Inhaltsangabe zu "Die Hebamme und die Hexenjäger" (gefunden bei Lovelybooks)
Englands cleverste Hebamme ermittelt wieder!
Im bitterkalten Winter 1645 breitet sich in ganz England die Angst vor Hexen aus, und auch in York landen Dutzende unschuldiger Frauen im Kerker. Hebamme Bridget zieht mit ihren Verbündeten gegen die skrupellosen Hexenjäger ins Feld. Doch dann wird einer ihrer Mitstreiter kaltblütig erschlagen und ausgerechnet ihr Neffe Will des Mordes angeklagt. Für Bridget und ihre Gehilfin Martha beginnt ein Kampf an zwei Fronten: Sie müssen Will zur Flucht verhelfen, den wahren Mörder stellen - und gleichzeitig der erbarmungslosen Hexenjagd Einhalt gebieten ...
Mein Leseeindruck:
Wer die bisherigen Bände der Hebamme Brigdet Reihe kennt, wird dieses Buch ohne Probleme lesen können. Allen anderen Leser kann ich den Rat geben, mindestens einen Vorgängerband zu lesen, damit die Protagonisten und ihre Handlungen verständlicher sind.
Wie in den vorherigen Bänden auch, fängt die Geschichte eigentlich mit dem Ende an. Das Ende ist im vorliegenden Fall der Tod einer vermeintlichen Hexe. Nun erst kommt die Rückblende und die Story beginnt.
Schnell merkt man, wie sehr sich die Angst vor einer Hexenverfolgung breit macht. Man kann das Unheil förmlich zwischen den Zeilen spüren.
Bridget zeigt sich hier nicht nur in ihrem Beruf als Hebamme als Könnerin, sondern auch als Vermittlerin zwischen "Gut und Böse". Aber stets schwingt auch über ihr das Damokles Schwert.
📚 Fazit 📚
Ein toller historischer Roman, der das Leben einer Hebamme sehr eindrücklich schildert. Aber Bridget ist nicht nur Hebamme, sondern setzt sich für das Recht ein und überschreitet damit auch mal gerne Grenzen.
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Verlag: Bastei-Lübbe
