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"Die wenigsten Frauen sind mit ihrem Äußeren zufrieden. Der Grund: Von klein auf wird ihnen suggeriert, dass Schönheit glücklich macht. Dabei fühlen sie sich in der Regel immer unglücklicher. Denn die Annahme Schönheit = Glück geht nicht auf und lähmt nicht nur in privater, sondern auch in beruflicher Hinsicht die eigene Entwicklung. Spiegel-Bestsellerautorin Nena Schink und Schauspielerin Vivien Wulf ist dieses Gefühl wohlbekannt. Sie haben den Glaubenssatz lange gelebt, ohne ihn zu hinterfragen. In ihrem Buch ermutigen sie Frauen, aus dieser Denkfalle auszubrechen, und zeigen durch die Offenbarung ihrer eigenen Unsicherheiten, wie der Drang nach Schönheit mit dem Sein verknüpft ist und warum die Zeit reif ist, etwas dagegen zu unternehmen. Denn eines ist sicher: Wir schulden niemandem Schönheit! Fünf Kilo weniger machen nicht glücklicher und mehr Make-up führt nicht zu größerer Happiness. In ihrem Buch erforschen die beiden Autorinnen gemeinsam mit ihrer Leserin, was wirklich glücklich macht. PRETTY HAPPY ist eine großartige Liebeserklärung – an die Freiheit, Freundschaft und Selbstliebe."
Das Cover passt hervorragend zur Beschreibung des Inhalts, denn es kommt mit relativ wenig Farbe aus und die dargestellten "Plättchen" haben unterschiedliche Formen und Farben. Verbinde das mit der Vielfältigkeit der unterschiedlichen Charaktere, die wir als Frauen so darstellen und das was uns eben ausmacht.
Der Beginn des Buches hat meine Erwartungen auch noch bestätigt und auch gut gefallen. Hier wurden die Denkansätze gut aufgeteilt und schlüssig dargestellt. Zudem waren auch interessante Details dabei. Da ich mich mit dem Thema schon einige Zeit beschäftige, sind diese nicht unbedingt neu für mich, aber, durch die neue "Konstellation" konnten sie anfangs vertieft werden.
Leider hat sich der erste Eindruck dann schnell verflüchtigt und je mehr ich gelesen habe, desto stärker war ich hin- und hergerissen, weil mir die vielen Statistiken oder auch unglaubwürdige Details, nicht zugesagt haben.
Außerdem bin ich vorab davon ausgegangen, dass dies zwar ein "Wachrüttel-und-Mutmach-Buch" sein würde. Jedoch habe ich mehr und mehr festgestellt, dass es meine Laune beim Lesen nach unten gezogen hat. Das sollte sicherlich nicht die Intention dieses Buches sein.
Mein Fazit: gut gemeinte Inhalte, die jedoch meist unglaubwürdig rüberkommen