Julia Karamell - Die prismatische Stadt

  • Was passiert, wenn sich eine Gesellschaft um krampfhafte Harmonie bemüht? Diese Frage habe ich mir gestellt. Aus dem Gedankenexperiment wurde dieser Roman um ein modernes Städtchen, dessen Regierung die Bewohner strikt nach ihren Interessen in Distrikte aufteilt, um Konflikte zu vermeiden. Ergebnis: Bubble-Bildung, Missstände, die beschönigt werden, Korrpution und frustrierte Bürger, die etwas dagegen tun wolllen. Und dann ist da noch die ewige Dunkelheit in der Welt, über deren Ursprung die Regierung zu lügen scheint.


    Fantasy gemischt mit Dystopie, gay romance und Magie.


    Klappentext:

    Eine totalitäre Stadt inmitten ewiger Dunkelheit. Zwei gesellschaftliche Außenseiter im Kampf für die Freiheit.


    Der friedliebende Niles beschafft sich durch Diebstähle in den privilegierten Distrikten Schlafmittel, da die Schlaflosigkeit ihn plagt. Als ein enger Freund an einer Überdosis stirbt, will er gegen seine Sucht kämpfen.


    Der gutherzige Dunkelmagier Kayden führt ein Leben im Verborgenen, da die Regierung seinesgleichen für die endlose Dunkelheit verantwortlich macht. Als er Niles’ Elend sieht, will er gegen das System kämpfen.


    Zusammen dringen sie in das Geflecht aus Lügen und Korruption vor, auf der Suche nach einem Weg, das Licht zurückzubringen.


    Doch am Ende ist es nicht nur das Regime, das ihr inniges Band bedroht, sondern auch Niles’ eigene Dunkelheit.


    Dramatisch. Romantisch. Zynisch.

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Julia Karamell: Die prismatische Stadt“ zu „Julia Karamell - Die prismatische Stadt“ geändert.