Jagdtrieb - Seiten 210-329

  • Bis Seite 220

    Hihi, bei der Kapitelüberschrift S. 211 (Rauschzeit: die Paarungszeit des Wildes) bleibt nicht allzu viel Interpretationspielraum, da komm sogar ich drauf :geek:.

    ...aber wie die Sache dann abläuft.... und was seine Gedanken für Purzelbäume schlagen in welchen Situationen...so krass. Manchmal weiß ich nicht, soll ich:totlach: oder mit ihm :cry:. Oder ihn in den Arm nehmen und seine Zähne putzen O:-).

    Der arme Kerl. Nun drängt sich seine Kassandra wieder in den Vordergrund, die scheint ihn immer noch im Sack zu haben. Mit den Frauen hat er keine so glückliche Hand, jedenfalls bis dato. Vielleicht wird es ja irgendwann besser. Manchmal hab ich so ein Bauchgefühl bezüglich der bisher noch "geschlechtslosen" Micha :scratch:.

    Da bin ich auch gerade und lese die Nacht über weiter, aber in der Tat ist Paul ein wenig glücklos mit den Damen, dabei ist er allerdings stets bemüht. :lol:


    Ich weiß noch nicht ob ich Mitleid haben soll oder nicht, dass er sich so unterbuttern lässt als Anwalt und Hauseigentümer, wo er rausgeworfen wurde, aber so penetrant wie Kassandra per Handy nervt und ihn mit Fragen torpediert. Einfach ... Nein! Manchmal, aber nur manchmal ist es doch von Vorteil am anderen Ufer zu sein. :loool: Ist zwar immer ein bisschen Klischee, aber Typen sind halt statistisch mehr maulfaul und selten zu so vielen Wörtern fähig. :totlach: Obwohl ich in meiner Freundesliste durchaus ein Gegenbeispiel hätte. :lol:

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 50 / 268 Seiten


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  • Also da möchte ich widersprechen: die größte Quasselstrippe, die ich kenne, ist ein schwuler Kerl und keine Frau. Meisten ist das, was er erzählt interessant (bis haarsträubend), weshalb ich ihm gern zuhöre. Dennoch...wie ein Wasserfall! Ich schlussfolgere darüber hinaus einmal, dass das Phänomen „Kassandra“ nicht geschlechtsgebunden sein dürfte.

  • S. 306

    "Es war ein wetterloser Donnerstag. Nicht schön und auch nicht mies ..."

    -> So schön formulierte Szenen erfreuten beim Lesen immer wieder mein Herz!

    Vielen Dank hierfür!

    Und umgekehrt: Danke dafür!

    S. 260

    Sehr gut die Geschichte mit dem Maulwurf!

    War echt gut formuliert:

    "... aus Zeichentrickserien und Bilderbüchern war es in seine Kinderwelt gekrochen"

    Diese Stelle hat mich echt beeindruckt.

    Ok ... dann oute ich mich an dieser Stelle: es ist lange her und war wesentlich weniger dramatisch...aber die Szene ist wirklich passiert und ich denke oft daran zurück.

  • Hätte er nicht selbst zu seiner Beerdigung eingeladen, würde ich ernsthaft darüber nachdenken, ob das nicht doch ein Mord war.

    Und hat Oscar tatsächlich Selbstmord begangen? Denn so ganz klar scheinen die Umstände seines Todes ja nicht zu sein.

    Ich glaube ehrlich gesagt immer noch nicht das Oscar wirklich tot ist - die Beerdigung, die selbst geschriebenen Einladungen und jetzt die Erklärung von Christiane wie sie ihn "tot" aufgefunden hat "ohne sichtbare Zeichen - vermutlich Gift", da ist mir zu inszeniert, fast schon wie ein Schauspiel, um auch den engsten Vertrauten (also Paul und Christiane) glaubhaft zu machen: Oscar ist tot. - da muss doch mehr dahinter sein....und wieso war Barbara nicht auf der Beerdigung (ist sie eine Eingeweihte? von Oscar?) und was wuchtet sie da immer wieder durch die Wohnung - vielleicht verrenne ich mich da, aber so ganz geheuer ist mir das alles nicht .....

    Wer ist die andere Frau in Oscars Leben, mit der sie sich nicht messen kann?

