Stephen King - Bill Hodges Reihe (ab Januar 2018)

  • Danke für eure Zusammenfassungen. :applause:

    Wir lernen unseren neuen Brady kennen: Morris Bellamy aka Mr. Gelb

    Ich glaub da noch nicht so recht dran, dass Morris unser neuer Brady ist. :scratch: Morris scheint zwar nicht ganz so blöd wie Mr. Blau und Mr. Rot zu sein, aber so richtig durchdacht hat er das auch alles nicht. Er ist mehr ein Depp und auch ein Opfertyp - siehe die Gefängnis-Seife-Szenen :pale: - und das wäre Brady nie im Leben passiert. Bin gespannt, was Andy für eine Rolle spielt, so richtig sauber und unschuldig kam er mir nicht vor. Ob er Morris bewusst manipuliert hat?

    Das Morris ihn erschoss, war anscheinend eine Impulshandlung wegen Rothsteins Provokationen.

    Morris war schon ziemlich pissig wegen des Schicksals von Rothsteins Hauptfigur Jimmy Gold, der in die Werbebranche geht. :loool: Tolles Ende für einen Romanhelden. :loool: Mal sehen, ob wir mehr über Jimmy Gold erfahren. Mutig fand ich, dass Rothstein ihn provoziert hat und mit erhobenem Haupt gestorben ist. Aber so wie sein Leben in den letzten 10 oder 20 Jahren verlief, war es sowieso nicht allzu ausgefüllt. Mir kam es aus Rothsteins Perspektive so vor, als würd er das Ende mit Schrecken dem Schrecken ohne Ende vorziehen.

    Geldsorgen - Behinderung - Geldsorgen - Ehestreit - Umzug in Morris Haus, weil Linda Arbeit gefunden hat - Depression und Ehestreit und Geldsorgen - ein Koffer voll Hoffnung. Ich glaub das kann man so stehen lassen, was meint ihr? :totlach:

    :thumleft: Kurz und knackig und auf den Punkt gebracht. :applause::totlach:



    Was mir richtig gut gefallen hat, waren die ganzen Verbindungen. Die Verbindung zur Mercedes-Tat, die Verbindung zwischen den Zeitsträngen, und auch die Verbindung durch die Erzählart selbst, denn ich finde es großartig, dass wir auch hier wieder unseren Täter kennen und auch weiter kennenlernen.

    Ob Morris der Täter ist, weiß ich noch nicht, aber die von dir angesprochenen Verbindungen fand ich auch sehr gelungen. So erfahren wir, wie der Koffer da hinkam wo er war und dass Familie Sauber in dem Haus wohnt, in dem seinerzeit Morris´Mutter lebte. :shock: Ich bin gespannt, ob die Zeitstränge irgendwann ineinander überfließen. :-k

    Das einzige das mit noch fehlt ist Kermit :totlach: Mal schauen ob und wann er kommt, aber um ehrlich zu sein ich war so im Flow der Geschichte, dass ich mir bis gerade eben nicht mal Gedanken gemacht habe um ihn oder Jerome und Holly.

    Stimmt, die haben mir auch überhaupt noch nicht gefehlt, die Story las sich auch so ganz gut bisher. :lol:

    Tom will auf die Jobbörse und einen der 1000 Jobs ergattern, aber er will schon mitten in der Nacht los, zusammen mit seinen Freund Todd, der ebenfalls arbeitslos ist.

    Als ich kapiert habe, dass es um dieselbe Jobbörse am City Center geht, die wir schon aus Mr. Mercedes kennen, hatte ich voll die Gänsehaut. :shock: Total krass, dass einem genau die gleichen Gedanken wie damals durch den Kopf schießen, als es um die wirtschaftliche Situation der Familie Sauber geht - wie gut es uns hier eigentlich geht mit ärztlicher Versorgung und sozialer Absicherung. Und als dann die Situation am City Center wieder lebendig wird, nur diesmal aus anderer Perspektive - das war schon echt heftig. :shock:

    dort erschießt Morris erst Freddy und dann Curtis. Dieser lebt aber noch und Morris steigt ins Auto und überfährt ihn.

