Tessa Randau - Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich

  • Kurzmeinung

    cocodrilla
    eine ruhige, schöne und sehr inspirierende Geschichte
  • Kurzmeinung

    Falea82
    Ein Buch, welches einen sehr nachdenklich stimmt.
  • Worum geht es wirklich im Leben, was ist es was zählt? Solche und ähnliche Fragen stellen sich viele Menschen nicht, wenn sie im tagtäglichen Hamsterrad von Aufgaben und Verpflichtungen gefangen sind bis irgendwann eine Unzufriedenheit entsteht, die sich nicht mehr leugnen lässt.

    So ergeht es auch der Hauptprotagonistin dieses Buches: Ihr Leben dreht sich um ihre Arbeit, den Haushalt und zwei kleine Kinder und dabei hat sie vieles, was sich ihre Seele wünscht, vergessen und scheinbar verloren.
    Im Wald lernt sie eine alte Frau kennen, die ihr durch vier Fragen hilft zu erkennen, wie ihr Leben gerade verläuft und wie sie es ändern kann, um wieder erfüllter und glücklicher zu werden.

    Mich konnte das Buch aufgrund seiner Sprachweise, der liebevollen Gestaltung, der Charaktere und des Themas ief berühren und es erinnert mich stark an "Johannes" von Heinz Körner.

    Das Buch regt dazu an, das eigene Leben kritisch zu reflektieren und es dort zu ändern, wo es nicht mehr stimmig ist. So gesehen wünsche ich vielen Leser_innen, das es ihnen gelingt durch dieses Buch das eigene Hamsterrad des Lebens zu verlassen und erfüllter und glücklicher zu werden.

  • Squirrel

    Hat den Titel des Themas von „Tessa Landau - Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich“ zu „Tessa Randau - Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich“ geändert.
  • Eine Geschichte zum Nachdenken


    Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich von Tessa Randau, 128 Seiten, erschienen am 24.04.2020, im dtv Verlag.

    Als ich das Buch beendet hatte, war ich von der Tiefe der 128 Seiten beeindruckt.

    Um was es geht:

    Eine unglückliche junge Mutter trifft eines Tages auf einem Spaziergang eine alte Frau die ihr von den vier Fragen des Lebens erzählt. Sie glaubt erst nicht daran, doch merkt dann, wie diese Fragen ihr in ihrem Alltag helfen.

    Die Umsetzung:

    Die Geschichte ist eher ruhig und gemütlich geschrieben. Man kann die Geschichte sehr gut nachvollziehen und man erfährt auch ziemlich viel aus dem Leben der Protagonistin nur ihren Namen leider nicht. Der Schreibstil ist bildlich und locker geschrieben, sodass man das Buch sehr gut in einem Mal durchlesen kann.

    Mein Fazit:

    Ich finde das Cover und die Gestaltung des Buches einfach nur wunderschön und sehr gelungen. Das Buch hat mich sehr nachdenklich gemacht und hat mich auch gut unterhalten, doch finde es auch ein bisschen teuer für, so ein kleines Büchlein. Trotzdem finde dieses Buch sehr gut und gebe ihm daher 5/5 Sternen.

  • Zu diesen Themen habe ich in letzter Zeit Einiges gelesen und taste mich auf den vorgeschlagenen Wegen langsam voran. Insofern habe ich hier nicht allzu viel Neues mitnehmen können, und doch mochte ich dieses schon von der Optik her nette Büchlein wirklich gern.


    Mir hat sehr gefallen wie die Autorin ihr Anliegen umgesetzt hat und wie flüssig und unterhaltsam sich das Buch lesen ließ. Die Nöte der Ich-Erzählerin wirken auf eine Weise aus dem Leben gegriffen, dass sich viele Menschen, insbesondere natürlich Frauen in ähnlicher Lebenssituation, darin wiederfinden können. Dabei fasst sie sich erfreulich kurz und wird weder übermäßig esoterisch-mystisch, noch dogmatisch-belehrend.