    Ich denke, dass das möglicherweise Barbara "die Prinzessin aus dem Märchenschloss" :queen:ist, allerdings die Frage bleibt bisher offen: WARUM?

    Was haben "der jungfräuliche Drache" (Zitat von Otto Waalkes - kam mir gerade irgendwie in den Sinn) und Ritter Oscar für ein Geheimnis?

    Ich vermute, dass das nun Maja wahres Gesicht war.

    Ja, ich musste da auch irgendwie an verwöhnte Göre denken, die ihren Willen nicht bekommt....

    Kassandra führt ebenfalls weiterhin Regie in Pauls Leben. Da sehn wir mal, auf was für Frauen er so steht. Bzw. ... Micha ...?

    Da frage ich mich echt: Wie alt war der noch mal? 34??( Überhaupt finde ich ihn was seine Beziehungen angeht recht planlos. Auf der einen Seite Kassandra/Sandra als Domina und Paul als Liebessklave, der selbst dann noch willenlos gehorcht nachdem sie ihn aus seiner Wohnung geworfen hat, dann Maja (gut wahrscheinlich fühlt sich jeder gebauchpinselt, wenn sich eine soviel jüngere Frau an ihn ranmacht), aber mal ganz ehrlich das könnte fast seine Tochter sein (dieser Gedanke ist Paul auch schon gekommen), dann sein angespanntes Verhältnis zu Micha und seine Ansichten über Christiane - ich habe den Eindruck er weiß nicht wirklich was/oder wen er will - und das mit 34[-(


    Zum Thema Waffe: Das er eine haben wird, wissen wir seit Kapitel 1 - nun wissen wir das die Waffe nicht im Tresor lag - also bleibt hier auch weiterhin die Frage offen - was ist im Tresor.

    Auch beim Ausprobieren der Waffe zeigt sich das Christiane die Stärkere von beiden ist: Immerhin hat sie beim Zielen aufs Bücherregal (was ich persönlich schon einen total Affront fand, wie kommt man nur auf die Idee auf ein Bücherregal zu zielen??](*,) - und hätte gerade hier im Büchertreff einen größeren Aufruhr oder wenigstens Unmutsäußerungen erwartet:loool:) noch ein Buch getroffen, er hat gleich mal so verzogen, dass der Schuss durch die Scheibe ging:totlach:

  • Bis Seite 330 / Ende von Abschnitt 3

    Ich bin wieder vorwärts gekommen und bin quasi jetzt im letzten Abschnitt. :lechz:So langsam komme ich der Lösung also immer näher. :D

    Kein A... in der Hose bei seiner Sandra, die ja eigentlich nicht mehr seine Sandra sein sollte. So alt wie ich bin, frage ich nun doch, tun sich Männer da tatsächlich so schwer?

    Das ist bestimmt individuell unterschiedlich, aber wenn sie ihn aus seiner eigenen Wohnung rausschmeißt, dürfte der Drops von Außen betrachtet doch gelutscht sein. Das Sandra in ihrer dominanten Art das nicht sieht ist natürlich auch klar, aber es ist ähnlich irrsinnig wie ein schlagender Ehemann, wo die Frau aber trotzdem sagt: 'Ich liebe ihn aber immer noch.' ](*,)

    Aber vielleicht erlöst in Attila ja und schafft es doch noch, sich an Sandra ran zu machen. Jetzt wo er weiß, dass sie nicht mehr Pauls Herzschmerz ist.

    Das wäre selbst für Attila ein Tacken zu viel der Freundschaft, schließlich mag er sie nicht. ^^

    Die Szene, wie Paul alles mögliche schluckt, weil sein verlorenes Globuli dabei sein könnte, uaaa!

    Oh ja. Echt ekelig. Wobei wenn mir etwas auf den Küchenboden fällt, dann wird es trotzdem noch gegessen, aber sicherlich nicht, wenn ich nicht mehr identifizieren kann was ich da alles in der Hand habe. Richtig ekelig. :-#:puker:

    Es ist doch nicht verkehrt einen festen Partner zu haben. Da hat man wenigstens jemand, der einem den Rücken einreibt.