    Das war eine echt eklige Szene, vor allem als King noch das akustische Geräusch beschreibt. :puker:

    Morris selbst hält sich ja doch für sehr intelligent, er ist belesen und weiß sich dadurch sicher auch zu artikulieren. Als Genie würde ich ihn jetzt auch nicht unbedingt bezeichnen, aber dumm ist er auch nicht.

    Also wenn ich so schaue, wie er im Jugendgefängnis gelandet ist und wie offensichtlich die Kumpels den Überfall auf Rothstein geplant haben (2 Jahre lang waren sie immer wieder dort, haben auf dem Land offensichtliche Fragen nach dem Schriftsteller gestellt, arbeiten zusammen#-o) hält sich nur Morris für einen ganz Schlauen.

    Ich bin auch schon gespannt, was Pete mit dem Geld machen wird... Seine Schwester war ja sehr niedlich, als sie sagte, sie würde so einen Schatz ihren Eltern geben, ob Pete da auch so denkt wird sich noch zeigen.

    Da bin ich auch noch zwiegespalten, was er am besten damit macht. Linda schätze ich auch so unheimlich rechtschaffen und ehrlich ein, dass sie das Geld abgibt. Aber vielleicht beauftrags Linda ja Kermit, rauszufinden, wo die Kohle herkommt? :-k Während Tom ja nicht unbedingt der Sympathiebolzen ist, sondern ein selbstmitleidiger Tyrann, Behinderung hin oder her. :wuetend: Ziemlich bedrückend fand ich die Gedanken der beiden Kinder, die die familiäre Situation durchaus ganz gut einschätzen können, nur glauben die Eltern, dass die Kids blöd sind. :roll:

    Liebe Grüße,
    Tine


    :study: Ken Follett - Die Waffen des Lichts

    :study: Taylor Jenkins Reid - Daisy Jones & The Six

  • Morris selbst hält sich ja doch für sehr intelligent, er ist belesen und weiß sich dadurch sicher auch zu artikulieren. Als Genie würde ich ihn jetzt auch nicht unbedingt bezeichnen, aber dumm ist er auch nicht.

    Also wenn ich so schaue, wie er im Jugendgefängnis gelandet ist und wie offensichtlich die Kumpels den Überfall auf Rothstein geplant haben (2 Jahre lang waren sie immer wieder dort, haben auf dem Land offensichtliche Fragen nach dem Schriftsteller gestellt, arbeiten zusammen#-o) hält sich nur Morris für einen ganz Schlauen.

    Stimmt, da hast du auch wieder recht. Er hält sich tatsächlich schlauer als er ist.

  • Ich freu mich gerade riesig, weil ich seh, dass noch keine Zusammenfassung hier ist, das heißt ich kann mich auch mal daran versuchen


    Wir lernen unseren neuen Brady kennen: Morris Bellamy

    Meine Halbfertige Zusammen mal schnell zerknülle und sich gemütlich zum lesen zurücklehnt - Eigentlich schade, wenn noch keine da gewesen wäre hätte ich mit "Aufwachen, ihr Genies" angefangen :twisted:


    Die Geschichte der Saubers fand ich total bewegend und als der Zusammenhang zum Mercedes-Massaker hergestellt wurde, war ich hin und weg :pray::pray::pray: Das arbeitslose, ewig streitende Ehepaar, Pete, der auf seine kleine Schwester acht gibt, die Nacherzählung der Geschehnisse vor dem City Center aus einer anderen Perspektive.

