Jane Tomsen - Naschkatze und Weinlese

  • Kurzmeinung

    Amalia Zeichnerin
    unterhaltsamer und kurzweiliger Cosykrimi
  • Kurzmeinung

    Bookdragon
    Ein Cosy - Krimi mit einem ganz besonderem Charme
  • Die fünfzigjährige Charlotte möchte einen Neuanfang wagen und so zieht sie von Paris in den kleinen Ort Bourguet. Charlotte lebt sich sehr gut in das Dorfleben ein und als auf dem berühmten Weinfest Jeanne nach einem Glas Rosé tot zusammenbricht beginnt Charlotte selbst an zu ermitteln. Die örtliche Gendarmerie sieht das natürlich nicht so gerne.


    Der Schreibstil ist sehr leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt und passen sehr gut in das Geschehen hinein. Die Spannung steigert sich langsam aber kontinuierlich.


    Fazit: Dieser Krimi mit seinen 28 Kapiteln spielt sich in der Gascogne ab und zwar in dem beschaulichem Ort Bourguet. Die Story wird aus Sicht von Charlotte erzählt, einer Deutsch - Französin. Sie ist mir im Laufe des Buches immer sympathischer geworden aber Hauptkommissar Lacassagne ist mir ans Herz gewachsen. Ich konnte sofort das französische Flair spüren dabei spielen auch die Weinberge, der Wein und die Umgebung eine große Rolle. Die Atmosphäre ist eher leicht und so ist meiner Meinung nach das Buch ein Wohlfühlkrimi. Die Story ist mit feinem Humor angereichert und mit Spannung garniert. So hat mir das Lesen Spaß gemacht und die Geschichte war für mich persönlich amüsant und unterhaltsam. In der ersten Hälfte des Buches liest sich meiner Meinung nach die Story eher wie ein Roman aber danach wird es aufregend und spannend. Für mich gab es eine große Frage: Wer hat Jeanne umgebracht? Die Auflösung gab es dann aber erst zum Schluss. Dieser sympathische Cosy-Krimi hat mich überzeugt und vergebe daher gerne fünf Sterne.

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  • Meine Rezension zu "Naschkatze und Weinlese" von Jane Tomsen:

    Aus meiner Sicht ein unterhaltsamer und kurzweiliger Roman mit französischem Lokalkolorit und einer sympathischen Protagonistin, die neugierig und gewitzt ist. Charlotte wird während eines Weinfests in einen Kriminalfall verwickelt, zu dem es schon bald mehrere Verdächtige aus dem Dorf gibt, in dem die Handlung angesiedelt ist. Charlotte, die als Lektorin schon so manchen Krimi bearbeitet hat und sich durch Recherchen mit so einigen kriminellen Details auskennt, schreckt bei ihren Ermittlungen auf eigene Faust auch nicht vor einem Einbruch zurück, um mehr herauszufinden.

    Mir hat dieser Cosy Krimi gut gefallen, ich habe ihn innerhalb eines Wochenendes durchgelesen – ein richtiger Pageturner. Mich haben dabei einige humorvolle Stellen zum Schmunzeln gebracht. Der eigentliche Kriminalfall beginnt erst nach ca. einem Drittel des Romans, aber mehrere der Verdächtigen werden bereits vorher in die Handlung eingeführt, so dass man erste Eindrücke von ihnen gewinnen und später miträtseln kann, ob jemand von ihnen schuld ist an dem Verbrechen.

    Zum Ende hin gibt es eine überraschende Wende, die ich hier natürlich nicht verraten möchte, wegen Spoilergefahr.