    :drunken: oh ja und ich habe sogar einige Jahre Physiotherapie gemacht, dass würde dem Rücken von Paul wirklich zu Gute kommen und wir sind ja in etwa gleich alt. :uups:

    Dann rettet der Junge (Mann fällt mir irgendwie gerade schwer zu denken) einem Maulwurf das Leben. Volle Zustimmung von mir, nachdem man wusste, dass es ein Maulwurf ist. Bei dem eher wahrscheinlichen Gedanken, es könnte eine Ratte sein, konnte ich Pauls Einsatz nichts abgewinnen. Was sagt das jetzt aus?

    Paul ist tierlieb. :love:  Traute hasst Ratten, aber mag trotzdem viele Tiere. :loool:

    Zum Waffenspiel sage ich gar nichts, außer "Alkohol halt".

    :loool: Ich könnte Paul zeigen wie man anständig rumballert … und danach die Waffe schön wieder reinigt. :loool:

    Ach nein unsympathisch ist er mir nicht. Eher bemitleidenswert in seiner Hilflosigkeit.

    Unsympathisch finde ich ihn auch nicht, aber jemand, der ihn häufiger in den Hintern tritt könnte er gut gebrauchen. Attila, mach was, das kann man sich ja nicht angucken, sowas.^^

    Was mich ein bisschen mehr stört an seinem Charakter ist diese Wankelmütigkeit, die manchmal zu Tage tritt, z.B. in der mündlichen Verhandlung bezüglich des Kontaktverbots ab S. 306.

    Das ist mir auch schon aufgefallen. Auf der anderen Seite ist er ja nicht auf den Kopf gefallen und das gefällt mir ganz gut, aber der gute Paul hat ein untrügerisches Gespür dafür zur falschen Zeit auch genau das falsche zu tun oder zu sagen. ^^ Wie kann MANN da ans Telefon gehen? :wuetend::totlach:](*,) Hat er sich einfach mal den Spaß selber verbaut. :roll:

    Wer ist die andere Frau in Oscars Leben, mit der sie sich nicht messen kann?

    Da tippe ich ja auch auf Barbara.

    Und hat Oscar tatsächlich Selbstmord begangen? Denn so ganz klar scheinen die Umstände seines Todes ja nicht zu sein. Und dann die "Herumballerei"....das schafft auch nur Paul, die arme Straßenlaterne.

    Oder Oscar ist mit Barbara gemeinsam im Zimmer. :loool: Paul hat die Lampe mit einem 'Blattschuss' erlegt. :loool:

    Und die Sache mit der Bombe - da steckt doch Papa dahinter, oder? Das kommt einfach zu passend.

    Da bin ich auch mal gespannt. Aber es wäre auch etwas offensichtlich oder? :-k Vielleicht doch der Stalker Brendel... ich muss weiter lesen :study:

    Kassandra führt ebenfalls weiterhin Regie in Pauls Leben. Da sehn wir mal, auf was für Frauen er so steht. Bzw. ... Micha ...?

    :-k:-k … das wäre für ein Kriminalroman ja eine erstaunliche Wendung. :drunken: Aber immerhin sind die Nackenschmerzen dann verschwunden. :-,

    Manchmal leben Menschen für andere...und vergessen sich dabei selbst...

    Wie wahr. Wie wahr. :-?

    Aber für Christiane hätte ich schon so einige Visionen, was Folgebände betrifft. Ich hoffe, sie blüht da wieder richtig auf.

    Apropos Folgeband … Ich versuche ja im Internet zu recherchieren, aber da kommt nix schönes zu Tage. Eigentlich ist da gar nix. Hier wird ein zweiter Band erwähnt mit Titel, aber man sieht nicht das Cover und es gibt auch noch kein Klappentext und ich bin ja schon ziemlich neugierig und soo :-,O:-) Also man könnte hier mir oder uns … mir doch den zweiten Band schonmal ein wenig schmackhaft machen. :loool:

    Man hat wohl nicht immer sympathische, ehrliche bzw. unschuldige Mandanten.

    Wie überall im Leben … aber ich kann wenigstens entscheiden bzw. ablehnen, ob ich meinen Kunden meinen Service anbiete oder nicht. :loool::twisted:

    Und wer bitte ist die 2. Frau? Barbara aus dem Obergeschoss? Bekommen wir die irgendwann auch mal mehr als nur ein Schatten zu sehen?