    Für mich die stärkste Szene dieses ersten Abschnittes. Studentine schrieb schon in Mr. Mercedes das sie es unfassbar findet das es solche Jobbörsen und Jobabhängigkeiten in einem der führenden Westlichen Länder gibt. Beim lesen damals empfand ich das nicht so intensiv. Ob ich jetzt durch diesen Beitrag sensibilisiert wurde, oder dadurch das es um das Schicksal einer betroffenen Famile ging weis ich nicht, dieses mal empfand ich die Situation als zum schreien Trostlos. Vor allem als angesprochen wurde das sich der Vater vielleicht beim Anstehen eine Erkältung holen würde und man dann auch noch Arztkosten tragen muss,:shock: war ich froh das wir hier da doch etwas mehr abgesichert sind


    Und weil ich merke, das mein Post schon wieder zu lang wird, kürze ich die Zusammenfassung der Moderne ab: Geldsorgen - Behinderung - Geldsorgen - Ehestreit - Umzug in Morris Haus, weil Linda Arbeit gefunden hat - Depression und Ehestreit und Geldsorgen - ein Koffer voll Hoffnung. Ich glaub das kann man so stehen lassen, was meint ihr?

    Check :totlach:

    Im Gegensatz zu Brady scheint Morris kein Genie zu sein, hat auch schon im Jugendgefängnis gesessen und auch seine Beziehung zu seiner Mutter ist nicht gar so liebend

    Kein Genie, aber total fixiert auf eine Sache und er hält sich selbst (wie Brady) für total Überlegen. Ob er Brady das Wasser reichen kann wage ich zu Bezeweifeln, aber es muss ja auch nicht immer der gleiche Typ sein. Für die fehlende Mutterliebe bin ich zutiefst dankbar :-,

    Dieser lebt aber noch und Morris steigt ins Auto und überfährt ihn.

    Das fand ich ehrlichgesagt krass. Erst in den Bauch schießen und als das nicht klappt nochmal drüberfahren. :puker:

    Er geht duschen, wie Pete, Jahre später. D. h. es ist das gleiche Haus. Wie creepy.

    Das dachte ich mir auch als ich das gelesen habe

    Ich hab mich schon die ganze Zeit gefragt, wie Bill da jetzt mit rein passt und Frage mich, ob er Morris vielleicht findet und ins Gefängnis bringt und Morris sich dann rächt oder ob das auch so ein Fall ist, den Bill nicht so ganz los lassen will.

    Ich hab mich schon die ganze Zeit gefragt, wie Bill da jetzt mit rein passt und Frage mich, ob er Morris vielleicht findet und ins Gefängnis bringt und Morris sich dann rächt oder ob das auch so ein Fall ist, den Bill nicht so ganz los lassen will.

    Zumindest wird ja mehrfach angedeutet das Morris wieder sehr schnell im Knast sitzen wird. Ich vermute mal das er irgendwann im jetzt aus dem Gefängniss kommt und unbedingt wissen will wie es mit Jimmy Gold weitergeht und er bereit ist für die Manuskripte über Leichen zu gehen. Wie Hodges da reinpasst weis ich auch nicht sicher, aber die Idee das er daran beteidigt ist wie Morris in der Vergangenheit in den Knast hat was... :scratch:




    So, nachdem ich jetzt wild durch die Gegend zitiert habe dann auch noch eine Zitatlose eigene Meinung zum bisher gelesenen: Guter Auftakt, kommt für mich aber Athmosphärisch nicht an Mr. Mercedes ran. Die verknüpfung der beiden Bücher fand ich sehr gelungen und ich freue mich auch darauf weiterzulesen. Ich vermute mal nach Ende dieses Wochenabschnitts / Kapitels wird alles auch ein bischen klarer werden.

  • Meine Halbfertige Zusammen mal schnell zerknülle und sich gemütlich zum lesen zurücklehnt

    :P:P:P

    Eigentlich schade, wenn noch keine da gewesen wäre hätte ich mit "Aufwachen, ihr Genies" angefangen

    Vielleicht hast du ja nochmal die Gelegenheit :loool:





    Sich das Lesen zur Gewohnheit machen heißt, sich einen Ort zu schaffen, in den man sich vor fast allem Elend des Lebens zurückziehen kann.
    W. Somerset Maugham


  • Um nicht wieder zu zeigen das Zitate einfügen und korrekt darzustellen nicht gerade zu meinen Kernkompetenzen zählt :-,, umgehe ich das einfach in dem ich mir einfach sage "Scheiß auf den Scheiß":-, und dieses mal die erste Zusammenfassung schreibe 8)


    Woche 2 - Bis Ende Teil 1 (Ebook Seite 150)


    Erzählstrang "Pete"

    Pete hat eine tolle Idee wie er das Geld seinen Eltern zur Verfügung stellt. Die gute Altmodische Post - Geld in den Umschlag, Adresse drauf, einwerfen und geretten ist der Familienfrieden. Zumndest eine Zeit lang, den die Geldmenge ist auch Endlich. Aber mittlerweile geht es der Familie wieder besser. Petes Mutter hat eine besser bezahlte Stelle bekommen und auch Petes Vater arbeitet wieder und kommt sogar weitestgehend ohne Medikamente und Krücken aus:). Dementsprechend sind aus den Existenzängsten mittlerweile eher Luxusprobleme geworden. Vor allem seine Schwester Tina will gerade als die Geldzahlungen aufhören müssen (Weil Geld leer) auf eine Schule die sich die Familie nicht leisten kann.

    Pete selbst hat mittlerweile auch durchschaut das die Manuskripte der eigentliche Schatz sind - und das diese nicht so einfach zu Geld zu machen sind. Mittlerweile hat er sie alle Gelesen und den Koffer wieder zurückgebracht. Besonders die Jimmy Gold Bücher gefallen ihm sehr gut. Dank diesen und seinem Lehrer Mr. Ricker ist er ein echter Literaturfan geworden. Aber er will die Manuskripte zu Geld machen. Zum ersten mal fällt ein Name den wir in Verbindung mit Morris kennen: Andy Halliday:shock:. Dieser hat mittlerweile einen Buchladen eröffnet und auch den Ruf die Herkunft mancher Dinge nicht so genau zu prüfen.

    Dann gibt es auch noch einen Berührungspunkt zu Hodges und co. Tina und Jeromes Schwester Barbara waren einst befreundet und haben sich beim Probetag auf Tinas Wunschschule getroffen. Tina wollte sogar mit zum Konzert von Round Here :shock:. Zudem weis Tina das Pete nicht nur die Geldgeschenke gemacht hat, sondern ahnt auch das die Manuskripte mit denen sie Pete einmal erwischt hat etwas besonders sind. Der letzte Satz sagt dann noch vorraus das Pete schon sehr bald (stellt euch einen Donnerschlag und dramtische Musik vor:batman::-,) "Den größten Fehler seines Lebens begehen wird.


    Erzählstrang "Morris"

    Morris besäuft sich und vergewaltigt im Suff eine Frau. Er kann sich nicht mehr daran erinnern als er am nächsten Tag dem Haftrichter vorgeführt wird. Erst denkt er, das er wegen den Morden verhaftet wurde. Zunächst ist er erleichtert als er hört das es "nur" eine Vergewaktigung war, auch wenn ihm dazu noch Tötungsabsicht unterstellt wird. Am Ende bekommt er dafür doch Lebenslänglich, was in seinem Bundesstaat auch Lebenslang bedeutet. Hier muss ich sagen das ich überrascht war. Bei uns wird ein solcher Delikt gefühlt eher Milde abgestraft, dort wird zumindest die Strafe einem Mord gleich gestellt. Fand ich schon Krass (Nur zur Sicherheit das dies ein heikles Thema ist: Das soll lediglich eine Feststellung und keinerlei Wertung sein:wink:).

    Danach folgt die fast schon obligatorische Gefängniss Story :roll:: Erstmal muss Morris den Po hinhalten, bevor ein Einflussreicher Knast-Gangster-Pate dem Morris einen Gefallen tut ihm... nunja, den Arsch rettet :-,:ergeben:. Morris etabliert sich und ist derjeniger der für andere Schriftstücke jedlicher Art verfasst. Seine Begandigung wird regelmäßig abgelehnt, vor allem weil das Opfer immer wieder anführt wie ihr Leben zerstört wurde. Erst als das opfer selbst kurz vor dem Krebstot steht entschließt sie sich Morris zu verzeihen und er wird begnadigt. Morris ist mittlerweile 59, aber seine Besessenheit nach Jimmy Gold ist ungebrochen. Die Weichen sind gestellt, ich denke die beiden Geschichten werden schnell zusammenlaufen und Kermit ist auch dabei :applause:


    Bisher schlägt Finderlohn in eine ganz andere Kerbe als Mr. Mercedes. Es ist fesselnd und ich will wissen wie es weiter geht, aber bisher wirkt alles nicht so trostlos und bedrückend auf mich. Es ist mehr die Kategorie "Spannende Geschichte". Ich bin gespannt ob es so bleibt oder ob Morris noch zum Massenmeuchelndem Manuskriptmörder wird. Anders heist in dem Fall auch nicht schlechter, nur anders. :wink:

  • Danke für die Zusammenfassung, Hörbuch-Freak .

    Dementsprechend sind aus den Existenzängsten mittlerweile eher Luxusprobleme geworden. Vor allem seine Schwester Tina will gerade als die Geldzahlungen aufhören müssen (Weil Geld leer) auf eine Schule die sich die Familie nicht leisten kann.

    Ich empfand es so, dass es bei den Saubers zwar aufwärts geht, empfand deren Lebenssituation aber nach wie vor ziemlich fragil. Als würde finanzielles Unheil hinter jeder Ecke drohen. Vielleicht wird das noch durch dieses Buch, das Pete in der Schule liest und wo auch immer nach mehr Geld geschrien wird, verdeutlicht. Aber durch die fehlende soziale Absicherung in den USA, die fehlende Gesundheitsversorgung und die fehlende kostenlose Bildung kommt mir das Familienglück sehr wackelig vor. Pete befürchtet ja, dass seine Schwester abstürzen und nichts werden wird, wenn sie nicht den Absprung auf die kostenpflichtige teure Privatschule schafft. Und er will ja auch gern Literatur studieren und die Aussichten auf ein Voll-Stipendium sind gleich Null.

    Besonders die Jimmy Gold Bücher gefallen ihm sehr gut. Dank diesen und seinem Lehrer Mr. Ricker ist er ein echter Literaturfan geworden. Aber er will die Manuskripte zu Geld machen.

    Ich glaube, er hat mindestens 2 Motivationen, die Bücher zu veröffentlichen: Einmal aus finanziellen Gründen, um seiner Schwester die bessere Schule zu ermöglichen. Aber viel eher kommt es mir vor, dass er die grandiosen Folgewerke und seine eigene Begeisterung über Jimmy Gold mit der Allgemeinheit und den vielen Fans von Rothstein teilen möchte. Das macht Pete sehr sympathisch. :thumleft:

    Dann gibt es auch noch einen Berührungspunkt zu Hodges und co. Tina und Jeromes Schwester Barbara waren einst befreundet und haben sich beim Probetag auf Tinas Wunschschule getroffen.

    Das war schon krass:shock:, aber da schließt sich der Kreis und wir werden nun an Bill Hodges herangeführt.

    Zunächst ist er erleichtert als er hört das es "nur" eine Vergewaktigung war, auch wenn ihm dazu noch Tötungsabsicht unterstellt wird. Am Ende bekommt er dafür doch Lebenslänglich, was in seinem Bundesstaat auch Lebenslang bedeutet. Hier muss ich sagen das ich überrascht war. Bei uns wird ein solcher Delikt gefühlt eher Milde abgestraft, dort wird zumindest die Strafe einem Mord gleich gestellt. Fand ich schon Krass (Nur zur Sicherheit das dies ein heikles Thema ist: Das soll lediglich eine Feststellung und keinerlei Wertung sein :wink: ).

