Kirschkuchen am Meer - Seiten 97-212

  • Kirschkuchen am Meer - Seiten 97-212

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  • Ihr Lieben,


    in diesem Abschnitt hat sich ein Namensdreher eingeschlichen. Aus Frau Reinders wird irgendwann Frau Visser.

    Ich hatte die Namen beim Schreiben geändert und es wurde später beim Lektorat übersehen.

    Im Nachdruck wurde das bereits geändert, aber ihr habt noch die 1. Ausgabe.

    Also: Frau Reinders ist Frau Visser :uups:

  • 9. Kapitel (S. 97-109)

    Wir lernen eine weitere Figur kennen: Ilonkas Sohn Johannes Meier, genannt Hannes. Er will Marie wegen des Erbes sprechen.

    10. Kapitel (S. 110-116)

    Enno scheint Ilonka betrogen zu haben, zumindest deutet Hannes das an. Will dieser nun Marie und Lena bei dem Erbe betrügen oder hat er Enno wirklich Geld geliehen?

    11. Kapitel (S. 117-125)

    Der Verdacht, dass Hannes Marie und Lena betrügen möchte, verdichtet sich. Selbst wenn er wirklich Enno Geld geliehen haben sollte, müsste er es von dem gesamten Erbe abziehen, nicht nur von Maries und Lenas Teil.

  • bis Seite 125

    So ein Schild (S. 105) Das Leben ist kurz. Nimm dir Zeit für Meer würde mir auch gefallen, sehr gutes Motto :).


    Ein Ganzjahresweihnachtslädchen bräuchte ich eher nicht, was natürlich nicht ausschließt, dass ich hineinginge und auch etwas kaufen würde, sehr wahrscheinlich sogar:rendeer::geek:.

    Der Verdacht, dass Hannes Marie und Lena betrügen möchte, verdichtet sich. Selbst wenn er wirklich Enno Geld geliehen haben sollte, müsste er es von dem gesamten Erbe abziehen, nicht nur von Maries und Lenas Teil.

    Genau das stellt Maries taffe Oma auf S. 119 auch fest.

    Ja, die Begegnung mit Hannes (S. 116) entwickelt sich wirklich nicht so positiv, wie es mir zunächst schien. Bin gespannt wie diese Sache mit dem Erbe ausgehen wird. Hannes und Ilonka scheint sie über den Tisch ziehen zu wollen. Dass er den ihnen (vermeintlich) zustehenden Anteil freiwillig aufstocken will und sie drängt sich bald zu entscheiden, sollte schon zu denken geben. Aber Marie ist eine gute Seele, noch dazu eher konfliktscheu. Allerdings wird die Oma schon ein Auge drauf haben und die Entscheidung, einen Anwalt einzuschalten ist auf jeden Fall klug.


    Auch mit Marc sind die Dinge gerade in der Schwebe. Nach Frankfurt will er!? Alles nicht so einfach für Marie.


    Dass Maries Vater einen Tag nach seiner Rückkehr aus Norderney gestorben ist, gibt auch zu denken :-k.

  • Mir ging es ähnlich. Zwischen Ilonka und Enno scheint es gekracht zu haben. Sie ist nicht gut auf ihn zu sprechen - und auf ihre Rivalin schon gar nicht. Zu Marie, ihrer Mutter und ihrer Oma ist sie katzenfreundlich, wie man so schön sagt. Sie mag sie nicht, verhält sich aber zivilisiert. Hannes ist ein andres Kaliber. Zunächst habe ich Ilonkas Sohn, relativ sympathisch gefunden. Allerdings kommt mir sein Benehmen schwer verdächtig vor. Seine Berechnungen gehen eindeutig zu Lasten von Marie und Lena aus. Ich denke, dass er sie übers Ohr hauen will, sonst würde er sie nicht dazu drängen, sein "großzügiges" Angebot anzunehmen.
    Marie ist eindeutig überfordert, sie geht Konflikten klar aus dem Weg. Ihre Schwester ist in diesem Punkt ganz anders. Wie gut, dass sie einen Anwalt einschaltet! Privat sieht es zappenduster aus. Marc will sich nach Frankfurt abseilen - na, dass kann ja heiter werden.

  • 9. Kapitel (S. 97-109)

    Wir lernen eine weitere Figur kennen: Ilonkas Sohn Johannes Meier, genannt Hannes. Er will Marie wegen des Erbes sprechen.

    Ich frage mich wie es dazu kommt, das ER, der 5 Jahre älter ist, als Marie, sich als Testamentsverwalter aufspielt.

    Es geht um das Erbe von Marie und Lenas Vater und nicht daher nur bedingt um das Vermögen der neuen Frau von des Verstorbenen.

    Ich würde ihm auch nur bedingt über den Weg trauen, vorallen, weil er eben daher kommt, behauptet 50.000 € verliehen zu haben mit widersprüchlichen Zeitangaben und ohne Nachweis. Das würde ich aus stutzig werden.


    10. Kapitel (S. 110-116)

    Enno scheint Ilonka betrogen zu haben, zumindest deutet Hannes das an. Will dieser nun Marie und Lena bei dem Erbe betrügen oder hat er Enno wirklich Geld geliehen?

    Ja mit der Treue scheint es der Gute nicht so ernst genommen zu haben.

    So ein Schild (S. 105) Das Leben ist kurz. Nimm dir Zeit für Meer würde mir auch gefallen, sehr gutes Motto :) .

    Mir gefallen die Zitate in dem Wirklich sehr gut

    Auf Seit 15 das von Dostojewski, Seite 43 Nietsche und nun das. Weiß man woher es kommt?

  • bis Seite 212 (Ende des Abschnitts)

    Kirschen spielen in diesem Abschnitt eine wichtige Rolle :), und sorgen dafür, dass eins zum anderen führt und schließlich nach Norderney.


    Eine schöne Szene S. 158, die Begegnung mit dem ehemaligen Polizisten, der sie "auf frischer Tat ertappt".


    Und ein besonders schöner Satz: Das Gesicht des Nachbarn ist ein einziges Lächeln. :love:


    Auch die Abschiedsworte des Kapitäns (S. 173) haben mir sehr gefallen.


    Die geheimnisvolle rothaarige Frau, die eine Rolle im Leben ihres Papas spielte, lässt sich so schnell nicht finden. Aber der Kirschenröster von Bittersüss-Norderney bringt eine heiße Spur. Und die führt nach Juist und zu Merle:love:. Ihr scheint es gut zu gehen in ihrem Leben, sehr schön :D. Ich freu mich auf das Wiedersehen im nächsten Abschnitt. Marie und Merle werden sich ganz sicher mögen.


    S. 208 kriegt Marie endlich eine klare Ansage bezüglich ihrer Unschlüssigkeit, wohin ihr Lebensweg sie denn nun führen soll, Stephan und Matthias nehmen kein Blatt vor den Mund :geek:.

  • Kapitel 11 & 12


    Mir läßt das mit dem Testament bzw. dem Erbe keine Ruhe.

    Ich finde es frech von Hannes, sich einfach um das finanzielle Erbe von Maria und Lena zu kümmern.

    Er hätte wenigstens fragen können, ob es den beiden Recht ist und nicht einfach alles an sich reissen dürfen.


    Ich gebe der Oma recht...auf Seite 119 bei dem Abschnitt.

    "... Angenommen es stimmt"...

    Die Schulden müssen von beiden Teilen berechnet werden nicht nur von der Hälfe von Marie und Lenas Vater


    Ich wiederhole mich wenn ich sage, dass ich die Zitate (in diesem Fall Aussage von Oma) in dem Buch liebe

    S. 106

    "Nicht verloren, nur vorangegangen."

    Den Gedanken auf ein Wiedersehen mit einem geliebten Menschen finde ich wahnsinnig tröstlich!



    Dann das Telefonat mit mit Marc macht mich stutzig.

    Dass er nicht zu erreichen ist, wenn MArie unterwegs ist... finde ich seltsam. Er ist doch bestimmt beruhig, wenn er weiß, dass sei gut angekommen ist..

    Dann dass eri das Vorstellungespräch nicht besuchen will weil er ein Rad-Trainier-Dingsbums machen will 300 km von Oberhausen entfernt... und das entschließt er so kurzfristig...

    Okay, er hatte angeboten, das Vorstellungsgespräch abzusagen und mit zur Beerdigung zu kommen, aber irgendwie ist das Timing etwas eigenartig und bei mir ist beim Lesen sofort das Wort "Affäire" durch den Kopf geschossen.

    Marc erinnert mich zwar an meinen Mann, aber trauen tue ich ihm irgendwie nicht.



  • bis Seite 132

    ich fand Hannes als Erstes interessant und sympathisch und dann kippte diese Ansicht ins Gegenteil, erstens er kann nicht Testamentverwalter spielen dazu hat er weder das Recht noch die Ausbildung, zweitens seine Rechnung ist falsch ein Erbe gibt es erst nach Abrechnung aller Außenstände,

    Marie ist etwas unbedarft aber vorsichtig sie sagt nichts zu sondern will erst mit ihrer Schwester reden und einem Anwalt auch die Oma erkennt sofort den Fehler

    Ilonka ist also auch betrogen worden von Enno, aber jetzt nach dem ersten Kennenlernen ist sie nicht unbedingt sympathisch mal schauen wie sie sich entwickelt

  • Mir hat der 2. Leseabschnitt sehr gut gefallen. Die Geschichte nimmt Fahrt auf, es passiert ständig was neues und spannendes, lustige, schönes...

