Die Moderatorin der TV-Show „Teatime with Annie“ Anne Cleary, wird bei der Vorbereitung auf ihre neue Sendung ermordet. Interviewt werden sollte Mae Pennywether, die vor kurzem ein Buch über verschiedene Teesorten veröffentlicht hat. Am Abend haben sich die beiden noch miteinander unterhalten und Mae hat Anne einen grausamen Tod an den Hals gewünscht. Am Morgen ist sie tot.
Kein Wunder, dass Mae schnell ins Visier der Ermittlungen rückt. Oder ist ihre Freundin Clarissa etwa die Mörderin? Natürlich kann Mae diesen Verdacht nicht auf sich und Clarissa sitzen lassen und fängt kurzerhand selbst an zu ermitteln. Doch sind es wirklich die beiden, die sich rächen möchten? Ist es ein Neider, der Annes Posten möchte? Oder ist es jemand komplett anderes?
Details:
Titel: Mörderische Teamtime
Autor: Ivy Paul
Genre: Kriminalroman
Verlag: Dryas Verlag
Deutsche Erstveröffentlichung: Februar 2018
Seitenzahl: 246
ISBN / ASIN: 9783940258830 / B075V4W5JX
Preis: 11,00€ (Taschenbuch); 6,99€ Kindle-eBook
Mörderische Teatime – meine Meinung
Mörderische Teatime ist für mich das erste Buch von Ivy Paul, ich habe keinen Vergleich zum vorherigen Teil. Trotzdem war das Buch sehr gut zu verstehen. Ich hatte keine Probleme reinzukommen.
Dieser Krimi ist eine nette, kurzweilige Unterhaltung, ohne nennenswerte Höhen oder Tiefen. Für mich eignet es sich wunderbar als entspannendes Buch im Urlaub oder nach einem anstrengenden Arbeitstag. Der Stil der Autorin ist klar zu lesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Die Protagonistin Mae Pennywether, eine etwas schrullige, flippige ältere Dame, hat mich des öfteren zum Schmunzeln gebracht. Und gerade diese liebevolle Darstellung der Figuren, insbesondere von Mae, machen dieses Buch zu etwas besonderem. Ich bin kein Teetrinker, aber die Beschreibungen der unterschiedlichen Teesorten etc. halten sich wirklich in Grenzen. Außerdem gehören sie zu einem Buch, das in Großbritannien spielt, einfach dazu.
Mehr gibt es eigentlich gar nicht zu sagen. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen und es hat wirklich Spaß gemacht, die unkonventionelle Großmutter Mae zu begleiten. Von mir gibt es 5 von 5 möglichen Sternen.