    Puh...was für ein Dreckskerl, Alkohol hin oder her.:evil: Ich war auch - positiv - überrascht, dass das Urteil so streng ausgefallen ist. :applause:Bei uns fasst man sich manchmal wirklich an den Kopf über einige Urteile...Vergewaltigung - Bewährung.:evil: Betrunken jemanden gegen den Kopf getreten mit Todesfolge - Bewährung... :evil: Puh...da könnte ich regelmäßig an die Decke gehen. :wuetend: Wenn jemand so etwas macht, muss er bestraft werden, egal ob es das erste Mal war, er eine schlechte Kindheit hatte oder sonst etwas! Dazu fällt mir das Buch "Todesengel" von Andreas Eschbach ein, kennt das jemand von euch?

    nunja, den Arsch rettet :-,:ergeben: . Morris etabliert sich und ist derjeniger der für andere Schriftstücke jedlicher Art verfasst. Seine Begandigung wird regelmäßig abgelehnt, vor allem weil das Opfer immer wieder anführt wie ihr Leben zerstört wurde. Erst als das opfer selbst kurz vor dem Krebstot steht entschließt sie sich Morris zu verzeihen und er wird begnadigt.

    Den zarten Arsch hat Duck ihm wirklich gerettet. :twisted: Beim Rückblick in Morris´Jugend und Schulzeit hatte ich manches Mal doch den Eindruck, dass es Parallelen zu Brady aus Mr. Mercedes gibt, zumindest was die Sicht auf die Welt und die Menschen betrifft. So denkt der Schüler Morris über seine Mitschüler: "Sie waren Versager, die auf Versagerehen und Versagerjobs zusteuerten. Anschließend würden sie Versagerbälger aufziehen und Versagerenkel auf den Knien schaukeln, bevor sie in Krankenhäusern oder Pflegeheimen endgültig versagten und in die Finsternis stürzten..." Heftig war ja, dass er wirklich wegen eines - in meinen Augen sehr interessanten:twisted: - Streits mit seiner Mutter um Jimmy Gold den ersten Absturz hatte, der ihn in das Jugendgefängnis brachte. Jimmy Gold scheint so ein bisschen der literarische Rebell zu sein, mit dem sich viele Jugendliche identifizierten. bevor sie ihr "Versagerleben" beginnen. Nur schafft es Morris nie, über diese Anbetungsphase hinwegzukommen und geht völlig Jimmy-Gold-fixiert durch die Welt. Für ihn wäre die größte Strafe, niemals zu erfahren, wie es weitergeht - und das wünsche ich dem Widerling.:!:

    Als Morris sich mit Andy Halliday über Jimmy Gold unterhielt, fand ich Andy schon ziemlich manipulativ. :scratch:

    Liebe Grüße,
    Tine


    :study: Ken Follett - Die Waffen des Lichts

    :study: Taylor Jenkins Reid - Daisy Jones & The Six

  • 2. Abschnitt

    2010

    Pete hat das Geld in einen Umschlag getan und per Post an seinen Vater geschickt. Als er dann zu Hause ist und die Hochstimmung in der Familie mitbekommt, weiß er dass er alles richtig gemacht hat.

    Als später alle das Haus verlassen haben, macht er sich auf die Notizbücher zu holen.


    1978

    Morris ist im Knast und weiß nicht mal warum. Er ist bzw. war besoffen. Als der gerichtlich bestellte Anwalt auftaucht erfahren, wieso er sich dort befindet.

    • Widerstand gegen die Festnahme
    • schwere Körperverletzung
    • besonders schwere Vergewaltigung

    Eines weiß ich definitiv, mit Morris gehen ich keinen trinken. :shock:

    Der Anwalt schlägt ihm vor, erstmal auf nicht schuldig zu plädieren, im Prozess kann er immer noch auf schuldig plädieren und dem Gericht damit seine Reue zeigen. Es geht um lebenslänglich bzw. 25 Jahre Gefängnis. Beides irgendwie seeeeehhhhhrrrrr lang. Findet ihr nicht? Wie der Anwalt es von ihm verlangt hat, bekennt er sich im Prozess schuldig, wird jedoch trotzdem lebenslänglich verurteilt. Richtig so. Scheiß auf den Scheiß, wie Morris sagen würde :D

