Liebe Lesende,
heute möchte ich euch meine Kurztextsammlung Dicke Enden vorstellen.
Begonnen habe ich sie schon zu Zeiten, als das Internet noch Plüschschuhe trug. Damals hatte ich noch keinen eigenen Internetanschluss und habe mir darum in der Uni einen einrichten lassen. Google gab es da noch nicht, und wenn man einen Text dort veröffentlichen wollte, dann musste man den in eine Gruppe posten. Hab längst vergessen, wie das ging aber nicht, wie aufwändig das war. Der auf diese Weise veröffentlichte erste Text hieß „Vielleicht“, und er hat mich in der Posting-Gruppe damals zum Künstler des Monats gemacht. Inklusive 200 DM Honorar!
Als die Sammlung 2004 in einem kleinen Verlag – den es heute nicht mehr gibt – und 2007 in einem weiteren kleinen Verlag – den es auch nicht mehr gibt – erschien, war sie schon von schmal zu recht ordentlich angewachsen. Inzwischen ist sie zwar handlich, aber auch sperrig, was den Inhalt angeht.
Die 26 Texte – die auch als erweiterter Weihnachtskalender verwendet werden können – bedienen viele Genre. Entsprechend vielfältig sind die Themen und die gefühlsmäßigen Ausrichtungen. Die Sammlung war auch eine Experimentierwerkstatt für mich. Eine gute Handvoll Kritzelzeichnungen habe ich zur Auflockerung beigefügt.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und Verschenken.
Volker König
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Verlag: BoD - Books on Demand
