Tilla und der tote Schäfer - Seiten 1-98

  • Es ist gerade eben angekommen, damit steht der Leserunde nichts mehr im Weg.

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Guten Morgen zusammen,


    heute geht es los! :lechz: Ich bin schon ein wenig in das Buch gestartet und fühle mich bisher sehr gut unterhalten. :loool:

    Cover / Bis Seite 35

    Das Cover gefällt mir schon mal sehr gut, nicht so düster wie die meisten Krimis. Es zeigt sich damit schon, finde ich, dass hier auch Humor angesagt ist. Tillas HY, das typische Eifelfachwerkhaus, das Schaf - alles passt. Süß finde ich auch das Detail, dass das Schaf auch auf dem Buchrücken zu finden ist.


    Tilla ist mir auch sofort sympathisch, auch wenn ich sie alterstechnisch nicht ganz greifen kann. Ein wenig chaotisch und definitiv anders, als der Rest im Dorf. Aber allein schon der Name des Katers "Miau Tse-tung", das ist genau mein Humor. :totlach: Sie scheint einige der Männerherzen im Dorf ja im Sturm erobert zu haben, wenn es auch mit den Senioren manchmal ein wenig schwierig ist. Ich bin ja auch gespannt, wie sie zu Joos in die Mühle gekommen und ob er einfach nur ihr Vermieter ist oder ob da ein anderer Zusammenhang besteht.


    Hach, und ich habe mich schon ein paar Mal prächtig amüsiert: die Halbschwester der Frau des Bürgermeisters, die Tilla wegen Sachbeschädigung der Bäume verfolgt, die Schafe im Dorf, die Männer-Survival-Truppe, die schon vor dem Wald beinahe schlapp macht und dann noch die verschiedensten Deals am Gemüsewagen. Herrlich! :loool:

  • Cover bis Seite 25


    Das Cover finde ich schön gestaltet. Humorvoll und nicht so düster.


    Tilla macht einen sympathischen Eindruck. Die Szene mit der Schwägerin des Bürgermeisters fand ich sehr gelungen, wie diese sich zuerst als Schwesterder Ehefrau des Bürgermeisters bezeichnete und im selben Atemzug dann zugab, dass sie nur die Halbschwester ist.


    Warum der Bürgermeister Tilla wohl nicht mag? Den Polizisten Seliger wird Tilla sicher noch öfter begegnen.

    Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.


    Marcus Tullius Cicero


    (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann



  • Mein Buch ist nun auch eingetroffen...


    Das Cover ist ansprechend und suggeriert auf jeden Fall, dass wir es mit einer Krimigeschichte zu tun bekommen, in der auch (hoffentlich) viel Witz untergebracht ist. Auf jeden Fall bin ich froh, dass wir statt des toten Schäfers nur ein lebendes Schaf zu sehen bekommen :loool:...

  • Mein Buch ist leider noch nicht da. :cry:

    Kommt bestimmt bald und dann steigst du mit ein. :friends:

    Kapitel 1 - 3

    Wie hier schon von Naraya angesprochen wurde wirkt das Cover nicht gleich nach Mord und Totschlag sondern eher nach einem leichten, lustigen Buch.

    Und ganz genau so ist Tilla ja auch. Flippig, mit rosastichigem Haar und Tattoos (ich muss mal nachschauen wie Erdbeerblond eigentlich aussehen soll). Also jemand der in einem Dorf auffällt. Mir gefällt ihre Art und auch der Humor. Der Name des Katers ist wirklich klasse (und war sogar einer der Gründe warum ich mich hier angemeldet habe). :lol: Ich hoffe mal sie findet ihn wieder.

    Und ich bin gespannt wie der Kriminalfall in das Ganze reinpasst. Tilla ist schließlich keine Ermittlerin oder jemand anderes in der Richtung bei dem man es erwarten würde dass er mit einem Mord konfrontiert wird.


