Marie Erikson - Der Schlammplanet

  • Inhalt:


    Der Tesserakt der Posbis, der den Dimetranstriebwerk, durch welchen die BASIS einen Sprung zwischen weitgelegenen Galaxien durchführen kann, bildet, wurde beschädigt. Die Posbis sind nicht in der Lage ihn zu reparieren. Der geheimnisvolle Kartane Oogh at Tarkan rät Rhodan mit den Dumfries, den weit und breit besten Technikern Kontakt aufzunehmen, und sie um Hilfe zu bieten. Diesen Kontakt sollen die „drei Musketiere“ herstellen. Aber auch diese müssen erst gefunden werden, denn bei einer Kontaktaufnahme erhält Rhodan nur einen Hilferuf…


    Mehr dazu hier: https://forum.perry-rhodan.net…opic.php?p=870045#p870045


    Beurteilung:


    Im Großen und Ganzen war der Roman den beiden vorangegangen sehr ähnlich. Wird zwar gekonnt von der Autorin erzählt, mit richtig lebhaften Charakteren, aber es wirkt als würde man die Story der Staffel mal wieder in die Länge ziehen. So dauert es auch hier die ganze ersten Hälfte des Romans bis es richtig interessant wird. Aber dann richtig. Wer die drei Musketiere sind, dürfte Lesern, die die „Odyssee“-Staffel kennen, nicht schwer zu erraten sein. Sind wir ja schließlich wieder in M 87, und der Sternhaufen Naupaum ist nicht weit! Aber nachdem die Identitäten gelüftet sind, und man einige alte Bekannte wiedersehen darf, geht es mit dem Roman aufwärts. Vor allem Guckys folgende „schlammige“ Befreiungsaktion mit konsequentem Fortgang haben mir im Roman am besten gefallen. Auch das unerwartete Ende. Trotzdem schaffte es der Roman ganz knapp nicht in den 4,5 Sterne Bereich. Dafür lahmte die Erzählung der ersten Hälfte etwas zu sehr, bzw. bisher ist in der Staffel kaum etwas passiert, was den Titel Catron gerechtfertigt hätte. Bisher schlendert die Story der Staffel etwas zu sehr vor sich hin.