Anton Maurer - Ürikon und die ewigen Großmütter

  • Inhalt:

    Die moderne Wiener Medizin und Johann Nepomuk Blasius haben es geschafft: Der Tod ist abgeschafft und alte Frauen müssen nicht mehr sterben – aber sie würden doch so gerne! Während die alten Damen alles versuchen, um dem Tod KEIN Schnippchen zu schlagen, setzen ihre Enkel alles daran, die weltweite Oma-Population ins Unerträgliche zu steigern und schrecken dabei weder vor homöopathischen Wundermitteln noch vor dem Einsatz der neuesten intergalaktischen Technologien zurück. Ein ungleicher Kampf beginnt.


    Rezension: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Anspielung folgt auf Andeutung und Wortspiel, etwas viel


    Bei „Ürikon und die ewigen Großmütter“ hat mich in erster Linie das Cover angezogen. Titel und Fleck in derselben Farbe und die Aufziehgroßmutter sind schon ein Blickfang für sich.


    Auch den Klappentext fand ich interessant. Enkel, die ihre Großmütter nicht gehen lassen wollen. Aber da habe ich mir wohl etwas zusammengereimt.


    Jedenfalls will Anton Maurer mit seiner Geschichte skurrilen Humor, Anspielungen an historische und gegenwärtige Personen/Fakten und Wortspiele unterbringen. In meinen Augen war der Versuch nicht schlecht, aber vielleicht etwas zu viel des Guten. Man muss diese Art schon lieben und verstehen.


    Seine Wortwahl war für mich kein Problem, allerdings kommen immer wieder umgangssprachliche Begriffe vor, doch nichts, das völlig unverständlich wäre.


    Mein Fazit ist, dass es leider meinen Humor nicht getroffen hat, vielleicht bin ich mit ü50 auch die falsche Zielgruppe. Aber wer mit deftigen Figuren und einer Geschichte gespickt mit Andeutungen umgehen kann, wird sicher mehr mit dem Buch anfangen können als ich.

    2024 - bis Ende März :study: : 22

    2023 - 100 gelesene Bücher :applause:

    2022 - 84 gelesene Bücher

    2021 - 88 gelesene Bücher

    2020 - 64 gelesene Bücher

    2019 - 65 gelesene Bücher

    2018 - 61 gelesene Bücher