Zoe Magdalena - Mina Wirbelfee

  • Mina Wirbelfee freut sich unglaublich auf ihren siebten Geburtstag. Endlich wird sie erfahren was ihre Gabe ist. Kann sie Pfannkuchen zaubern wie ihre Mutter, schönes Wetter wie ihr Vater oder gute Laune wie ihre Oma? Doch als sie endlich mit ihrer Familie den Brief der Königin öffnet, in dem ihre Gabe verkündet werden soll, muss sie enttäuscht feststellen, dass weder sie noch ihre Eltern oder Oma die Schrift der Königin entziffern kann. Um trotzdem herauszufinden, was ihre Gabe ist macht Mina sich mit dem Dackel ihrer Oma und einer kleinen Wanderwarze mutig auf den langen und abenteuerreichen Weg zu Königin Mirabella.


    Zoe Magdalena kreiert in ihrem Buch eine magische bunte Welt rund um Mina und ihre Familie. Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und auch die Geschichte bleibt spannend. Die Zeichnungen sind unglaublich schön gemacht und insgesamt macht das Buch sehr viel Spaß zum Lesen und Vorlesen.


    Einzig was die Didaktik angeht, könnte das Buch noch etwas mehr herrüberbringen. Gerade am Ende ist nicht klar, wieso Mina solange mit dem Zaubern durchkommt und plötzlich nicht mehr.


    Alles in allem aber ein sehr schönes spaßiges Kinderbuch, das man definitiv weiterempfehlen kann.


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  • Mit "Mina Wirbelfee" liegt ein Kinderbuch vor, dessen Protagonistin Mina im Laufe der Geschichte eine kleine Entwicklung durchmacht. Zu Beginn, ihrem siebten Geburtstag, ist Mina noch sehr aufgeregt, ungestüm und voller Unfreundlichkeit gegenüber allem, was ihr nicht schnell genug geht. Um aber zu erfahren, was ihre Feenkraft ist, muss sie eine beschwerliche Reise auf sich nehmen und wird dabei von einem Hund und einer Warze begleitet. Viele Abenteuer gilt es zu bestehen, bis sie die Königin Mirabella erreicht, die einen Gegenpol zu Mina repräsentiert. Werden beide einen Weg aus ihrem jeweiligen Extremverhalten in die Mitte finden können?
    Die Geschichte wird kindgerecht und spannend erzählt und die Verhaltensweisen Minas werden bestimmt viele Kinder kennen. So erinnert das Konzept des Buches dann doch eher an eine Fabel, nur dass hier Feen im Vordergrund stehen.