Ein zufälliger Griff im Bücherstand und dafür überraschend gut:
Der Phönix von Francois Ponthier (Europäischer Bücherklub)
Im Original Le Phenix (herausgegeben von Edition Robert Laffont, Paris, 1958)
Die Geschichte einer Reederei-Familie bzw. insbesondere die von Charles Cartier-Perichard in den Jahren 1935-1955. Mit der französischen Hafenstadt Le Havre fängt der Roman an und dort endet sie auch wieder. Aufstieg und Fall der Familie und immer wieder einflochten die Liebesgeschichte von Charles (das darf natürlich bei einer Familiengeschichte nicht fehlen ;-). Neben der Geschichte an sich ist die Beschreibung der damaligen Zeit interessant - die Zeit vor, während und nach dem 2. Weltkrieg.
Am Anfang fand ich die Geschichte etwas schleppend und zudem in sehr kleiner Schrift gesetzt. Aber mit der Zeit bekam der Roman immer mehr Leben und an die Schrift gewöhnt man sich auch. Alles in allem lesenswert.
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Verlag: Stuttgart , Zürich , Salzburg : Europ. Buchklub,
