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Bennie Griessel und die geheimnisvolle Frau: Bennie Griessel hegt eigentlich Heiratspläne, doch dann wartet ein neuer Fall auf ihn: Am Sir Lowry’s Pass in der Nähe von Kapstadt wird die Leiche einer nackten weißen Frau entdeckt. Todesursache war ein heftiger Schlag auf den Hinterkopf. Griessel findet heraus, dass die tote Amerikanerin und Kunstexpertin war und auf der Suche nach dem kostbaren Gemälde eines Rembrandt-Schülers, welches offenbar nach Südafrika geschmuggelt worden ist.
Deon Meyer mit einer raffinierten Kriminalstory, die bis in die Zeit Rembrandts führt.
Autor
Deon Meyer, Jahrgang 1958, Rugby-Fan und Mozart-Liebhaber, ist sozusagen der "Easy Rider" der südafrikanischen Literaturszene, ist sein Tagesjob doch der eines PR-Managers bei BMW Motorcycles. Seine melancholischen, sehr menschlich und weitsichtig geschriebenen Krimis brachten Meyer schnell eine begeisterte Leserschaft ein.
Meine Meinung
Als ich das Buch begonnen habe, habe ich mich gewundert, denn den Schreibstil von Deon Meyer habe ich anders in Erinnerung. Ich fand ihn viel zu ausschweifend. Vor allen die gebleichte Leiche hat mich genervt. Vielleicht hat die andere Übersetzerin etwas damit zu tun. Ich fand das Buch viel zu kurz, nur 110 Ebook-Seiten. Im Nachwort hat Deon Meyer zwar die Entstehungsgeschichte erzählt, aber mehr wie eine Kurzgeschichte ist das Buch nicht und dafür 9€ zu verlangen finde ich unverschämt. Zum Glück habe ich es als Rezi-Exemplar bekommen.
Die Handlung war wie gewohnt gut geschrieben. Die Spannung hielt sich zwar in Grenzen, aber die Auflösung war doch überraschend.
Das Buch ist nur etwas für eingefleischte Fans. Wenn man es nicht gelesen hat, verpasst man nichts.