    Ich bin etwas sauer über Marc! Echt blödes Timing so eine Überlegung anzubringen, wenn MArie auf der Beerdigung ihres Vater ist, wirklicih andere Sorgen hat UND dann noch für ein paar Tage weg ist und keine Gelegenheit mit ihm darüber zu reden.

    ABer ist hat zumn Glück echt eine liebevolle Oma und Mutter an ihrer Seite.

  • bis Seite 132

    Echt blödes Timing so eine Überlegung anzubringen

    für ihn nicht, so muss er ihr nicht Rede und Antwort stehen, sondern 132 warten bis sie wieder da ist und sie nicht mehr so sauer ist, denn das ist sie zu recht, solche Entscheidungen trifft man in einer Beziehung zusammen

  • bis Seite 147

    Hier taucht jetzt auch Ilonkas gutausehender Sohn Hannes auf. Er kam erst sehr sympathisch rüber, aber das hat sich schnell geändert als er mit Marie essen war und ihr die Sache mit dem Erbe vorrechnet. Er hat angeblich Enno 50000 Euro geliehen. Hat aber kein Nachweis drüber. Man gut das Marie zögerlich darauf reagiert, und mit Lena und der Oma darüber redet.

    Vor der Seebestattung taucht am Kai eine geheimnisvolle Frau auf die Marie eine Tasche zukommen lässt.

    Ich bin gespannt wie es weitergeht.


    Übrigens finde ich die eingeschobenen Nachrichten sehr gut. Sie sind nicht zu viel und lockern das Ganze auf.

  • bis Seite 147

    Übrigens finde ich die eingeschobenen Nachrichten sehr gut. Sie sind nicht zu viel und lockern das Ganze auf.

    Ja, der Meinung bin ich inzwischen auch.

    Nachdem ich anfangs nicht so begeistert gewesen bin, stelle ich im Laufe des Buches fest, dass sich das in einem angenehmen Rahmen bewegt :thumleft:.

  • bis Seite 132

    Echt blödes Timing so eine Überlegung anzubringen

    für ihn nicht, so muss er ihr nicht Rede und Antwort stehen, sondern 132 warten bis sie wieder da ist und sie nicht mehr so sauer ist, denn das ist sie zu recht, solche Entscheidungen trifft man in einer Beziehung zusammen

    Was solche Dinge angeht, ticken Männer oft etwas anders als Frauen, glaube ich.

    Gerade wenn sie denken, eine Auseinandersetzung wird für sie eventuell unschön, neigen sie dazu, diese ein bisschen vor sich her zu schieben.

    Oder was meint ihr dazu :)?

  • Kapitel 12 (S. 126-136)

    Marie, ihre Mutter und Oma begegnen einer Frau, die Marie bekannt vorkommt, doch woher? Haben sie sie schon einmal gesehen?

    Der Tippfehler auf S. 135 oben („ihre letzte Ruhe“) ist in der neueren Auflage bestimmt schon korrigiert.

    Kapitel 13 (S. 137-147)

    Marie leidet auf dem Schiff an Übelkeit und unterhält sich nett mit dem Kapitän. Sie soll sich nach der Beisetzung eine schwarze Stofftasche abholen, die die Frau, die Marie begegnet ist, für sie abgegeben hat. Die Tasche enthält Erinnerungen an Enno, dessen Geliebte sie gewesen zu sein scheint. Warum hat die Unbekannte die Unterlagen Marie zukommen lassen? Sucht sie Kontakt zu Ennos Kindern? Oder hat Enno sie gebeten, im Falle seines Todes seinen Kindern die Unterlagen zu geben?

    Hier scheint der Hauptteil des Romans zu beginnen.

    Kapitel 14 (S. 148-160)

    Witzig ist der Raub der Kirschen aus Ennos und Ilonkas Garten, vor allem als der Nachbar sie erwischt, der sich als Polizist entpuppt und quasi sein Schweigen für eine Schüssel Kirschen anbietet und sie nicht verraten wird, weil er Ilonkas Verhalten gegenüber Marie und Lena kritisiert.

    Und ein besonders schöner Satz: Das Gesicht des Nachbarn ist ein einziges Lächeln. :love:

    Die gesamte Textstelle ist sehr schön geschrieben.

    Nebenbei erfahren wir noch, dass Maries Mutter Daniela heißt, die Oma ist Heidi Tögel.

  • Den Kirschbaum gibt/gab es wirklich. Er stand im Garten meines Vaters.

