Jane Goodall & Douglas Abrams - Das Buch der Hoffnung / The Book of Hope. A Survival Guide for an Endangered Planet

  • Klappentext


    WIE KÖNNEN WIR IN SCHWEREN

    ZEITEN HOFFNUNG SCHÖPFEN?


    Jane Goodall ist die Pionierin der Natur- und Verhaltensforschung und seit Jahrzehnten leidenschaftliche Botschafterin des Artenschutzes. In ihren Zwanzigern ging sie in die Gombe-Wälder Tansanias, um die dirt lebenden Schimpansen zu studieren; heute ist sie zu einer Ikone einer neuen, jungen Generation von Klimaaktivit*innen geworden. In 'Das Buch der Hoffnung' schöpft sie aus der Weisheit ihres ganzen, unermüdlich der Natur gewidmeten Lebens, um und zu lehren, wie wir auch im Angesicht von Pandemien, Kriegen und drohenden Umweltkatastrophen Zuversicht finden.


    Mit ihrem Co-Autor Douglas Abrams spricht Jane über ihre Reisen, ihre Forschungen und ihren Aktivismus und ermöglicht uns so ein neues Verständnis der Krisen, mit denen wir aktuell konfrontiert sind. Gemeinsam skizzieren Jane und Doug den einzig möglichen Weg in die Zukunft - indem wir die Hoffnung wieder in unsere Leben einziehen lassen.


    Denn es gibt sie, die Hoffnung, auch wenn sie uns manchmal unerreichbar scheint. Finden können wir sie in der Natur - und in unserer eigenen Widerstandskraft.


    Eigene Beurteilung (Eigenzitat aus amazon.de)


    Schon früh hat Jane Goodall in ihrer Arbeit zum Schutz wild lebender Tiere gelernt, dass ein solcher nicht möglich ist, wenn man die Sorgen und Nöte der im Umfeld dieser Tiere lebenden Menschen mit berücksichtigt. Und so kommen oft Schulen, sichere Toilette, Erntehilfen etc. bei der Arbeit des Jane Goodall Institutes oft zeitlich vor der eigentlichen Naturschutzarbeit.


    Wenn die Menschen vor Ort sehen, dass es für sie und ihre Kinder eine bessere Zukunft geben kann, dann sind sie auch bereit darüber nachzudenken, dass man diese Schimpansenmutter jetzt vielleicht gerade nicht schlachten muss - oder das diese Wölfe langfristig der Gegend allerlei ökologische Vorteile bringen. Die Hoffnung, dass sie sich plötzlich in einem Umfeld befinden, wo ihre Anstrengungen um eine bessere Zukunft tatsächlich Früchte tragen können, kann überaus motivierend sein.


    Mit dem Jane Goodall Institute und Roots & Shoots und in Kooperation mit vielen anderen Organisationen und Individuen hat Jane Goodall ihr eigenes globales Netzwerk geschaffen, das im Endeffekt von der Hoffnung auf die Möglichkeit des Erreichens einer besseren Zukunft beruht.


    In dem vorliegenden Buch sinniert sie zusammen mit Douglas Abrams in mehreren Gesprächen über Whisky und vegetarischen Gerichten - und während der Lockdowns über Zoom - darüber, was Hoffnung von Optimismus unterscheidet und wie man es schafft, die Hoffnung nicht zu verlieren, oder gegebenenfalls wiederzufinden.


    Jane Goodall sieht vier grundlegende Gründe für Hoffnung:

    1. Den menschlichen Intellekt
    2. Die Resilienz der Natur
    3. Die aktuelle globale Jugend
    4. Den unbesiegbare menschlichen Kampfgeist

    Gerade der letzte Punkt erklärt sich auch stark aus ihrer Biographie, die überhaupt - neben vielen anderen inspirierenden Geschichten - die Quelle ihrer Hoffnung und Beispiel für jeden der genannten Punkte ist. Was also bedeutet, dass dieses Buch auch eine Biographie Jane Goodalls ist.


    Aus all diesen Gründen und auch wegen der vielen Bilder aus ihrem Leben kann ich dieses Buch uneingeschränkt empfehlen.

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Jane Goodall & Douglas Abrams - Das Buch der Hoffnung / The Book of Hope. A Survival Guide for Trying Times“ zu „Jane Goodall & Douglas Abrams - Das Buch der Hoffnung / The Book of Hope. A Survival Guide for an Endangered Planet“ geändert.