Vorweg es ist meine 1. Rezension hier und ich hoffe es ist alles richtig..
Autor:
Manfred Weindl ist ein ehemaliger Polizist, der durch verschiedene Schicksalsschläge aus der Bahn geworfen wurde und in Depressionen und Alkoholsucht verfiel, bis er seinen Job an den Nagel hängen musste.
Inhalt:
"Girly" ist kein Pferderatgeber, sondern eine Biografie mit Pferdegeschichten garniert und einigen Tips für den Umgang mit diesen.
Vor allem aber ist es ein Buch für Menschen, die nicht mehr weiter wissen oder sich ebenfalls einmal in einer für sie ausweglosen Situation sahen. Mein Buch soll Mut machen und aufzeigen, dass es immer einen Weg gibt und fast alles Negative auch etwas Positives mit sich bringt. Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede.
Es ist somit ein Buch für alle Menschen. Denn es gibt kaum jemanden, der sich nicht schon mal in einer ähnlichen Lage befand.
(Quelle: Amazon)
Rezension:
Da ich selbst Pferde habe und auch familiäre Berührungspunkte mit dem Thema Alkoholismus, sprach mich das Buch beim Stöbern in der Bibliothek an.
Es ist ein flüssig geschriebenes Buch, das sich sehr schnell und einfach liest. Einige seiner Beispiele konnte ich als Pferdebesitzer auch schon miterleben oder auch selbst erleben, was mir teilweise ein trauriges aber oft auch freudiges Lächeln entlockte.
Man bekommt ein paar Einblicke in den Polizeialltag, der mich nachdenklich machte.
Ich finde es ein interessantes Buch, dass es durchaus geschafft hat mich zu berühren, wenn auch mehr auf "Pferdeebene". Ob ich es als Suchtratgeber ansehen würde - ich weiß nicht, aber vielleicht hilft es zu sehen, dass es man es schaffen kann!
Daher von mir verdiente
und eine Leseempfehlung.