Katharina Klinski - Die Pläne der Trickster

  • Kurzmeinung

    kleinschorschi
    Tolles Buch, sehr lehrreich. Hier kann man selbst als Erwachsener noch was lernen
  • Zoes Mutter muss für drei Wochen auf Geschäftsreise und lässt Zoe nur ungern solange alleine zu Hause, doch sie kann ihre Mutter davon überzeugen, dass sie alt genug ist und das schon schafft.


    In der kommenden Nacht hat sie einen Albtraum und ist sich sicher, dass ihr Traumfänger kaputt sein muss. Felix, ihr bester Freund und Sohn der reichsten Eltern der Stadt, kann sie beruhigen. Er steht in allem hinter ihr. Auch dann, als er eine Zecke an ihrem Knöchel entdeckt. Die Lehrerin schickt sie zu einer Ärztin, die ihr eine Salbe mitgibt, doch diese hat seltsame Nebenwirkungen. Plötzlich sieht Zoe Seifenblasen durch Glasscheiben fliegen, Menschen, die sich in Vögel verwandeln und sie kann auch auf einmal mit der Haut schmecken.


    Sie macht sich zwar Gedanken darüber, bleibt aber dennoch relativ gelassen, bis die Physiklehrerin eingesponnen in einem Kokon schwerverletzt aus dem Lüftungsschacht schießt. Sie schickt Zoe auf die Suche nach dem Aitialith, einem Bernstein wie sich herausstellt, der Allwissenheit verleihen soll. Aber warum soll dieser Aitialith ausgerechnet an ihrer Schule zu finden sein? Und was hat es mit dem Stift auf sich, den Felix Tage zuvor gefunden hat?


    Ebenfalls auf der Suche nach diesem Aitialith sind die Trickster, Hermes und Loki.


    Und dann gibt es da noch Hugo, er kann sich in alles mögliche verwandeln und versucht mit allen Mitteln an diesen Bernstein zu kommen. Oder ist Hugo etwa Hermes oder Loki??


    Am Rande ihrer Kräfte bekommen Zoe und Felix Hilfe von der ägyptischen Schutzgöttin Selket, Odins Raben Hugin und Munin, die Zoe beschützen sollen, sowie dem griechischen Feuergott Hephaistos. Auf ihrer Suche werden die beiden von ihrem Mitschüler Neidhard verfolgt. Ob ihm seine Neugier zum Verhängnis wird????


    Auf dem Weg zu den Moiren müssen sie ein Rätsel der Sphinx lösen um hineinzugelangen. Dies klappt mit Hilfe der beiden Raben, aber beim rausgehen sollten die Raben stillschweigen und so scheitern Zoe und Felix am Rätsel und fallen durch eine Falltür. Hier werden sie nun von Riesenspinnen gejagt und müssen aufpassen wo sie hintreten um nicht noch mehr Unheil anzurichten.


    Ob Zoe und Felix denn nun auch hinter das Geheimnis des Aitialiths und des mysteriösen Stiftes kommen, was hat es damit wirklich auf sich? Und vor allem, wem gehören die beiden Sachen? Kann ihnen der Feuergott Hephaistos weiterhelfen?



    Fazit/Meinung:


    Anfangs hab ich mich mit dem Lesen des Buches etwas schwer getan. Aber so nach und nach kam ich doch sehr gut ins Buch rein. Es ist auch sehr spannend und vor allem interessant geschrieben. Da kann so manch ein Erwachsener noch was lernen.


    Die Kapitel sind relativ kurz gehalten. Jedes Kapitel hat eine Überschrift um was es sich darin handelt, aber ohne vorneweg zu viel zu verraten. Toll.


    Das Buch und so wie der Unterricht hier dargestellt ist, hat es schon so ein bisschen was von Harry Potter



    Aber, alles in allem, ein tolles Buch für Jung und Alt.


    Klare Leseempfehlung und 5 Sterne von mir!