    2013 - 2014

    Pete ist auf der Highschool und plant seine Zukunft bzw. auf welches College er gehen will. Wir begleiten den Unterricht mit und erfahren, das Pete eine Freundin hat. War doch so oder? Pete steht auf Bücher :love: Wer denn auch nicht? O:-)

    Pete hat das Geld regelmäßig nach Hause geschickt, trotzdem weiß er das es vor Ende 2014 aufgebraucht ist. Er hat sich etwas Geld davon abgezwackt. (Ehrlich, wer sollte ihm daraus einen Vorwurf machen? Er hat sich ein paar Sachen, CD´s und BÜCHER gekauft, ich kann ihn verstehen) :loool: Pete hat einen Aufsatz geschrieben, die der Lehrer als beste Schülerarbeit ansieht. Danach hat er noch ein Gespräch mit dem Lehrer, eher schon eine Diskussion, um das Buch von Rothstein. Er kann ihm leider nicht sagen, dass er die Notizbücher von Rothstein gelesen hat, damit er seinen Standpunkt vertreten kann. Er denkt schon länger darüber nach die Notizbücher zu verkaufen, nicht nur wegen seiner Eltern, die finanziell immer noch nicht ganz aus dem gröbsten raus sind sondern auch wegen seiner Schwester, die eine teure Schule besuchen will, die sich die Familie Sauber aber nicht leisten kann. Aber bei sowas entstehen immer gewissen Risiken. Pete hat viel über den Tod von dem Autor gelesen und grübelt, dass der Täter jetzt ca. 70 Jahre alt sein müsste. Weit gefehlt mein Kleiner. Entweder ist er im Knast wegen einer anderen Sache (kluger Kerl) oder bereits Tod. (Schade, dass das nicht der Fall ist, böser Herr King :wuetend:)

    Den nächsten Umschlag, wirft er ein wie Jimmy Gold. (Schon ein bisschen fanatisch, wie Morris oder? Ne, bei ihm finde ich das noch niedlich)

    Kurz danach findet er heraus, dass er kein Talent für das Schreiben hat, aber zum analysieren von Texten - will Lehrer bzw. Professor an der Uni werden. (Große Ziele der kleine) Um die Sache mit dem Verkaufen der Notizbücher etwas voran zu treiben, tischt er seinem Lehrer eine faustgroße Lüge auf. Er hätte eine gute Erstausgabe von Rothstein mit Signatur. So erfährt er, wo er hin gehen kann und wie viel er ca. bekommen würde. Natürlich entscheidet er sich falsch, Andrew Halliday. Kommt euch der Name auch bekannt vor? [-( Das lässt schlimmes erahnen. Tina woher auch immer weiß das Pete das Geld schickt, sagt aber nix. (Sehr intelligent die kleine.) Sie erzählt Pete, dass Sie und ihre Mutter in der Schule waren und sich dort umgeschaut haben. Dort hat Sie auch Barbara getroffen. (Bezug auf Band 1) und berichtet ihm, dass sie damals mit zum Konzert sollte (Bezug Nr. 2, OMG :-?) Nach Ihrer Aussage, hat sie die ganze "Action" verpasst. Sie soll froh sein, nicht dabei gewesen zu sein, als Leser war es schon nervenzerreißend. Sie berichtet ihm auch, dass sie in der Schule gehänselt wird, dies ist für ihn der letzte Stein, der die Sache ins Rollen bringt. Es ist sein größter Fehler seines Lebens. Ach du grüne Neune, man darf gespannt sein. 8-[


    1979 - 2014

    Am 11. November ist die Urteilsverkündung.

    Morris wird im Knast mehrfach vergewaltigt und früher wohl auch schon. Schrecklich. Er soll für einen anderen Insassen einen Brief, an dessen Frau schreiben. Im Gegenzug wird er in Ruhe gelassen siehe oben.