    Es geht um vier Fragen, die man sich stellen sollte, spätestens wenn einen die Anforderungen des Alltags zu überfordern drohen. Und dann muss man es schaffen, sie für sich ehrlich zu beantworten und schlussendlich den Mut aufbringen danach zu handeln.


    „Eigentlich“ sind diese Fragen gar nicht so außergewöhnlich und könnten eher selbstverständlich sein. Doch in unserer hektischen Zeit, in der vielfach geglaubt wird, dass aus möglichst allem das Maximale herausgeholt werden muss, werden die meisten wohl einfach mitgerissen und haben verlernt auf ihr Bauchgefühl zu hören. Die Geschichte kommt trotz des Themas nicht besonders tiefgründig daher, könnte aber vielleicht gerade deshalb zum Nachdenken anregen und einen gewissen Anstoß geben.


    Die Kernaussagen dieses Buches sind sicher für viele nicht neu, aber hier in einen wirklich gut zu lesenden Kontext gestellt, angenehm kurz und knackig formuliert, wodurch sie umso eindringlicher transportiert werden. Und wenn man damit nichts am Hut hat, ist es immer noch eine nette Geschichte, zauberhaft illustriert.

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Haus, Garten, Mann, 2 Kinder einen begehrten Job - was sollte man mehr wollen. Doch das Hetzen zwischen den verschiedenen Verpflichtungen setzt eine junge Frau in Bedrängnis. Beim kurzen Entspannen auf einer Parkbank begegnet sie einer älteren Frau die ihr nach und nach die vier Fragen des Lebens mitgibt......

    Cover: Sehr schön in Pastell mit der Bank - stimmig.

    Meine Meinung zum Buch: Da das Buch nur bei 80 Seiten hat ist es sehr schnell gelesen. Der Schreibstil ist einfach gehalten und vermittelt eine gewisse Wärme. Man hätte das Buch mit Sicherheit um 150 Seiten verlängern können. An einigen Stellen hätte ich mir auch mehr Tiefgang erhofft. Trotzdem konnte mich das Buch abholen und mir wurden von mir selber einige Alltagssituationen und Lebenssituationen bewusster gemacht. Das Buch kann ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern und ist sicher dazu gedacht, mehrfach gelesen zu werden. Sozusagen ein Mantra - Buch zur Selbstheilung denn manchmal ist einem in der Situation gar nicht bewusst, was man möchte, braucht und auch will und das ganze in optisch ansprechender Romanform mit schönen Illustrationen und sogar farbigen Schriften.

    Fazit: Hat mir gut gefallen das Buch zur Selbstreflexion.

  • Ein Kleinod


    Als allererstes lobe ich die Aufmachung dieses Buches, die liebevollen Verzierungen. Sie begleiten das Buch durchgehend und machen es so auch optisch zu einem kleinen Kunstwerk.


    Auch der Schreibstil passt dazu, mit positiver Grundtendenz wird eine eigentlich ganz einfache Geschichte erzählt: einer durchaus erfolgreichen berufstätigen Mutter mit einem ebenso strebsamen Ehemann wächst der Alltag über den Kopf, doch eine "wundersame Begegnung" mit einer alten Frau im Wald verändert sie. Diese alte Frau (Hexe? "Weise Frau"? Alter Ego?) stellt nach und nach vier essentielle Fragen und verändert damit das Denken und Tun und die letzte Frage dann sogar das gesamte Leben der Ich-Protagonistin.


    Unterm Strich ist das Ganze dann leider etwas dünn und die Moral dafür umso dicker, wenig Tiefe bzw. wenn dann sehr einseitig. Von daher sind 3 Sterne angemessen, aber die liebevollen Verzierungen erhöhen diese Sternevergabe um einen vollen auf dann 4.


    Die Zielgruppe dieses Buches sind eher Frauen als Männer. Auch oder insbesondere ist das Buch als Geschenkidee geeignet.

  • In der Kürze steckt die Würze - genau das trifft auf "Der Wald, vier Fragen, das Leben und Ich" zu. Auf gerade einmal 120 Seiten sind die wichtigsten Elemente des menschlichen Lebens zusammengefasst, in Romanform geschrieben und trotzdem so anrührend und berührend, das man nach Beenden der Lektüre gar nicht anders kann, als sich genau diese vier Fragen zu stellen.


    Ich finde, gerade in der heutigen Zeit, sollte sich jeder mit so einem Buch beschäftigen. Nach dem Lesen fühlte ich mich geerdet und nachdenklich. Vier Fragen, die ein Leben in seinen Grundsätzen erschüttern kann, die alles verändern können, allerdings nur dann, wenn man sich auch drauf einlässt.


    Der Schreibstil war flüssig, und trotz des philosophischen Kontextes war es so klar und strukturiert (einfach als Bezeichnung wird dem Ganzen leider nicht gerecht), das man das Büchlein kaum aus der Hand legen wollte!


    Zudem ist es von der Aufmachung her mit seinen farbigen Illustrationen auch ein Schmaus für die Augen =)


    Volle Punktzahl !

    Gelesen April: 9 Bücher, 2 Comicreihen, 4157 Seiten
    Gelesen Mai: 13 Bücher, 2 Zeitschriften (Stern Crime Serie), 1 Comicreihe, 5065 Seiten
    Juni aktuell: 9 Bücher, 4 Comicreihen, 1 Zeitschrift (Stern Crime )

  • Regt zum Nachdenken über sein eigenes Leben und Glück an...


    Kurz zum Inhalt:
    Eine namenlose junge Frau, die doch eigentlich alles hat, was sie sich immer erträumt hat (eine gute Ehe; zwei gesunde Kinder; ein Haus mit Garten und einen tollen, gut bezahlten Job) fühlt sich müde und ausgelaugt und sucht Kraft bei der alten Eiche im Wald, deren Bank sie schon als Kind immer aufgesucht hat, wenn es ihr schlecht ging.
    Eines Tages trifft sie dort auf eine alte Frau, die ihr von den vier Fragen des Lebens berichtet, und wie diese ihr Leben zum besseren verändern können.
    Anfangs glaubt sie nicht an diesen 'Hokuspokus', doch nachdem ihr Leben schon durch die erste Frage positiver wird und sie sich besser und freier fühlt, möchte sie natürlich auch noch die anderen Fragen kennenlernen.


    Meine Meinung:
    Dieses Buch beinhaltet ein Thema, das für jeden wichtig ist: was will ich in meinem Leben, was ist mein Lebensziel und was macht mich glücklich? Und falls ich nicht zufrieden bin, wie kann ich es ändern?

    Das Ganze ist verpackt in eine nette kleine Geschichte über eine namenlose Frau, die eigentlich alles in ihrem Leben hat, um glücklich zu sein; die es aber jedoch nicht ist. Und dann trifft sie bei der alten Eiche aus ihrer Kindheit eine alte Dame, die ihr vier Lebenstipps in Form von Fragen gibt, durch die sie ihr Leben zum Besseren ändern kann.
    Diese vier Lebensweisheiten kann jeder für sich in sein Dasein integrieren, um noch mehr Lebensqualität zu bekommen.
    Leider ist das Buch mit nicht einmal 120 Seiten sehr dünn, und dafür finde ich den Preis zu hoch. Auch wenn schöne Illustrationen aliquot zu jenen auf dem Cover in gedeckten Grün- und Rottönen das Buch aufwerten.


    Fazit:
    Berührender Lebensratgeber, der mich zum Nachdenken angeregt hat. Leider ist die Umsetzung etwas zu kurz geraten.

  • "Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich" hat mir einen wundervollen Lesenachmittag beschert, aber die Zeit, die ich danach noch mit diesem Buch verbringen werde, wird weitaus länger andauern. Ich hatte während des Lesens schon einige liebe Menschen vor Augen, denen ich dieses Büchlein schenken werde, um ihnen eine große kleine Freude zu bereiten.