    Hölzis Überlebenstruppe fand ich auch sehr lustig. Hat mich übrigens gleich an eine sehr ähnliche Truppe aus dem Buch "Im tiefen Wald" von Adam Nevill erinnert. Ich glaube allerdings mal nicht dass es hier für die Truppe so mystisch und gefährlich wird. Abgesehen von der Wanderanstrengung vermutlich. :lol: Ich persönlich kann übrigens Tillas Meinung ein Bett und fließendes Wasser zu brauchen durchaus nachvollziehen. :loool:

    Die Senioren fand ich auch herrlich. Wie sie da heimlich ihre ihnen peinlichen Heftchen kaufen. Tilla scheint ja einiges mehr als Gemüse anzubieten. Irgendwie mehr so ein kleiner Tante Emma-Laden. Und sogar Drogen verkauft sie... dass sie sich da nicht mit dem Bürgermeister anlegen will ist wohl nur allzu verständlich. Ich frag mich allerdings auch wie sie ihren Wagen durch den TÜV bekommen hat. Der klingt ja schon nicht mehr sehr gesund. :lol:

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Ich bin in den ersten drei Tagen vermutlich nicht gaaaaaanz so aktiv wie ich es gerne hätte, da ich im Kurzurlaub bin... Aber ich habe gestern Abend schon mal die ersten beiden Kapitel gelesen. :D


    Cover, Kapitel 1 & 2


    Wenn Schafe drauf sind, gefällt mir ein Cover immer! (Vermutlich das und der Titel haben mich auch gelockt, mich hier anzumelden) und etwas Humoriges ist auch was für mich! Ich musste mir das Cover tatsächlich mehrfach ansehen um zu entdecken, dass da auf dem Schild steht: "Mord 1,50 Euro" :shock: Oder werden wohl Chili Schoten in den Mord verwickelt? :lol:


    Jedenfalls, brauchte ich auch ein paar Seiten um von der "typisch blonden, sexy Ermittlerin" hin zu Tilla zu kommen. Ich mag sie. Sie wirkt so schön schirll im Kontrast zu dem "gängigen" Dorfleben und dass sie Probleme hat, sich dort einzufinden kann ich auch nachvollziehen. Genau wie Canach bin ich sehr gespannt, wie gerade Tilla in den Mordfall verwickelt wird. Ich stelle mir gerade die abstrusesten Möglichkeiten vor.

    Die Szene mit den Schafen fand ich sehr erheiternd, aber es zeigt auch, in welche Richtung der Humor und die Logik gehen könnten - Das wirklich seltsam lustige Gespräch mit der Halb-Schwärgerin des Bürgermeisters und die frei rumlaufende Schafsherde. Wieso hat sich niemand um diese Schafsherde gekümmert!? :lol: Das Tilla zwei Blicke benötigt hat, um das zu "verkraften" fand ich höchst amüsant.


    Jedenfalls für mich ein jetzt schon leicht amüsanter Einstieg in die Geschichte. :study:


    Und ich bin mal gespannt, was aus dem Survival Trip wird, da Herr Westermann ja selber bei einem solchen auf die Idee kam. Bin mal gespannt, wie sich das verflechtet.

  • Mein Buch ist leider auch noch nicht da :cry: , aber ich hole euch dann schon wieder ein.

    2024 gelesen: 15 Bücher / 6388 Seiten


    :study: Schönwald - Philipp Oehmke

    :study: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen! - Dora Heldt

  • So jetzt bin auch soweit, hier meine ersten Eindrücke.


    Cover - Anfang Kapitel 5

    Auf den ersten Blick ließ das Cover für mich sich nicht auf einen Krimi schließen, nicht so dunkel und eintönig wie man es sonst kennt.

    Für mich war das Buch gerade deswegen sehr ansprechend.


    Ich hab mich genau das selbe gefragt wie Nema, ob sich das Schild „Mord 1,50€“ auf die Chillis bezieht und die etwas mit dem Mord zutun haben.


    Was ein toller Name für einen Kater.:thumleft:

    Ich liebe diesen Humor den der Autor in den Beginn einbringt, es lockert alles so auf, ich hoffe es bleibt so über das ganze Buch.

    Das Dorf und seine eingesessenheit, ist so typisch für ein Dorf und erinnert mich sehr an unsers. Eine Tilla mit ihren Erdbeerblonden Haaren würde genauso bei uns auffallen und für Gerede sorgen.


    Herrliche diese Sogenannte Dorfpolizistin (Halbschwägerin des Bürgermeisters) ich stelle sie mit in Kostüm oder Anzug vor mit Hohen Hacken 🤣

    Auch sehr amüsant wie Tilla es nicht glauben kann wie die ganzen Schafe dahin kamen. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich, Tilla ist sicher auf Drogen 😬


    Tillas Tante Emma-Laden, passt so richtig gut zu ihr , genau wie ihr HY und ihre Kundschaft, einmalig.

    Bin gespannt was sie sonst noch so alles verkaufen wird an die alten Leute.


    Hölzi und seine Wandertruppe klasse, wie man sie in der Eifel öfter findet.

    Total lustig diese Großstädter, frag mich ob fie es wohl im Wald schaffen zu Überleben mit ihren Markenklamotten.:-k

    Meine Vorahnung, dass sie den Toten Schäfer finden werden, hat sich ja bestätigt. Nun bin ich gespannt wie es weiter geht.


    Diese Höhle zum Übernachten wirkt unheimlich und ich weiss nicht, ob ich es könnte...Ein leichter Schauer gab es für mich an den Gedanken Rinde und/oder Insekten essen zu müssen.

    Ich bin gespannt wie es jetzt weiter geht , Kapitel 5 wartet auf mich 🤪

  • Kapitel 4 bis 6

    Die Survialtour mit den Stadtjungs aus Bonn scheint ja sehr amüsant für Hölzi zu sein. So untrainiert und unwissend wären wir aber wahrscheinlich alle ziemlich verloren im Wald. Allerdings rächt sich Hölzis Überlegenheit ein wenig, als er erst in die Höhle plumpst und dann auch noch Fiete und seinen Hund findet. Schon irgendwie eine gruselige Szene, da kann ich die armen Städter schon verstehen.


    Tilla verbindet eine richtige Hassliebe zu ihrem Eifeldorf. Auf der einen Seite ist es an der Mühle wunderbar idyllisch und das Zusammenleben mit Joos ist harmonisch. Jetzt weiß ich auch, dass der eigentlich der Ex ihrer Mutter und außerdem Fernsehkrimi-Star aus den Niederlanden ist. :loool: Auf der anderen Seite hat sie es nicht leicht mit den Frauen im Dorf, die sie irgendwie seltsam finden und noch dazu um ihre Männer fürchten. Also verbringt sie ihre Abende mit Joos' Kartentruppe. Ich fand es auch sehr schön beschrieben, wie sehr es Tilla manchmal verunsichert, dass diese etwas groben, spießigen Kerle dann doch das Herz am rechten Fleck haben. So strikt schwarz-weiß ist das Leben eben nicht.


    Wie sich wohl die Plakate mit Tillas Kater auflösen? Jemand scheint ihn ja ebenfalls zu vermissen. Ben, das dürfte der neue Polizist sein - dass Tilla das nicht auffällt? (Na gut, die "Hauptattraktion" ist an dem Tag wohl eher der Mord.) Und ich glaube auch, Joos wird sich noch wundern. Es klingt nicht, als seien das nur ein paar wenige Schafe, die er da aufnehmen soll. Der arme Apollo....:totlach:


    Mir gefällt bisher diese Mischung aus Krimi, Kömödie und den "Schicksalen" der einzelnen Personen sehr gut. :thumleft:


    Was mich interessieren würde, Jan_Westmann: Ist das Buch ein Einzelband oder Beginn einer Reihe?

  • Juhuu, auch mein Buch ist angekommen. Da gönne ich mir nach dem Essen eine kleine Auszeit und schmöker eine Runde, bevor ich an meinen Berg Bügelwäsche gehe.


    Von euren Beiträgen habe ich noch nichts gelesen. Das mache ich dann, wenn ich auch so weit bin.


    Es ist ein ewiger Zwiespalt: arbeitet man am Abbau des SuB oder am Abbau der WL?




  • :huhu:,


    Das Cover ist ja genial. Schön farbig und ein echter Hingucker. Ich liebe ja Regiokrimis umso gespannter bin ich, wenn ein Krimi dazu noch in relativer Nähe spielt.

    Da ich nun Zeit habe, werde ich meine Nase direkt ins Buch stecken.

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Kapitel 4 & 5

    Dass von der Survival-Truppe niemand der Tote sein konnte wussten wir ja schon vom Buchtitel her, aber dass sie die Leiche finden würden war damit schon fast klar. Auweh, die armen Männer. Ich glaube DEN Tripp werden sie im Leben nicht mehr vergessen - und das nicht einmal wegen der Anstrengungen. Wobei sie ja noch Glück haben falls keiner Hölzi hinterherkommt. Denn bisher hat ja nur er die Leichen gesehen. (Warum müssen eigentlich immer die armen Hunde mit dran glauben? :cry: Hat aber vermutlich versucht sein Herrchen zu beschützen.)

    Dieser Höhlenbesuch wäre für mich aber auch so schon der totale Horror geworden. Allein die Beschreibung wie eng das ist und dass man durchkriechen muss um in die Höhle zu kommen... ohweh. Ich denke mich da immer viel zu sehr rein und sowas gehört für mich trotz der Beschreibung der hübschen Höhle wirklich zu den absoluten Horror-Vorstellungen: Durch enge Löcher (oder schlimmer noch: Tunnel!) kriechen zu müssen in denen man steckenbleiben könnte und sich vor allem nicht umdrehen kann wenn es vor einem plötzlich doch nicht mehr weitergeht. Der totale Horror! Und dann findet Hölzi da dann auch noch die Leiche. Ich glaube ich hätte es hinter mir gehabt und wäre einfach gleich tot umgefallen an seiner Stelle.


    Fiete, der Schäfer, soll also schwul gewesen sein. Wie gut dass trotz des Dorflebens nicht mehr alle so engstirnig denken und sich daran gestört fühlen. Dass Tilla verärgert ist kann ich gut verstehen. In der heutigen Zeit muss das ja wirklich nicht mehr sein. Aber sie stellt ja fest dass die meisten Männer in der Runde durchaus von solchen alten Vorstellungen abweichen und eigentlich ganz in Ordnung sind. Sogar der, der leider noch immer alte Vorurteile oder Denkweisen hegt.

    Dass Tilla es bei den Dorffrauen nicht leicht hat kann ich mir aber gut vorstellen. Da passt sie ja wirklich nicht direkt rein und wie schon gesagt wird: Sie ist für die anderen Frauen eher eine Bedrohung. Sowas kennt man ja.


    Das mit den Plakaten fand ich dann auch wieder sehr interessant. Dreifarbige Katzen sind nun nicht so gewöhnlich, da ist es doch seltsam dass jemand nach einer Katze sucht die genauso aussieht wie Tillas Kater. Also entweder das Tier hat ein Doppelleben geführt und immer wenn der Kater mal einen Tag weg war, war er bei dem anderen (der ihn für eine Katze gehalten hat) oder da stimmt etwas so ganz und gar nicht. An einen Zufall glaube ich jedenfalls nicht, vor allem nicht bei der auffälligen Nasenfärbung. Und ganz ehrlich: Ich denke Tilla erkennt ihren Kater. Wenn mir jemand ein Bild von unserem Hund zeigen würde das ich bisher nicht kannte, würde ich ihn trotzdem auf jeden Fall erkennen. Man kennt seine Tiere doch. Auch wenn Außenstehende sowas vielleicht nicht sehen können.

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  • So, ich habe nun auch rein gelesen in das Buch.


    Die Szene auf dem Cover kann man sich gut in dem Dorf vorstellen. Der Gemüsewagen kommt mir vor wie aus einer naiven Szene. Ich habe ihn so genau begutachtet, dass mir das Schild mit den Chilis entgangen ist. Nema und Vivianni92 , da habt ihr besser aufgepasst.


    Bis Kapitel 8


    Also ich muss feststellen, das Buch lässt sich leicht und schnell lesen. Bisher ist es eine nette, bisher fast nachvollziehbare Geschichte mit einer auffallenden Protagonistin.

    Erdbeerblond habe ich gegoogelt. Das hat nicht viel mit rosa oder pink zu tun. Da ist beim färben wohl einiges schief gelaufen :shock:. Aber Tilla gefällts ja irgendwie und es scheint zu ihr zu passen.


    Diese Halbschwägerin vom Bürgermeister taucht sicher auch nicht das letzte mal auf. Mei tut die sich wichtig. Warum fragt Tilla den Hölzl nicht, ob Bäume Schmerzen leiden, wo er doch ein Baumflüsterer ist. Dann hat sie das nächste mal bestimmt eine passende Antwort für die Dame. Warum der Bürgermeister und Tilla nicht miteinander klar kommen, erfahren wir sicher bald.

    Übrigens, Miau Tsetung liest sich gut, aber wenn ich mir vorstelle unsere Katze so zu rufen, nee dass wäre mir eindeutig zu lang.:D, Aber um beim Buch zu bleiben, der Kater ist bestimmt nicht nur einfach so verschwunden.:-k


    Mir gefällt es besonders, wie Tilla sich um die kleinen Geheimnisse ihrer Kunden kümmert . Das zeigt gleich, dass sie das Herz auf dem rechten Fleck hat. Ich weiß zumindest von viel früher, dass es gewisse Waren eher auf dem Dorf gab, als im Städtchen. (Wissen heißt nicht nehmen :loool:). Somit passt auch das.


    Wäre Joos nicht ein berühmter, wohlhabender und sympathischer Mensch, hätte es Tilla in dem Ort sicher noch schwerer.


    Ich lebe auf einem Dorf und es gibt hier auch Schafe die immer mal ausbüxen. Nur werden die recht schnell wieder in ihre Koppel getrieben. O.K., deren Besitzer lebt noch, zumindest gehe ich davon aus :wink:. Aber auch wenn nicht, würden die nicht tagelang durchs Dorf streunen. Jan_Westmann ist das die schriftstellerische Freiheit oder in einem Eifeldörfchen wirklich möglich?


    Wenn nicht schon vorher, dann steht es jetzt zu hundert pro fest, ich bin kein Survivaltyp. Die Gruppe hatte ja Glück, dass der tote Schäfer gefunden wurde. Sonst hätten die tatsächlich Insekten zum Abendessen bekommen. :koch::koch:und zwar viele:shock:.

    Ist irgendwie querbeet geworden, was ich hier geschrieben habe. Aber ich denke (hoffe) ihr blickt trotzdem durch.


    Es ist ein ewiger Zwiespalt: arbeitet man am Abbau des SuB oder am Abbau der WL?




  • Ich lebe auf einem Dorf und es gibt hier auch Schafe die immer mal ausbüxen. Nur werden die recht schnell wieder in ihre Koppel getrieben. O.K., deren Besitzer lebt noch, zumindest gehe ich davon aus :wink:.

    Das erinnert mich so an meine Schulzeit. :totlach:

    Meine Eltern wohnen auch in einem Dorf. Dort warens damals zwar keine Schafe, sondern Kühe. Und die standen mal mitten auf der Straße als wir mit dem Schulbus durch eins der Winzdörfer auf dem Weg zur Schule mussten. Ein Klassenkamerad von mir wurd auch gleich gefragt ob das deren Kühe seien. "Nee, die sind von Bauer sowieso. Ich geh mal kurz klingeln." Ist ausgestiegen und hat bescheid gegeben dass die Tiere ausgebüxt sind. Kam auch schön in der Schule. "Entschuldigung dass wir zu spät sind. Da standen Kühe auf der Straße." Passiert. :totlach:

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  • Kapitel 3 - 5


    Na, das wird ja immer bunter hier! Ich musste wirklich das mit den Waren zweimal lesen. Fand ich sehr amüsant und auch der Vergleich mit der Bank war super!

    Was mir allerdings aufgefallen ist: es sind schon die Männer, mit denen Tilla grundsätzlich besser auskommt als mit den Frauen und auch letztere scheinen engstirniger zu sein als die Männer. Ein Schelm wer böses dabei denkt :totlach:

    Ich würde der guten Tilla eine ebenso verrückte Freundin gönnen, kann mich super in sie hinein versetzen.


    Traute , Canach Ich wohne zwar mittlerweile nicht mehr auf dem Land, aber auch wir hatten mal ausgebückste Kühe. Mitten in der Nacht :shock: Ich dachte ich träume, als der Busfahrer nach hinten rief, dass wir uns nicht wundern sollen, dass er auf der Landstraße langsam fährt - da wären Kühe. Gott sei dank ist nichts schlimmeres passiert! Ich finde die rumlaufenden Schafe echt klasse, aber ich habe aucheinfach ein Faible für die Wollgeschöpfe :love:


    Übrigens, ich habe zwei Vermutungen, was die Katze angeht - grundlegend Stimme ich Canach erstmal zu: Tilla wird ihre eigene Katze kennen und Katzen neigen wohl auch gerne mal dazu, zu “wandern“, wenn sie unterwegs sind, das ist meiner besten Freundin passiert. Ihr Kater hat regelmäßig einen anderen Kater mitgenommen zu SEINEM Futternapf. In der Wohnung! Wenn Katzen regelmäßig gefüttert werden, kommen die wohl auch wieder. Aber ich selber kenne mich nicht allzu sehr mit Katzen aus :lol:


