Hinweis: Dieses Buch erschien 2015 unter dem Titel „Zechengeister“
Buchbeschreibung (in eigenen Worten)
Am Ende des 19. Jahrhunderts geschehen in einer Begbausiedlung im Ruhrgebiet seltsame Dinge. Menschen fallen der soganannten "Narrenkrankheit" zum Opfer, einer Krankheit, die geliebte Menschen plötzlich wie erstarrt und reaktionslos werden lässt, gegen die es keine Heilung und für die es keine Erklärung gibt.
Seit dem Tod des Vaters leidet die Mutter an Depressionen, deshalb muss Micha für den Lebensunterhalt sorgen.
Seine jüngere Schwerster Neni weiß Dinge, die sie eigentlich nicht wissen kann, doch Micha verschließt seine Augen davor, in seiner Welt ist für Aberglauben und Übernatürliches keinen Platz.
Doch dann erwachen die Schatten und Micha muss sich gemeinsam mit Neni und weiteren Verbündeten seinen Ängsten stellen, denn plötzlich ist auch Nenis Leben in Gefahr.
Meine Meinung:
Ich war von dieser Geschichte sofort gefesselt. Romy Wolf hat einen tollen, bildhaften Schreibstil, die Hauptcharaktere waren vielfältig, hatten Fehler, waren trotzdem sympathisch, auch wenn man ihre Handlung nicht immer nachvollziehen konnte oder damit einverstanden war. Gerade ihre Schwächen machten sie aber umso realistischer.
Die Idee hinter diesem Buch hat mir sehr gut gefallen und war – zumindest für mich – etwas ganz Neues, was ich in der Form noch nicht kannte.
Die Geschichte war von der ersten bis zur letzten Seite spannend und ich habe manche Überraschung erlebt.
Fazit:
Ein toller Schreibstil, wunderbar gezeichnete Charaktere, die spannende Handlung und ein interessantes Thema machten dieses Buch zu einem sehr großen Lesevergnügen.
Ich vergebe fünf Sterne.
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Verlag: BookRix
