Hiro Fujiwara - Maid-sama 1

  • Kurzmeinung

    Darcys_Lesestuebchen
    Ein netter Einstieg, der manchmal etwas recht überladen wirkte. Aber ich hatte meinen Spaß.
  • Kurzmeinung

    Shellybiss
    War erst etwas verwirrend aber nach ein paar Seiten hab ich mich zurecht gefunden 🙈 Fand die Story sehr amüsant 😄
  • Misaki hat ein Geheimnis. Die toughe Schulsprecherin, die nicht nur hart an ihrer Schule durchgreift und Männer verabscheut, bedient privat heimlich in einem Maid-Café. Wenn das einer Mitschüler herausfinden würde, wäre sie absolut erledigt, weswegen sie alles tut, um es zu verheimlichen...bis ausgrechnet ihr größter Rivale und ein Idioten-Trio sie erwischen.


    Vorwort

    Dieser Shojo-Klassiker ist der Auftakt einer 18 teiligen Reihe (+Sonderband) und sollte Band für Band gelesen werden, da diese jeweil aufeinander aufbauen.


    Meine Meinung:

    Als der erste Band der Maid-Sama Reihe von Hiro Fujiwara damals erschien, war ich sehr neugierig und habe die komplette Reihe auch sehr gerne gelesen. Zwar fand ich das Ende recht schwach, aber mich haben die Mangas gut unterhalten. Nach über zehn Jahren hatte ich nun Lust auf einen re-read und war gespannt, ob mir die Geschichten immer noch so gut gefallen würden.


    Der Einstieg in die Reihe ist eine kurzweilige und unterhaltsame Geschichte, die ich gerne gelesen habe, auch, wenn es mich nicht mehr so begeisterte wie damals. Aber ich hatte meinen Spaß daran und fand vor allem das Idioten-Trio und die kleinen Machtkämpfe zwischen Usui und Misaki einfach nur herrlich. Man bekam einen guten Einblick in ihr Leben und den ganzen Stress, den sie sich zumutete und auch ihre Arbeit in dem Maid-Café fand ich interessant.


    Die kleinen "Tea Breakes" und Nebengeschichten, in denen auch mal die Nebencharaktere vorgestellt und eine Rolle spielen durften, lockerte das Ganze nochmal etwas auf und ich fand diese kleinen Extras interessant und unterhaltsam. Zum Schluss gab es noch Einblicke in den Schaffensprozess der Zeichner, was mir gut gefiel.


    Die Figuren gefielen mir gut und ich liebte die Romanze zwischen Usui und Misaki, die beiden einen sturen und unnachgiebigen Charakter besaßen und sich in vielen Dingen ähnelte. Dieses Katz und Maus Spiel zwischen ihnen war herrlich.


    Nur der Zeichenstil war nicht so ganz meins, weil die vielen Bilder, Überschriften und Sprechblasen die Geschichte etwas überladen wirken ließen und ich manchmal das Gefühl hatte, etwas zu verpassen bzw. zu überlesen. Es hätte ruhig einen kleinen Ticken zurückhaltender sein können, aber ich mochte es, wie die Figuren gezeichnet wurden und manchmal war es schön skurill und humorvoll.


    Fazit:

    Ein toller Auftakt, der manchmal etwas überladen wirkte, mir aber sehr viel Spaß machte und tolle Extras, sowie Humor bot. Die Romanze fand ich unterhaltsam und die kleinen Machtkämpfe zwischen ihnen waren herrlich. Zwar war der Zeichenstil nicht so ganz meins, weil vieles auch überladen wirkte, aber es gab einige Szenen, die ich klasse gezeichnet fand. Von mir gibt es:


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