    Traute Du hast ja richtig aufgeholt! Ja, es lässt sich super flüssig lesen und ich finde, dass Herr Westermann ein richtig gutes Kopfkino erzeugt :D

  • Ich finde die rumlaufenden Schafe echt klasse, aber ich habe aucheinfach ein Faible für die Wollgeschöpfe :love:

    Wenn nicht du, wer dann? :lol:


    Was den Kater angeht stimme ich dir zu. Möglich wärs und ich dachte eben auch daran dass der Kater eben vielleicht bei zwei Leuten "lebt". Ich selbst kenne mich nun nicht perfekt mit Katzen aus (Katzenallergie leider, bin sonst aber auch eher Hundemensch), aber meine Schwester und Freunde haben Katzen und da hört man doch einiges. Wie du schon sagst: Es ist nicht ungewöhnlich dass die sich in der Nachbarschaft durchfuttern und auch bei Nachbarn eine Weile bleiben. Meine Schwiegereltern hatten früher auch des öfteren die Nachbarskatze zu Besuch. Das ging so weit dass die einen Lieblingsschlafplatz bei denen auf der Terrasse hatte und meine Schwiegermutter Leckerchen und sogar eine Katzenbürste da hatte weil die gerne auch mal eine Weile drinnen bei denen rumhing. Das scheint also tatsächlich nicht ungewöhnlich zu sein bei Freigängerkatzen. Nach dem Motto: Man gönnt sich ja sonst nichts. :lol:

    Ich hoffe jedenfalls auf eine harmlose Erklärung in der Richtung. Nicht, dass nachher noch ein "Besitzstreit" um den Kater ausbricht. Warum das andere allerdings eine Katze statt Kater sein soll... naja... vielleicht hat dieser Ben ja nicht genau hingeschaut. :lol: (Glaube das sieht man bei Katzen auch nicht so gut.)

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  • Kapitel 6

    Nun bin ich verwirrt... Wir wissen nun dass der junge Polizist Ben heißt. Und vorher wurde er ja als Seliger per Funk gerufen (in Kapitel 2). Ist das denn derselbe? Bei Tilla klingt es ja so. Aber warum stellt sein Chef ihn dann als "Polizeimeisteranwärter Engel" vor? ?( Engel oder Seliger? Gut, namentlich hat es ja miteinander zu tun, aber ein Polizist der einen anderen vorstellt wird sich doch keinen Scherz erlauben, oder doch?

    Jedenfalls scheint er derjenige zu sein der die bunte Katze sucht. Das wissen wir damit nun sicher. Vorausgesetzt er heißt nun Ben Seliger. Da sollte Tilla wohl mal mit ihm sprechen.

    Das Geplänkel zwischen den Polizisten und Hölzi fand ich jedenfalls wieder herrlich. :lol:

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  • Hallo zusammen, zunächst einmal bitte ich um Entschuldigung, dass icih mich erst jetzt zu Wort melde. Ich befinde mich aktuell auf einem Ferienschreibcamp für Kinder, das aber heute seinen letzten Tag hat. Ab heute Abend stehe ich dann voll und ganz für die Leserunde zur Verfügung. Ich stehe euch liebend gerne Rede und Antwort, bin kritikfähig und extrem auf euer Feedback gespannt. Heute Abend werde ich mir alles druchlesen und entsprechende Unklarheiten/Fragen/was-auch-immer dann direkt beantworten.
    Bis dahin alles Gute und liebe Grüße :-)


    Noch ganz kurz zur Info: Elzbach ist ein fiktiver Ort und die komplette Geschichte spielt im Maifeld, das ist die Vordereifel kurz vor Mayen, bei der Burg Eltz.

  • Scheint so, als wäre ich die einzige, die das Buch noch nicht erhalten hat. :cry: Ich hoffe ja noch, vielleicht trifft es heute doch noch ein oder dann am Freitag.

    2024 gelesen: 15 Bücher / 6388 Seiten


    :study: Schönwald - Philipp Oehmke

    :study: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen! - Dora Heldt