Klappentext:
Nach zweiungzwanzig Jahren kehrt der zum Tramp gewordene Francis Phelan in seine Heimatstadt Albany zurück. Hier wird er mit seiner Vergangenheit - seiner Schuld, seinen vergessenen Hoffnungen und Wünschen - konfrontiert.
Diese Buch wurde mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet.
Inhalt:
Der Roman beschreibt das Leben und Überleben auf der Straße aus Sicht von Francis Phelan. Der tägliche Kampf um Essen und ein Dach über dem Kopf für sich und seine Freundin Helen. In Rückblenden erfährt man mehr über die Gründe, die Francis zum Tramp machten. Als er nach langen Jahren der Wanderschaft wieder in seiner Heimatstadt landet, nimmt er Kontakt zu seiner Familie auf. Seine Frau musste nach seinem Weggang die Kinder allein großziehen, hat ihm inzwischen aber verziehen. Gemeinsame Erinnerungen werden aufgefrischt, was auch sehr schmerzlich für Francis ist.
Meine Meinung:
Das Buch hat bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Gesellschaftskritik am Amerika des frühen 20. Jahrhunderts wurde schon mehrmals bearbeitet. Sobald man sich in den Erzählstil des Autors hineingefunden hat, lässt sich die Geschichte flüssig lesen. Die Anzahl der Figuren ist überschaubar, und man lernt sie schnell kennen. Ein richtiger Spannungsbogen baut sich nicht auf, die Erzählung plätschert eher so dahin, wird aber auch nicht langweilig. Überrascht hat mich nur die Reaktion von Francis´ Frau als er überraschend bei ihr aufgetaucht ist.
Fazit:
Wie so oft erschließt sich mir auch bei diesem Buch nicht, für was es einen Preis gewonnen hat. Als hohe Literatur konnte ich es nicht erkennen. Von mir gibts