Jürgen Seibold - Weisses Teufelskraut

  • Kurzmeinung

    kleinschorschi
    mega spannender 3. Fall von Maja - lesenswert
  • Kurzmeinung

    Lesezeichenfee
    super spannend, super serie, super charaktere
  • Jürgen Seibold Weisses Teufelskraut Piper 2021


    In einem Atemzug…


    …hab ich das Buch gelesen, nein, aber an einem Abend, was ich schon ewig nicht mehr geschafft habe. Eigentlich hätte ich eine Leserunde bei LB bestreiten sollen.


    Nun ja, was will man erwarten, Jürgen Seibold ist einer meiner Lieblingsautoren und ich kenne sehr viele Serien von ihm. Vor allem die Allgäu-Serie hat es mir angetan und natürlich die Serie um den Buchhändler Mondrian finde ich lustig-spannend, genauso witzig, wie die Serie um den Bestattungsunternehmer Gottfried Fröhlich. Ich kenne die Bücher des Autors seit er für den Silberburg-Verlag geschrieben hat. Dies ist allerdings das erste Buch, von dem Autor, das ich in einer Leserunde bei LB gewonnen habe und so freue ich mich megamäßig über die Widmung, samt den vielen schönen Lesezeichen.


    „Weisses Teufelskraut“ ist der 3. Fall der Apothekerin Maja Ursinus. Ich kenne die Vorgängerbände – noch - nicht. Maja soll eine Expertise schreiben, aber eigentlich möchte sie nicht und hätte auch keine Zeit, da sie sich für einen neuen Job beworben hat. Aber dank den Beziehungen ihres Vaters wird sie abgewiesen. So reist sie zu ihren Bruder, der für den verdächtigen Mörder gearbeitet hat. Danach gibt es ein Highlight nach dem anderen.


    Vor allem hab ich Diesen und Jenen verdächtigt und immer wieder war es falsch. Es wurden – für den Leser – ganz fiese Spuren gelegt. Der Showdown hatte es in sich. Spannend bis zum geht nicht mehr. Leider mit einem etwas traurigen Ende, mehr möchte ich nicht verraten.


    Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet. Besonders gut gefiel mir Maja, ihr Bruder, der Anwalt und natürlich ihr Freund der Kommissar.


    Zum Thema Lokalkolorit kann ich mal wieder so gar nix sagen, weil das Buch zu spannend war.


    Das Cover ist absolut passend und unverwechselbar, und für die Serie perfekt. Eine 1 mit Sternchen.


    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:


    Wieder ein Mal ist es dem Autor, Jürgen Seibold, gelungen mich von einer weiteren Serie zu überzeugen. Die Charaktere sind wunderbar getroffen, die Spannung stieg ins unermessliche, schon sehr früh und ich konnte einfach nicht mehr aufhören mit lesen. Dieses Buch ist ein Behalti und bekommt 10 Feensternchen von mir.

  • Diesmal zieht es Maja zu ihrem Bruder nach Mannheim. Dort soll Dr. Hans Birkner, ein berühmter Guru der Detox-Szene einer Fastenklinik, dem wohlhabenden Geschäftsmann einen tödlichen Cocktail mit Coniin verabreicht haben. Durch dieses Gift ist Hirsch bei vollem Bewusstsein qualvoll erstickt. Anwalt Veit Rappsteyn vertritt Dr. Birkner und möchte, dass Maja ein zweites Gutachten erstellt, da er glaubt, dass sein Mandant unschuldig in
    Untersuchungshaft sitzt.


    Maja nimmt sich diesem Fall an, da auch ihr Bruder mit davon Betroffen ist. Bei ihm werden Indizien gefunden, die auf ihn als Mörder schließen könnten. Hat er etwas mit dem Mord zu tun oder will ihm hier einer irgendwas anhängen? Bis Maja begreift, dass jemand ihre Nachforschungen um jeden Preis verhindern will, ist es schon fast zu spät, auch für Maja…...



    Fazit / Meinung:

    Das Buch hat 256 Seiten und ist in 9 Kapitel eingeteilt. Der Schreibstil ist locker, flüssig, humorvoll und spannend zugleich. Ein Ende mit dem ich SO nicht gerechnet hätte. Das hat
    Maja nicht verdient. Nein, wirklich nicht. Das schreit ja förmlich nach einem Band 4 ….


    Von mir gibt‘s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!