Jenn McKinlay - Irgendwo ist immer irgendwer verliebt / Paris is Always a Good Idea

  • Mit diesem Buch bin ich leider nicht wirklich glücklich geworden.

    Inhaltlich geht es um die junge Chelsea, die sieben Jahre nach dem Tod ihrer Mutter feststellen muss, das sie ihr Lachen verloren hat und nur noch für die Karriere lebt. Sie macht sich nun auf nach Europa und besucht drei Männer, für die sie früher etwas entfunden hat. Wird sie die alte verschüttete Chelsea wiederfinden, frustriert untergehen oder was ganz neues finden?

    Der Schreibstil der Autorin Jenn Mckinlay ist locker und oft auch lustig und auch die Idee gefällt mir geerell ganz gut. Die inhaltliche Umsetzung und die damit transportierte Moral ist aber eine Katastrophe. Permanent geschehen Grenzüberschreitungen und am Ende stellen diese sich dann auch noch als erfolgreich aus. Lerne: Verletze permanent Grenzen, zwinge dich anderen auf, lüge und du bekommst, was du willst. Das geht absolut gar nicht, dafür hätte das Buch -5 Sterne verdient. Solche Zeiten sollten deutlichst vorbei sein.

    Ich kann nur hoffen das viele, wenn sie dieses Buch schon lesen, dies erkennen werden.

  • Squirrel

    Hat den Titel des Themas von „Jenn McKinlay - Irgendwo ist immer irgendwer verliebt“ zu „Jenn McKinlay - Irgendwo ist immer irgendwer verliebt / Paris is Always a Good Idea“ geändert.
  • Irland, Frankreich, Italien

    Das Cover erinnerte mich an die Bücher von Beth O´leary und der Klappentext weckt Urlaubsgefühle in mir. Am Anfang wurde ich mit Chelsea nicht warm. Gerade am Anfang ihrer Story wirkt sie unsympathisch jedoch legt sich bei mir persönlich der Eindruck sobald man tiefer in ihre Welt eintaucht. Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben. Locker leicht und romantisch werden die Reisen geschildert. Besonders gut gefielen mir auch die ernsteren Themen die angesprochen wurden wie z.B Verlust, Krankheit und Überarbeitung. Das Buch habe ich in kürzester Zeit durchgelesen da es mich sehr gefesselt hat und ich mich gefragt habe ob Chelsea ihr großes Glück findet. Ich hatte zuvor noch nie einen Roman von Jenn McKinlay gelesen jedoch werde ich dies in Zukunft ändern. Dieser Roman ist eine klare Empfehlung für alle Fans von sommerlichen Liebesromanen.

  • Chelsea ist eine sympathische junge Frau, die nach dem Tod ihrer Mutter Gefühle weggepackt hat und sich in dir Arbeit gestürzt hat um nicht mehr fühlen zu müssen.

    Dabei hat der Schmerz und die Trauer sie vergessen lassen, dass es auch gute Gefühle gibt und das größte davon ist sich zu verlieben.

    Nachdem ihr Vater heiraten möchte, beginnt ein Aufwachen durch eine Reise durch Europa zu Schauplätzen früherer Leichtigkeit und Liebe und letztendlich auch wieder zu sich selbst.

    Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen und die Autorin schafft es den Leser mit auf die Gefühlsreise der Protagonistin zu nehmen. Man durchlebt mit ihr Trauer, Wut, Enttäuschung, aber auch das große Glück.

    Ein Buch, das aufrüttelt sich auch selbst auf die Reise zu machen, an das große Glück zu glauben und zu sich selbst zu finden.

    Ein schönes Buch, das durch das wundervolle Cover abgerundet wird.

  • Sommerlektüre


    Dieses Buch ist eine schöne Sommerlektüre mit einer Liebesgeschichte und einem ernsteren Hintergrund. Ich habe sie gerne gelesen.
    Schon das Cover fiel mir positiv auf mit der kräftigen Farbe und der schönen Schrift.
    Der Schreibstil ist leicht und klar. Ich konnte stundenlang am Stück lesen.
    Es geht um Chelsea, die sieben Jahre nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter durch Krebs erkennt, dass ihr Leben nur noch von ihrem Beruf diktiert wird. Ein Privatleben findet nicht statt. Dieses stellt sie fest, da ihr Vater nun wieder heiraten möchte. Die Braut kennt er erst zwei Wochen. Chelsea kann das alles nicht verstehen und begibt sich auf die Suche nach sich selbst bzw. ihrem früheren Ich.
    Direkt vor der Diagnose ihrer Mutter war sie in Europa unterwegs per Work and travel. Hier hat sie drei Männer kennen gelernt. Sie möchte diese nun wiedersehen, um sich an ihre Gefühle von damals zu erinnern, doch es kommt anders.

    Chelsea entwickelt sich in diesem Roman deutlich weiter. Ich kann nicht jede ihrer Ideen und Handlungen nachempfinden. Das ist aber auch nicht nötig. Ich finde sie glaubwürdig und authentisch. Der Versuch sein altes Ich wiederzufinden dürfte jedem schon einmal erstrebenswert erschienen sein. Die Umsetzung im diesem Roman finde ich gelungen und realistisch, auch wenn das Ende etwas dick aufträgt. Ich habe mit ihr gelacht und gelitten.

    Ich gebe eine klare Leseempfehlung für diesen Liebesroman mit Selbstfindung.

  • Die 29-jährige Chelsea ist Single und erfolgreich in ihrem Job. Doch glücklich ist sie nicht, denn etwas fehlt in ihrem Leben. Aber das wird ihr erst bewusst, als der Vater ihr mitteilt, dass er wieder heiraten möchte. Seit dem Tod ihrer Mutter vor Jahren hat sie ihr Privatleben vernachlässigt. Das letzte Mal war sie auf einer Europareise wirklich glücklich, denn dort hat sie das Leben ausgekostet. Nun will sie in Europa ihr Glück wiederfinden und macht sich auf den Weg.


    Die Geschichte ist aus Chelseas Sicht erzählt. Daher konnte ich ihre Gefühle hautnah miterleben. Trotzdem bin ich mir ihr nicht ganz warm geworden. Ihre Handlungsweise war mir manchmal zu fremd. Wer macht sich schon nach Jahren auf, um die unterschiedlichen Liebhaber aufzusuchen? Auch die Beziehung zu Jason, dem verhassten Kollegen, konnte ich nicht so nachvollziehen.


    Das Ende der Geschichte ist ziemlich vorhersehbar. Auch wenn es ein paar dramatische Momente gab, so hat mich der Verlauf der Story nicht überrascht. Kann man lesen, muss es aber nicht.