Eigenzitat aus Amazon:
WARNUNG: ENTHÄLT HINWEISE ZUM INHALT VON BAND 1.
Die Gründungsmitglieder von D.O.D.O. haben sich, nachdem Dr. Blevin, der neue Leiter der zunehmend wachsenden Organisation, mehr und mehr unter den Einfluss von Grainne gefallen ist, von ihrer alten Organisation getrennt und in einem Privathaus eine Gegenorganisation gegründet. Mit deutlich geringeren Mitteln versuchen sie Grainnes Plan zur Blockade der Entwicklung der Wissenschaft zu verhindern.
Als bei diversen Macbeth-Aufführungen spontan Feuer ausbrechen, stellen sie fest, dass der Text der Hexenszenen verändert wurde und sich nun ein wirklicher Zauberspruch darin befindet - und das Grainnes Bemühungen schon eingeschränkte Hexerei im 21. Jahrhundert erlauben.
Ein Besuch in Skakespeares Zeit durch Tristans Schwester, die ein absoluter Shakespeare-Nerd ist, zeigt, dass es schon vorher eine wichtige Veränderung gegeben haben muss, denn niemand kennt Leonardo da Vinci, oder sein Werk. Hierum muss sich dann jemand anderes kümmern, während Melisande in die Zeit von Kaiser Konstantin zurück muss, um ein Mosaik zu retten.
Also, drei Haupterzählerstränge mit einem Schwerpunkt auf das London des 17. Jahrhunderts und alles verbunden über die Gegenwart und dem Konflikt zwischen den D.O.D.O.s. Hier hat ein nerdiger, viel interessierter Mensch sich im schönsten Sinne ausgetobt.
Die Geschichte wird in der Form von Einsatzberichten, Briefen, Telefonaten und Interviews erzählt, wobei diese auch durch die Hintergrundsfarben und die Schriften voneinander unterschieden werden. Beim elektronischen Lesen muss man da öfter mal die Einstellungen ändern, um alles lesen zu können, was etwas nervt. Davon abgesehen für Shakespeare-Freaks und Freund*innen von Zeitreisegeschichten sicher ein Vergnügen.
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Verlag: The Borough Press
