Mechthild Gläser - Das Buch der Seelen

  • Seit Generationen verdient Elsies Familie ihren Lebensunterhalt mit Fotografie. Sie selbst ist ebenso vom Fotografieren und von alten Kameras begeistert und liebt ein altes Album ihres Großvaters. Ein Foto hat es ihr besonders angetan, das von Lord Aidan Storm. Doch als sie das Fotoalbum für einen Vortrag mit in die High-School nimmt, sind plötzlich einige Bilder verschwunden – unter anderem ihr Lieblingsbild. Wenig später sieht sie jedoch auf Instagram Fotos eines jungen Mannes, der genauso aussieht, wie „ihr“ Lord, aber kann das wirklich sein?

    Ich bin zwar momentan wirklich selten in Fantasy-Laune, aber ich habe schon richtig schöne Bücher von Mechthild Gläser gelesen und Kurzbeschreibung und vor allem auch das Cover haben mich begeistert. Die Autorin hat sich vom Klassiker „Das Bildnis des Dorian Gray“ von Oscar Wilde inspirieren lassen – aber keine Sorge, man muss diesen Roman nicht kennen, um die Handlung dieses Jugendromans zu verstehen.


    Der Roman spielt größtenteils in der Gegenwart, aber es finden sich auch immer wieder Passagen aus der Vergangenheit im Buch wieder. Der Einstieg in den Roman fällt leicht und mit Elsie zusammen erfährt man nach und nach mehr über das Album und vor allem über die Fotos, denen eine besondere Magie innewohnt.

    Fazit: Die Geschichte bietet eine Mischung aus Fantasy, Spannung und Romantik. Schön verarbeitet zu einem Jugendbuch für Leser ab 12 Jahren, das manchmal ein paar Längen hat, aber trotzdem seinen Charme versprüht.


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