich zu lesen. Dabei kam mir das Flair dieses Buches mystisch, spirituell, geheimnisvoll, magisch und okkult vor. Trotz der geringen Seitenzahl beinhaltet dieser Kurzroman alles was ein gelungenes Buch ausmacht. Daher ist die Geschichte für mich persönlich kompakt angelegt. Der Inhalt des Buches handelt von der Liebe und wird durchaus auch erotisch. Für mich persönlich war dieser Roman mal etwas ganz anderes und muss gestehen dass ich am Ende positiv überrascht war - sei es vom Schreibstil her oder auch von der Geschichte selbst. Dieser Kurzroman sollte der Leser meiner Meinung nach an einem ruhigen Abend oder Ort lesen damit man richtig in die Geschichte eintauchen kann. Dieses Buch hat mich überzeugen können und vergebe daher sehr gerne fünf Sterne.

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