Lybra Lorr - Rote Seiten

  • Hallo :)

    ich würde euch gerne mein erstes Buch vorstellen, das am 14 Oktober erschienen ist. Schon seit ich ein Kind war, spielen Geschichten und das Schreiben eine wichtige Rolle in meinem Leben, und jetzt veröffentliche ich endlich via Selfpublishing.

    Rote Seiten ist das erste Buch einer Trilogie und dem Genre Fantasy zuzuordnen, in dem ich bevorzugt schreibe.

    Die Geschichte beginnt in der Zukunft, in einer Zeit, in der es den Menschen gelungen ist, künstliche Vampire zu erschaffen. Doch dann findet sich die Vampirin Yuna Mizuno plötzlich an einem fremden Ort wieder, wo die Menschen noch mit Schwertern kämpfen und Grafen und Herzöge das Sagen haben. Und wo es keine Vampire gibt. Während Yuna versucht, herauszufinden, wie sie dort gelandet ist, gerät sie zwischen die Fronten eines drohenden Kriegs und auch ihr Hunger beginnt sich bemerkbar zu machen.

    Wenn das Buch euer Interesse geweckt hat, findet ihr auf meiner Website (http://www.lybralorr.de) eine Leseprobe.

    Liebe Grüße,

    Lybra

  • So etwas passiert ab und zu mal. Auch Technik ist nicht unfehlbar – so wenig wie Menschen :wink:


    Schöne Leseprobe. Und ich muss zugeben, obwohl ich die meisten Bücher mit Ich-Erzähler und Präsens nicht mag, klingt deine Geschichte interessant. Jetzt müsstest du das nur noch zusätzlich als E-Book herausbringen :)

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Es war das Timing. Vorher hat meine Seite gut funktioniert und dann poste ich meine Buchvorstellung und sie ist weg. Kein guter Start, aber jetzt geht ja zum Glück alles wieder.


    Es freut mich, dass es dir gefällt und ich arbeite daran, es als E-book herauszubringen. Ich lese selber keine E-Books, deswegen kenn ich mich mit den Formaten nicht gut aus, aber ich setz mich ran :)


    PS: Als ich das erste Mal ein Buch aus Ich-Perspektive und im Präsens gelesen habe, dachte ich, ich schreibe niemals ein Buch in dieser Perspektive und Zeitform.

  • Ich nutze Ich + Präsens normalerweise nur für besondere Textabschnitte wie Träume oder Rückblenden in einem Roman, damit die sich deutlich vom anderen Text abheben – oder manchmal ist das bei Kurzgeschichten ein gutes Stilmittel. Bei Romanen bleibe ich lieber bei dem üblichen Präteritum, einfach weil das meine liebste Zeitform beim Erzählen ist. Interessanterweise hat auf mich das Präsens nämlich den Effekt, dass mich das von der Geschichte entfernt, anstatt mich näher heranzuholen. Deswegen braucht es schon ein gewisses Können, im Präsens so zu schreiben, dass es mich abholt.


    Das gängige E-Book-Format ist inzwischen epub. Ich weiß nicht, ob du die Selfpublisher-Bibel kennst, aber dort kannst du dir jede Menge Tipps holen, falls du Fragen hast.

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Ob ich mich für die Ich-Perspektive oder den personalen Erzähler entscheide, kommt immer auf die Geschichte an. Wenn ich den Fokus auf einen inneren Konflikt legen will oder wenn die Hauptfigur aufgrund eines besonderen Hintergrunds, z.B. eines Traumas oder ähnlichem, nicht so handelt wie der Durchschnittsmensch, dann ist es für mich einfacher, solche Handlungen aus der Ich-Perspektive verständlich und nachvollziehbar darzustellen. Außerdem mag ich es, ein drittes Pronomen zu haben. Wenn man aus der Sicht eines "Er" oder einer "Sie" erzählt, muss man öfter angeben, wer gemeint ist, wenn die Hauptperson mit Personen des gleichen Geschlechts spricht. Der personale Erzähler bietet sich dagegen an, wenn ich nicht zu viel über eine Figur verraten will oder ich öfter die Sicht wechsle und es nicht so sehr auf einzelne Personen und ihr Innenleben ankommt.

    Die Zeitform ist eine Gewohnheit. Ich habe vor einiger Zeit angefangen, auf Englisch zu schreiben und habe gemerkt, dass ich im Deutschen so an das Präteritum gewöhnt bin, dass ich nie darüber nachgedacht habe, warum Geschichten in der Vergangenheit erzählt werden. Dabei fand ich die Idee, dass es jetzt im Moment passiert, spannend und habe es ausprobiert. Und dann bin ich ins Präsens gerutscht und jetzt komme ich nicht mehr raus, weil ich jetzt so daran gewöhnt bin, Sätze im Präsens zu kreieren.


    Vielen Dank und ich habe es tatsächlich geschafft! Rote Seiten erscheint morgen bei epubli als eBook und in den nächsten Wochen auch bei anderen Anbietern. :cheers: