Klappentext:
In Jasons Leben läuft nichts wie geplant. Nicht nur, dass er durch einen Unfall erblindet ist und seine Eltern verloren hat, auch an seiner neuen Schule machen ihm Mitschüler und Lehrer das Leben zur Hölle. Während er versucht, mit seiner Behinderung und dem Verlust zurechtzukommen, lernt er neue Freunde kennen wie Nick, der selbst wegen seiner Homosexualität attackiert wird. Und dann ist da auch noch Patrick.
über die Autorin:
Stephanie Mangliers, geboren als stolzer Steinbock im Winter 1985, lebt, wirkt und schafft, zusammen mit ihrem Hund, fünf Meerschweinchen und einem Goldfisch, als waschechtes Nordlicht in der Hansestadt Hamburg. Seit 2007 arbeitet sie als Erzieherin im Hamburger Schulsystem und flitzt einmal im Monat mit ihrer vierrädrigen Knutschkugel für das Bachelorstudium Soziale Arbeit rüber in die die Hauptstadt. Zum Schreiben kam sie bereits mit 10 Jahren, nachdem sie in der vierten Klasse den besten Aufsatz ablieferte und dabei erkannte, dass ihr das Schreiben von Geschichten einfach Spaß brachte. Mit 13 wechselte sie in die Jugendbuchecke des Gay-Romance Genre. Neben dem Schreiben spielt sie Klavier und fährt Snowboard, engagiert sich im Tier- und Umweltschutz, lernt Französisch und vertreibt das chronische Fernweh mit Reisen. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie 2011 und freut sich nun über ihren zweiten Roman "Und der Himmel ist doch bunt" mit der Polygon Noir Edition vom MAIN Verlag.
Meine Meinung:
Eine wunderschöne und äußerst emotionale Geschichte über einen Jungen, der es im Leben wahrlich nicht leicht hat. Die Autorin verbindet mehrere Probleme und Aspekte des Lebens und entwickelt daraus eine wundervolle Freundschafts- und Liebesgeschichte mit vielen Höhen und auch Tiefen. Es fällt mir unheimlich schwer das Buch vernünftig zusammenzufassen, weil es auf mehreren Ebenen so wunderbar gefühlvoll geschrieben wurde. Das einzig traurige an diesem Buch wird wahrscheinlich die fehlende Leserschaft sein, da es um homosexuelle Liebe dreht. Nichts desto trotz ist das Buch sehr schön geschrieben und ich halte das Buch auch für Verfilmungswürdig, denn neben der Liebe geht es um sehr viel mehr als das. Das Buch hat definitiv eine Geschichte zu erzählen, die langsam beginnt und mit voller Wucht endet. Einfach herausragend schön geschrieben.
Fazit: