James Lovegrove - The Ghost Machine

  • Eigenzitat aus amazon.de:


    Wieder einmal hat Badger einen Lieferauftrag für Cpt. Reynolds gefunden und wieder einmal sollen der gute Captain und die Besatzung der Serenity nicht wissen, was genau sie eigentlich transportieren werden. Und da das Schiff dringend neue Ersatzteile benötigt, die Mannschaft auch gerne mal etwas Leckeres isst und Badgers Aufträge bisher eigentlich immer ziemlich lohnend gewesen sind, begibt sich die Truppe in Richtung der abgelegen liegenden Kolonie Canterbury um dort von einigen undurchsichtigen Gestalten die Lieferung zu übernehmen. Undurchsichtige Gestalten, die ziemlich nervös sind, weil sie über Cpt. Reynolds und seine Besatzung schon so Einiges gehört haben, das nicht unbedingt beruhigend wirkt.


    So stehen sich in einer Wüstenlandschaft zwei schwerbewaffnete und auf der einen Seite ziemlich nervöse Gruppen von Menschen gegenüber, als der Captain sieht, dass die Fracht aus einem geheimen Labor von Blue Sun kommt, einem Zuarbeiter des Militärs der Allianz und beschließt, dass er damit lieber nichts zu tun haben möchte. Eine Idee, die seine ‚Geschäftspartner‘ nicht sonderlich positiv sehen und durch die Nervosität fällt ein erster Schuss – und wo Jayne mit im Spiel ist, bleibt es dann in der Regel nicht bei diesem einen.


    Jayne ist auch nicht damit zufrieden, dass Mal es wirklich ernst gemeint hat, als er sagte, dass er diese Kiste nicht an Bord haben möchte, weswegen er sie heimlich an Bord der Serenity bringt und in seinem Quartier versteckt. Nicht wissend, dass der Inhalt dieser Kiste so gefährlich ist, dass zu diesem Zeitpunkt der Kunde, der sie bei Badger bestellt hat, seine Bestellung rückgängig gemacht hat – und Badger erlaubt hat, seinen Vorschuss zu behalten.


    Kaum hat die Serenity abgehoben, beginnt die ‚Geistmaschine‘ in der Kiste ihre verhängnisvolle Wirkung auf die Besatzung zu entfalten und nur River Tam scheint gegen ihren Effekt immun zu sein.


    Eine komplexe Charakterdarstellung der uns schon länger bekannten Hauptcharaktere der Serie (minus dem Shepherd und Inara, die ja an anderen Orten ihr Glück suchen) und ihrer Träume und Wünsche – und wie diese zu Albträumen werden können. Überaus gelungen.