Bertie Fraser und David Edmonds - Undercover Robot

  • Kurzmeinung

    Pasghetti
    Sehr lustige und einfallsreiche Ideen, auch die Umsetzung gelingt sehr gut. Die Handlung überzeugt aber nicht 100%ig
  • Hallo, ich heiße Dotty

    "Schlupp vom grünen Stern" und "Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt" haben die Kinder früher begeistert, heute ist es also Dotty mit ihrer künstlichen Intelligenz, der gerade einmal ein Jahr zugestanden wird, humane Verhaltensweisen so zu erlernen, dass sie niemand von einem wirklichen Menschen mehr unterscheiden kann. Das Übungsterrain stellen eine Schule für Hochbegabte und die Familie eines Professors dar. Damit kann man schon einmal allzu triebgesteuerte Konfrontationen vermeiden.


    Und trotzdem tun sich wahrhaft philosophische Fragestellungen auf, denn es gibt Situationen wie Weihnachten, sportliche Wettbewerbe, Geburtstagsfeiern und erste Liebe, die man nicht so leicht in kybernetische Regelkreise herunterbrechen kann, woraus dann so manche komische, sogar absurde Dialoge entstehen.


    Und hier genau setzen meine Schwierigkeiten an, mich entspannt auf das vorliegende Buch einzulassen: allzu vorhersehbar erscheinen mir die Punkte, an denen Dotty aneckt. Die Gesetzmäßigkeit, die deren Zusammenhang bedingt, nutzt sich nach einigen Kapiteln etwas ab, auch wenn es zum Ende hin eine Entwicklung gibt, die auch eine Fixierung auf das Thema Geld abmildert. So richtig sympathisch wird mir diese Figur nicht.


    Die eigentliche Frage, was das Wesen von Menschen im Grunde ausmacht, ist dagegen durchaus relevant und schon für Jugendliche bedenkenswert, besonders in der heutigen Zeit, in der auch existenzielle Entscheidungen von Algorithmen bestimmt werden.


    Dafür gebe ich dem Buch vier Sterne.

  • Mario

    Hat den Titel des Themas von „Bertie Fraser und David Edmonds: Undercover Robot. Mein erstes Jahr als Mensch“ zu „Bertie Fraser und David Edmonds - Undercover Robot“ geändert.
  • Sehr lustig


    Das Robotermädchen Dotty soll ein Jahr in eine normale Schule gehen. Sie ist Teil eines Geheimprojekt. Niemand in der Schule darf merken, dass sie kein echter Mensch ist. Das ist gar nicht so einfach. Denn sie stolpert von einem Fettnäpfchen ins nächste. Woher soll sie auch als Roboter wissen, wie sie sich als Mensch verhalten soll. Denn Lehrer wollen nicht immer die Wahrheit hören. Oder woher soll sie wissen, dass Regeln manchmal dazu da sind, dass sie bebrochen werden.


    Dieses Buch hat mir sehr gefallen. Es war sehr lustig und ich musste sehr lachen. Auch als Erwachsener habe ich mich köstlich amüsiert über die künstliche Androidin Dotty, weil die KI-Welt klasse dargestellt ist. Dotty ist einfach zu komisch, wie sie sich immer wieder blamiert. Am liebsten möchte man ihr zurufen, wie sie sich zu verhalten hat. Der Schreibstil ist einfach und leicht zu lesen. Es ist in der Ich-Perspektive von Dotty geschrieben. Außerdem ist es Tagebuch-mäßig geschrieben, was Dotty an den einzelnen Tagen alles erlebt.


    Sehr lustige Erzählung eines Roboters als Mensch für Kinder ab 10 Jahren.

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