    Ich beschäftige mich seit ungefähr drei Jahren mit Persönlichkeitsentwicklung und würde "Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich" als "Persönlichkeitsentwicklung für Einsteiger" bezeichnen. Zusammen mit der Ich-Erzählerin, einer alterslosen verheirateten Frau und Mutter zweier Kinder, in die sich somit jeder Leser jeden Alters hineinversetzen kann, macht der Leser sich auf die Reise um die vier großen Fragen des Lebens, die das Potenzial haben, das eigene Leben komplett zu verändern. Dabei geht es nicht um die großen philosophischen Fragen wie "Warum bin ich hier?" oder "Was ist der Sinn des Lebens"? Stattdessen beschäftigt sich die Ich-Erzählerin mit den Höhen und Tiefen ihres Alltags. Und dadurch sind die vier Fragen - und vor allem ihre Antworten darauf - so realitätsnah und praktisch, dass man sie als Leser direkt auf seinen eigenen Alltag übertragen kann.


    Dieses kleine Büchlein hat mich unglaublich inspiriert und mir aufgezeigt, was sich verändern kann, wenn man ehrlich zu sich selbst ist, mit offenen Augen und einem offenen Herzen durch seinen Alltag geht und mutig genug ist, um Veränderungen in Angriff zu nehmen. So viel Leichtigkeit und Lebensfreude ist möglich, wenn wir nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, nicht alles persönlich nehmen und auch mal über uns selbst lachen können.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • kein typisches Sachbuch


    Meine Erwartung wurde erfüllt: Es ist zwar ein Sachbuch, aber eben kein typisches. Und deshalb habe ich es gerne gelesen und vergebe 4,5 Sterne.

    In eine nette kurze Geschichte gepackt, werden vier Fragen gestellt, die das Leben auf die wichtigen Dinge konzentrieren sollen.

    Die Protagonistin ändert aufgrund dieser vier Fragen und ihrer Antworten darauf langfristig ihr ganzes Leben. Das muss ja nicht sein, wenn man das Buch gelesen hat.

    Aber vielleicht gelingt es einem, sich die Fragen nach der Lektüre ab und zu mal zu stellen. Etwas zu entschleunigen und sich auf das wesentliche zu konzentrieren, könnte das Resultat sein.

    Nicht nur das Cover ist ansprechend, auch im Buch befinden sich ähnlich hübsche bunte Illustrationen.

  • Ein Appell zur Achtsamkeit und Selbstbestimmung


    Inhalt: Eine Auszeit suchend, begibt sich eine gestresste Mutter an einen Platz ihrer Kindheit: Eine kleine Lichtung im Wald, auf der sich eine Bank befindet. Dort trifft sie eine alte Dame, die ihr vier Fragen stellt. Vier Fragen, die das Leben der Mutter verändern werden.


    Persönliche Meinung: Die Erzählung wird aus der Ich-Perspektive einer gestressten Mutter erzählt, die versucht, Job, Freunde, Kinder, Ehe und Haushalt unter einen Hut zu bekommen. Dabei kommt sie allerdings selbst zu kurz. Die Erzählung ist sehr alltagsnah geschrieben, was ich schön finde. Die Problemlagen und Stressfaktoren der Mutter kennt (wahrscheinlich) jeder: Man sagt zu, einen Kuchen zu backen, obwohl man keine Zeit hat; man geht zur Arbeit, obwohl man eigentlich krank ist usw. Auch die vier Fragen sind sehr passend und alltagsrelevant. Dabei sind sie selbst gar nicht komplex; ihre Beantwortung und Umsetzung hat allerdings weitreichende, die Lebensqualität erhöhende Folgen. Tessa Randau spricht in Form einer kleinen, ansprechenden Erzählung wichtige Fragen an, die im Alltagsstress schnell in den Hintergrund rücken, obwohl sie für ein erfülltes Leben wichtig sind. "Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich" ist ein Appell zur Selbstbestimmung und Achtsamkeit, ohne dass ein belehrender Ton eingeschlagen wird.

  • Auch wenn für uns manchmal der Eindruck entsteht, dass einige Leute das scheinbar "perfekte Leben" leben, muss dies nicht auch der Wirklichkeit entsprechen. Unsere Hauptfigur um Buch scheint mit ihrem Job, den Kindern, ihrem Mann und deren gemeinsamen Leben ein gutes Los gezogen zu haben. Trotzdem fühlt sie sich ausgelaugt und hechtet mehr durch den Tag als sich über die Umstände zu freuen. Das Leben scheint sie manchmal regelrecht überrollen zu wollen und sie kommt mit ihren Verpflichtungen kaum hinterher. Woran liegt das nur und wie soll man das ändern? Eine Begegnung im Wald bringt den Anstoß und bringt nach und nach die Veränderung.

    Letztendlich tritt die Veränderung natürlich nicht nur aufgrund des Aufeinandertreffens ein, sondern eher durch vier bestimmte Fragen, die sich unsere weibliche Figur nach und nach stellt. Die ältere Frau im Wald verrät nur nach und nach diese Fragen und setzt dadurch einen Prozess in Gang.

    Es gefällt mir äußerst gut, dass eine Art Selbsthilfe- beziehungsweise Persönlichkeitsentwicklungskonzept im Rahmen einer Erzählung daherkommt. Man wird nicht persönlich angesprochen, sondern bewegt sich im Alltag der Hauptfigur mit. Die Fortschritte kann man aber wunderbar nachvollziehen und spürt die in Gang gesetzten Prozesse durch die jeweilig gestellte Frage.Bezüglich der Fragen möchte ich noch erwähnen, dass diese natürlich anfangs eher unspektakulär wirken, wenn man jedoch selbst die Gedanken darum kreisen lässt, deren Ausmaß immer deutlicher wird. Man sollte während dieser Geschichte sich auch selbst mit der Thematik beschäftigen und sich darauf einlassen. Wer von vorne herein keine Lust darauf hat irgendetwas in seinem Leben zu ändern, wird wahrscheinlich auch keinen Gefallen am Buch finden.

    Zudem bin ich der Meinung, dass dieses Buch eher einen ersten Schritt in Bezug auf eine mögliche Persönlichkeitsentwicklung darstellt und den Leser einfach mal zum Nachdenken anregt.


    Ich persönlich fand großen Gefallen an der Geschichte und bewundere die darin wunderbar verpackten Weisheiten, die meine Gedanken einige Zeit beschäftigt haben.

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  • Wunderbares Buch über die Fragen des Lebens



    "Eine chinesische Weisheit lautet: Die Arbeit läuft dir nicht davon, während du deinen Kindern den Regenbogen zeigst, aber der Regenboden wartet nicht, bis du mit der Arbeit fertig bist." (S.105)


    Einer Frau wird alles zu viel im Leben, mit ihrer Familie und ihrem Beruf. Sie steht zu sehr unter Streß. In einem Wald trifft sie eine alte Frau. Ihr erzählt sie von ihrem Leben. Daraufhin verrät die alte Frau ihr die Fragen des Lebens.


    Dieses Buch ist wunderbar geschrieben. In seiner kleinen erschienenen Aufmachung ist es sehr angenehm zu lesen. Der Schreibstil war sehr flüssig. Von der jungen Frau erfährt man in dem Buch keinen Namen. Sie ist diejenige, aus deren Perspektive das Geschehen erzählt wird. Die Begegnungen im Wald mit der alten Frau sind sehr aufschlussreich beschrieben. Als Leser habe ich mich immer gefreut, wenn sie die alte Frau wieder im Wald getroffen hat. Die Lebensfragen sind für einen selber auch interessant und bereichernd. Ich bin dadurch auch zum Nachdenken angeregt worden.

    Der letzte Teil des Buches (nach den vier Fragen des Lebens) war sehr kurz gehalten und wurde sehr schnell erzählt. Das war sehr schade.


    Dieses Buch ist für Leser interessant, die über ihr Leben nachdenken möchten und durch Veränderung vielleicht ein erfüllteres bekommen möchten.



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