    Er ist leider vor ein paar Jahren gestorben.

    Wenn ich an ihn denke, fällt mir oft der Baum im Garten ein.

    In allen meinen Bücher gibt es immer Dinge/Momente/Erlebnisse/Personen aus meinem echten Leben,

    die ich irgendwie einbaue.

    Meine Schwester hat immer besonders viel Spaß daran, die Bücher zu lesen, weil sie immer jemanden oder etwas

    entdeckt, den/das sie kennt.


    Und dann klingelt mein Telefon und ich werde begrüßt mit den Worten:

    "Warst du sauer auf deinen Mann, als du ... geschrieben hast?" (kommt selten vor, aber manchmal eben doch, lächel)

    "Im nächsten Buch will ich mal Lena heißen. So würde ich gern im echten Leben heißen. Ich mag den Namen."

    "Mutti spielt wieder mal eine Hauptrolle. Hat sich schon angerufen? Hat sie gemerkt, dass sie die Oma ist?"

    "Schade, dass es im echten Leben nicht so ausgegangen ist, wie in deinem Buch. Wäre das schön, wenn ..."


    Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag. Ich backe jetzt Kuchen. Recherchebacken für das nächste Buch O:-)

  • Mir hat der 2. Leseabschnitt sehr gut gefallen. Die Geschichte nimmt Fahrt auf, es passiert ständig was neues und spannendes, lustige, schönes...

    Ich brauche immer sehr lang, bis ich selbst mitten in der Geschichte stecke. Ich schreibe mich also sozusagen "warm". Und dann bin ich am Ende traurig, wenn ich fertig bin, weil ich mich sehr mit meinen Figuren identifiziere. Deswegen liegt mir die Ich-Perspektive auch am besten. Und deswegen tauchen meine Figuren auch in den nächsten Büchern wieder als Randfiguren auf. So kann ich sie heimlich weiterleben lassen :wink:

  • Einschließlich Kapitel 15 (Seite 170)

    Wie ihr schon geschrieben habt, nimmt die Geschichte Fahrt auf und wir nähern uns langsam aber sicher Norderney. :lechz: Die Seebestattung fand nun ohne eine der drei Powerfrauen statt, obwohl doch alle dran teilnehmen wollten. Aber mit festem Boden unter den Füßen gab es auch gleich viel mehr zu erleben und einige Geheimnisse zu lösen. Ich denke mittlerweile auch, dass die rotehaarige Dame und Enno ein Verhältnis haben und er Ilonka somit betrogen hat, scheinbar ging es ihm bis vor seinem Tod ja richtig gut und er hat auch einige seiner schlechten Angewohnheiten geändert. Umso ärgerlicher, dass Enno Marie und Lena nicht mehr zueinander finden konnten.


    Beim Lesen ist mir noch was aufgefallen, was ich aber noch nicht aufdecken konnte. :pale: Auf Seite 156 wird geschrieben, dass die Oma 77 Jahre alt ist, irgendwie hatte ich vom Anfang aber 72 Jahre im Kopf. Geht es noch jemandem so oder bilde ich mir das nur ein? Hab am leider auch die Stelle mit der 72 nicht mehr gefunden, was ja dann wieder zur Einbildung passen würde... :totlach:


    Okay, er hatte angeboten, das Vorstellungsgespräch abzusagen und mit zur Beerdigung zu kommen, aber irgendwie ist das Timing etwas eigenartig und bei mir ist beim Lesen sofort das Wort "Affäire" durch den Kopf geschossen.

    Ja das hab ich mir auch schon gedacht. An seiner Stelle wäre ich auch einfach hinterher gefahren, wenn er eh schon nicht zum Vorstellungsgespräch geht und hätte Marie gar nicht groß gefragt. Würde man mich fragen, würde ich auch immer ablehnen, obwohl es mir anders eigentlich lieber wäre.

    ich fand Hannes als Erstes interessant und sympathisch

    So ging es mir auch kurzzeitig. :totlach:

    Der Tippfehler auf S. 135 oben („ihre letzte Ruhe“) ist in der neueren Auflage bestimmt schon korrigiert.

    Steh auf dem Schlauch. :-, Was ist den daran falsch? Es geht ja allgemein um die Verstorbenen und nicht speziell um Enno oder?

    Oh, das glaube ich gern. Wenn man die Figuren in echt kennt, dann ist es erst recht amüsant. Viel Erfolg und Spaß beim Recherchebacken... :uups:

    :study: "Die Bücherinsel" von Janne Mommsen

    :study: "So schnell ganz gehen" von Ariane Wischnik

    :musik:





    Ich tausche auch gerne mit euch, hier mein Regal bei Tauschticket! :D