    :-k Die ist wahrscheinlich mit Onkel Oscar beschäftigt … wieso rumpelt es da sonst immer … :loool:

    Paul ist wirklich ein Held, erst die Sache mit den Globuli, dann mit nem Brotmesser versucht einen Einbrecher zu stellen. Und dann ist da Christiane. Das Gespräch zwischen den beiden war sehr schön. So weiß er, dass er ne Waffe geerbt hat und klar kann er damit nicht umgehen. Bei der Szene musste ich so lachen.

    Und das ist blauer Boxershorts … aber dieses Phänomen kenne ich auch zu gut. Da hört man ein Knall in der Küche und bewaffnet sich und stiefelt barfuß und in Boxershorts zum Tatort und dann ist irgendwas auf den Boden gefallen oder eine Tür zu gefallen etc. und man steht da völlig bescheuert in der Gegend rum. :loool::totlach:

    Wahre Größe. Der schwerstmögliche Gang!

    Wie wahr. Sich entschuldigen, verzeihen und die Wahrheit auszusprechen sind die schwierigsten Dinge auf Erden. :-#:(

    Dass nicht alle Mandanten nett sind liegt gerade bei einem Strafverteidiger auf der Hand...die bösen Jungs, die sind wirklich böse! Aber am Ende wirken Menschen mit Problemen immer ein bisschen anstrengend. Da muss ein Anwalt durch, ist sein Job. Wie bei einem Arzt.

    Sicherlich auch einer der undankbarsten Jobs, vor allem wenn man dann noch von der Schuld des Mandanten überzeugt ist. 8-[

    "... aus Zeichentrickserien und Bilderbüchern war es in seine Kinderwelt gekrochen"

    Diese Stelle hat mich echt beeindruckt.

    Ich habe da auch eine Kinderserie in meiner Erinnerung. O:-):drunken: Die mit dem kleinen schwarzen Maulwurf. :love:

    "Paul wurde die ganze Situation zu intim, zu weiblich. Das war nicht seine Gesprächswelt. Es tat ihm weh. Es ging zu nah."

    -> hat mir sehr gut gefallen

    :-#:loool:

    "Es war ein wetterloser Donnerstag. Nicht schön und auch nicht mies ..."

    -> So schön formulierte Szenen erfreuten beim Lesen immer wieder mein Herz!

    :thumleft:

    Also da möchte ich widersprechen: die größte Quasselstrippe, die ich kenne, ist ein schwuler Kerl und keine Frau. Meisten ist das, was er erzählt interessant (bis haarsträubend), weshalb ich ihm gern zuhöre. Dennoch...wie ein Wasserfall! Ich schlussfolgere darüber hinaus einmal, dass das Phänomen „Kassandra“ nicht geschlechtsgebunden sein dürfte.

    Definitic nicht geschlechtsgebunden, aber manche Klischees sind einfach so gut. :loool: Man muss eine Theorie nicht aufgeben, bloß weil sie falsch ist. :loool::totlach:

    aber die Szene ist wirklich passiert und ich denke oft daran zurück.

    :thumleft:

    Auch beim Ausprobieren der Waffe zeigt sich das Christiane die Stärkere von beiden ist: Immerhin hat sie beim Zielen aufs Bücherregal (was ich persönlich schon einen total Affront fand, wie kommt man nur auf die Idee auf ein Bücherregal zu zielen?? ](*,) - und hätte gerade hier im Büchertreff einen größeren Aufruhr oder wenigstens Unmutsäußerungen erwartet

    8-[:shock: Ich habe das nicht überlesen gehabt. Buchmord im Büchertreff. Aber vielleicht sind es mildernde Umstände, weil es ein Gesetzestext war. Diese Brocken eignen sich wirklich wie Backsteine um sie ein ungeliebten Menschen an den Kopf zu werfen. :loool: Den Palandt zum Beispiel, den verfluchen sicherlich so manche Jurastudenten. :loool:


    Habe noch ein paar Kommentare. Kommen später. :wink:

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  • Ich habe noch ein paar Stichpunkte aufgeschrieben. Da wären einmal 'Alkohol und Drogen' und ob statistisch mehr oder weniger zum Rest der Bevölkerung weiß ich nicht, aber definitiv kiffen erstaunlich viele Jura-Studenten. 8-[:shock:


    Aber das scheint nach aktuellen Berichten ja sowieso auch wieder mehr zu werden, wie auch ganz allgemein psychische Erkrankungen. :-k8-[


    'Frauen und Wirbelstürme' … eigentlich sollte ich ja nicht, aber …. was haben Frauen und Wirbelstürme gemeinsam? Sie sind heiß und feucht und nehmen Autos und Häuser mit.' :loool::totlach: *duck und weg* :-,O:-)


    'Attila Bier' mit Ploppverschluss. Das ist einfach Liebe. :love:


    Maulwurf … habe es gegoogelt 'Der kleine Maulwurf' tschechische Zeichentrickserie. Auch ganz viel Liebe und Kindheitserinnerung. Deswegen auch der Name Krtek bzw. Krtecek :love::applause:


    Bart … tja wenn man rasieren hasst und Bart hasst hat man ein 'daily struggle' :roll::roll::roll: Aber rasiert sind einfach besser aus. :D


    Walther PPK … Mein Name ist Colossa. Paul Colossa mit der Lizenz um Laternen auszuschießen. :loool::totlach:


    'Ohne schuldhaftes zögern' … Diese Formulierung habe ich ja schon benutzt im Thread und jetzt ist sie auch schon da, dass ist auch ein geflügeltes Wort im Haus. Eine schöne Erinnerung. Nicht nur juristische Floskeln, sondern auch lateinische und auch die Begriffe aus der Jagd. :love::cry:


    'Freisler' habe ich auch hier stehen … er findet Erwähnung im Buch von Elfriede Scholz bzw. über die Widerstandsbewegung der 'Weißen Rose' … auf jedenfall ein ziemlich aggressiver widerlicher Typ, der mit Recht und Gesetz nicht wirklich was am Hut hatte, aber es war auch in der dunklen Zeit, aber trotzdem sollte man nicht einzelne Namen vergessen, die an massenhaft Verbrechen beteiligt waren bzw. selbst mit organisiert haben. :wuetend: Auch das gehört zur Geschichte. :-?


    So nun bin ich im letzten Abschnitt zu finden. :applause::friends:

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  • Traute hasst Ratten, aber mag trotzdem viele Tiere. :loool:

    Falsche Schlussfolgerung :shock:. Eine Verflossene von einem Sohn hatte eine Ratte als Haustier und bracht die öfter mit zu uns. Die hatte ich öfter auf der Schulter sitzen und habe sie vor unserem Hund beschützt. Ich würde halt meinen, Ratten gehören dahin wo sie sind, draußen :loool:, zumindest freilebende nicht in meine Hände. O:-)


    Da bin ich auch mal gespannt. Aber es wäre auch etwas offensichtlich oder?

    Da ging es mir auch so wie dir und Naraya, die Bombengeschichte kam gar zu passend. da konnte der Gedanke gar nicht ausbleiben, dass Majas Vater die Finger im Spiel hatte.

    aber definitiv kiffen erstaunlich viele Jura-Studenten

    Macht man das nicht grundsätzlich in einem gewissen Alter? :uups:


    Es ist ein ewiger Zwiespalt: arbeitet man am Abbau des SuB oder am Abbau der WL?




  • Schön, dass Du die poetische Dimension der juristischen Formulierungen zu schätzen weißt! Es ist nämlich so: bisweilen sind sind Sie ein bisschen sperrig. Aber sie zeichnen sich doch vor allem dadurch aus, dass mit denkbar wenigen Worten ein komplettes Problem erschlagen wird - und zwar in jeder Eventualität. Und es macht insoweit durchaus Freude, das in den Alltag zu transportieren.


    Freisler und all das Pack von Nazi-Juristen erscheint durchaus eine Erwähnung wert. Wenig bekannt nämlich ist, dass die oberen Chargen der Naziorganisationen, wie zB die SS, nicht von primitiven Schlägern, sondern von Volljuristen durchtränkt waren. Sie halfen kräftig mit, eines der übelsten Unrechtsregimes aller Zeiten zu stützen, verwalten und zu legitimieren. Welche Schande für meinen Berufsstand!

  • Na gut: Band 2 erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2020 unter dem Titel „Giftrausch“ und spielt teilweise in einem Elite-Musikinternat...

  • 'Frauen und Wirbelstürme' … eigentlich sollte ich ja nicht, aber …. was haben Frauen und Wirbelstürme gemeinsam? Sie sind heiß und feucht und nehmen Autos und Häuser mit.' :loool::totlach: *duck und weg* :-,O:-)

    Unser Max......:totlach::love:

    Bart … tja wenn man rasieren hasst und Bart hasst hat man ein 'daily struggle' :roll::roll::roll: Aber rasiert sind einfach besser aus. :D

    Na, das kommt aber stark auf den Bart an - ein gepflegter Bart ist was Tolles! :thumleft:

    Walther PPK … Mein Name ist Colossa. Paul Colossa mit der Lizenz um Laternen auszuschießen.

    :totlach:

  • Abschnitt 3 (Seite 210 - 329):


    In diesem Abschnitt wird dann auch der Titel für jeden klar. Die Jagd nach dem Stalker beginnt (auf eigene Faust). Und auch der Wolf taucht auf Seite 362 endlich auf, als Charakterzug von Paul. Die Situation im Gericht fand ich etwas merkwürdig. Der Richter ist unsympathisch und seine Reaktion, was die "Bombe" angeht, was auch etwas merkwürdig. Vorallem als es dann auch noch einen Knall gibt. Ob die Bombe wohl geplant war? Ich werde den Gedanken jedenfalls nicht los, dass dies kein Zufall war.

    Für ein Lächeln sorgt Paul auch wieder, als es um die Pistole geht (auch wenn ich mich hier frage, ob man wirklich so daneben zielen kann?!). Außerdem soll der Onkel nochmals ausgebudelt werden, um die Handys (die angeblich noch immer klingeln. Hier teile ich Pauls Skepsis und Verwunderung) aus dem Sarg zu holen.

  • die Bombengeschichte kam gar zu passend. da konnte der Gedanke gar nicht ausbleiben, dass Majas Vater die Finger im Spiel hatte.

    Die Vermutung habe ich ja auch.

    Egal wer es war, ich denke das war kein Zufall.


    Ich glaube ehrlich gesagt immer noch nicht das Oscar wirklich tot ist - die Beerdigung, die selbst geschriebenen Einladungen und jetzt die Erklärung von Christiane wie sie ihn "tot" aufgefunden hat "ohne sichtbare Zeichen - vermutlich Gift", da ist mir zu inszeniert, fast schon wie ein Schauspiel,


    Das würde zu dem plötzlichen Auftauchen der Polizei passen. Die wollen den Onkel ja nochmals öffenen, wegen der Handys.

  • Abschnitt 3 (Seite 210 - 329):


    In diesem Abschnitt wird dann auch der Titel für jeden klar. Die Jagd nach dem Stalker beginnt (auf eigene Faust). Und auch der Wolf taucht auf Seite 362 endlich auf, als Charakterzug von Paul. Die Situation im Gericht fand ich etwas merkwürdig. Der Richter ist unsympathisch und seine Reaktion, was die "Bombe" angeht, was auch etwas merkwürdig. Vorallem als es dann auch noch einen Knall gibt. Ob die Bombe wohl geplant war? Ich werde den Gedanken jedenfalls nicht los, dass dies kein Zufall war.

    Für ein Lächeln sorgt Paul auch wieder, als es um die Pistole geht (auch wenn ich mich hier frage, ob man wirklich so daneben zielen kann?!). Außerdem soll der Onkel nochmals ausgebudelt werden, um die Handys (die angeblich noch immer klingeln. Hier teile ich Pauls Skepsis und Verwunderung) aus dem Sarg zu holen.

    Ich weiß, das will man kaum glauben - aber so eine Art Richter, die Besenkammerverhandlung und die Bombe habe ich wirklich selbst erlebt. Nicht gleichzeitig, aber real! Justiz ist echt ein verschrobener Verein!

  • In diesem Abschnitt lernen die inquisitive Sandra kennen. Ihre Beschreibung...

    Zitat von Hendrik Esch

    Sie neigte dazu, zum Kern der Dinge vorzustoßen und dabei jenen Kern auch gleich zu spalten.

    ...könnte ich mir auch als Comic vorstellen. Aber im Ernst: Gerade jetzt, wo Paul bei Maja einen Fuß in der Tür hat, kommt Sandra angetanzt. Ist sie gerade sehr einsam, oder hat sie womöglich jetzt erst wirklich kapiert, dass sie mit Paul wohl doch einen „fetten“ Fisch an der Angel hatte?


    Einsam ist Paul auch, von daher kann ich seine Engel-und-TeufelWolf-Stimmung in seinem Inneren absolut nachvollziehen. Doch seien wir mal ehrlich, wohin sollte das ganze führen, wenn er tatsächlich den Wolf rauslässt.


    Bilderwechsel: Die rauchende und trinkende Christiane im Büro. Wir erfahren mit Paul einiges, was einem nahe geht. Vor allem, dass es eine Herzensdame in Onkel Oscars Leben gab. Christiane war es jedenfalls nicht, trotz gewisser Intimitäten zwischen Oscar und ihr. Interessant, interessant. Und was meint Christiane mit:

    Zitat von Henrik Esch

    „Pass bloß auf dich auf, du hast mehr von deinem Onkel, als gesund ist!“

    Nächstes Problem: Die Exhumierung der Handys steht an, weil sie aus den Gräbern klingeln :totlach:. Was für ein Spektakel wird das geben...


    Eines meines Lieblingszitate:

    Zitat von Hendrik Esch

    Jetzt wäre der Zeitpunkt gewesen, wo Pauls Gehirn an irgendwelche Muskeln irgendwelche Signale hätte senden sollen. Auch Pauls Gehirn wusste das. Dummerweise nur war kein Strom in den Nervenbahnen. Das Gehirn hatte den Zettel „Bitte nicht stören“ an die Tür gehängt und scherte sich einen Scheißdreck um Signale.

    Geht uns das nicht manchmal auch so :loool:?

  • Was man hier in Sachen Maja freilich auch erkennt: Hinter der Fassade lauert da ein fast-noch-Teenager!

    Genau so kommt sie mir auch vor. Maja ist kein schlechter Mensch, aber verwöhnt und wechselhaft. Ich denke, die "flattert" gern umher und probiert sich (und die Männer) aus...

    Die Maulwurfszene gehört zu meinen persönlichen Lieblingsszenen. Während er bei Maja besonders schwach rüberkommt...bei Kassandra noch mehr...zeigt er hier ein sehr sympathisches (verschrobenes) Gesicht.

    Den kleinen Maulwurf zu retten, passt so gut zu Paul. Dafür bekommt er bei mir einen riesigen Pluspunkt und darf auch ein wenig verschroben sein...

    bis Seite 232


    Herrlich fand ich hier auch den Exkurs zu den Übungsklausuren und den Examensprüfungen S. 230 ff. Das muss ich unbedingt meinem Sohn und meiner Schwiegertochter zum Lesen geben :totlach:.

    Die werden dazu tausend eigene Beispiele kennen!

    Auch für mich sind das Ausführungen mit Wiedererkennungswert :loool::

    Zitat von Hendrik Esch

    Vom Prüfling wird verlangt, alle im Text wie Zecken verborgenen Problemkomplexe zu identifizieren, ihnen einen Paragrafen zuzuordnen und herauszufinden, warum der Paragraf zwar passend klingt, in Wahrheit aber trotzdem nichts taugt.

  • 'Freisler' habe ich auch hier stehen … er findet Erwähnung im Buch von Elfriede Scholz bzw. über die Widerstandsbewegung der 'Weißen Rose' … auf jedenfall ein ziemlich aggressiver widerlicher Typ, der mit Recht und Gesetz nicht wirklich was am Hut hatte, aber es war auch in der dunklen Zeit, aber trotzdem sollte man nicht einzelne Namen vergessen, die an massenhaft Verbrechen beteiligt waren bzw. selbst mit organisiert haben. :wuetend: Auch das gehört zur Geschichte. :-?

    Freisler und all das Pack von Nazi-Juristen erscheint durchaus eine Erwähnung wert. Wenig bekannt nämlich ist, dass die oberen Chargen der Naziorganisationen, wie zB die SS, nicht von primitiven Schlägern, sondern von Volljuristen durchtränkt waren. Sie halfen kräftig mit, eines der übelsten Unrechtsregimes aller Zeiten zu stützen, verwalten und zu legitimieren. Welche Schande für meinen Berufsstand!

    Menschen wie Freisler haben das Recht und Gesetz in einer Art und Weise missbraucht, die verachtenswert ist. Sie haben haben den Weg für den Holocaust "geebnet". Sehr bedauerlich, dass Freissler leider nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden konnte, weil er vor Kriegsende im Februar 1945 ums Leben kam (was zumindest einigen Menschen das Leben rettete)...