Ursus Wehrli - Kunst aufräumen

  • Verlagstext:


    'Kunst aufräumen' ist der verspielt-absurde Versuch, genau dort Klarheit zu schaffen, wo es am wenigsten Sinn macht! Ursus Wehrli von 'Ursus & Nadeschkin' ordnet abstrakte Kunstwerke neu, übersichtlich und Platz sparend, denn Ordnung ist das halbe Leben!

    Aufräumen ist keine Kunst - 'Kunst aufräumen' hingegen schon.



    Meine Meinung:


    "Ist das Kunst oder kann das weg?" wird hier umgewandelt in "Ordnung muss sein!" Ursus Wehrli zerlegt bekannte Bilder in ihre Bestandteile und ordnet diese hübsch nach Größe, Farbe und Form, lässt die Leute von Bruegels Dorfplatz verschwinden oder räumt van Goghs unordentlichen Krimskrams kurzerhand unters Bett.


    Dieses Werk stand früher bei Freunden im Badezimmer und bescherte ihnen regelmäßig lautes Gelächter ihrer Gäste, so auch von mir. Nachdem der Klolektüre-Thread meine Erinnerung an dieses witzige Buch aufleben ließ, musste ich es direkt anschaffen und noch einmal "lesen" - zu lesen gibt es da ja nur die Titel der Kunstwerke, so man sie nicht eh schon kennt, und ein grandioses Vorwort des satireerprobten Anwalts Albrecht Götz von Olenhusen. Einfach nur herrlich! :lol:


    Dieses Buch wird mich sicher noch oft zum Schmunzeln bringen.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    :study: I. L. Callis - Doch das Messer sieht man nicht

    :study: Nadia Murad - Ich bin eure Stimme

    :musik: Asako Yuzuki - Butter (Re-???)

    :montag: Deb Olin Unferth - Happy Green Family (Reread)