    Wir schweifen ab, in die Jugend von Morris Bellamy. Eigentlich ein schöner Name, nur der Typ ist blöd.... Wer hat das jetzt gesagt, wenn ich den erwische... :totlach:

    Wir erfahren, das Morris das Buch von Rothstein über Jimmy Gold, von seiner Lehrerin bekommen hat. Er liebt es. Richtig fanatisch. Nur Band 3 hasst er zutiefst. Seine Mutter hat die Bücher auch gelesen und will eine Diskussion mit ihm führen. Irgendwie ne blöde Kuh, Vorsicht, eine unangenehme Person, schon besser. :loool: Aber Morris lässt sich in seine Meinung nicht reinreden und akzeptiert auch keine als seine eigene. Er findet Jimmy hat seine Ideale verraten. Zurück im Knast, denkt er über Band 4 bzw. die Notizbücher nach. Hätte er doch nur etwas zeit damals gehabt, dann wüsste er in welche neue Richtung die Geschichte geht.

    Wieder im Rückblick sind wir bei dem Gespräch, aus Abschnitt 1. Jetzt ist mir die Sache schon viel klarer, da wir jetzt seine Sicht der Dinge kennen. Dieser Andy, ja, das muss ein ganz *piep* und *piep* und *piep* sein, so, kurz verschnaufen, ah, ok, danke, weiter im Text.

    Morris und Andy führen ein Gespräch über die Bücher von Rothstein und Jimmy Gold. Andy hätte gehört, das Rothstein noch weiter schreibt, Morris verneint das. Im Scherz oder nicht, Andy hat die Idee, die Manuskripte oder was auch immer Rothstein da gerade schreibt, zu retten. Er nennt es "Rettungsaktion der Werke". Heißt nichts anderes als? Richtig, klauen. Nach seiner Ansicht, soll Morris die Sachen stehlen, er bewahrt sie einige Jahre sprich 5 auf um sie dann 50/50 zu verkaufen. Also war es doch seine Idee, dieser *piep*. Es geht wieder mit mir durch, aber Andy und ich werden in diesem Leben, wohl auch keine Freunde. Glück für mich :wink:

    Einen Monat später arbeitet er auf einer Baustelle und trifft dort auf seine 2 Freunde, Freddy und Curtis. Sie fahren oft dort hin und der Plan nimmt Gestalt an. Den Rest kennen wir bereits.

    Zurück im Gefängnis:

    1990: Bewährungsanhörung: Die Frau erzählt nochmal die Geschichte, Sie hätte einen Selbstmordversuch hinter sich, hätte nie geheiratet und hätte Panik vor Sex. Resultat: Bewährung abgelehnt mit der Begründung: Opfer hätte immer noch mit den Folgen zu kämpfen.

    Diese Litanei führt einige Jahre mit dem selben Muster fort.

    1995: Bewährung abgelehnt

    2000: Bewährung abgelehnt

    2005: Bewährung abgelehnt

    Er schreibt auch einen Brief, an sein Opfer, Ihre Antwort: Er soll verfaulen. Bad Ass :applause:

    2010: Bewährung abgelehnt

    Er stürzt sich in Bücher, denn Bücher = Flucht ; Bücher = Freiheit.

    Er informiert sich auch über die Buchpreise und sieht, dass die Preise für Rothstein-Bücher steigen.

    Das Zitat von Ihm, finde ich aber wirklich passend: "Die Literatur währt ewig". Wie war. Naja, selbst ein blindes Huhn, findet mal ein Korn, nicht war :PFür dich Morris. :totlach:

    Aber da die Geschichte noch nicht zu Ende ist, kommt es, wie es kommen muss.

    Er arbeitet gerade in der Bücherei, als er abgeholt wird. Seine nächste Anhörung wäre erst in einem Jahr, aber die Bewährungskommission hat sich zusammen geschlossen, das Opfer von Morris liegt im Sterben und wollte vorher noch ihre Seele reinigen. Damit wird Morris entlassen. Jetzt sind die Rothstein-Bücher in Reichweite, ach du dickes Ei. Wow, oder? Ich bin schon so gespannt, wie es weiter geht. Und ihr?





    Sich das Lesen zur Gewohnheit machen heißt, sich einen Ort zu schaffen, in den man sich vor fast allem Elend des Lebens zurückziehen kann.
    W. Somerset Maugham


  • Bei uns wird ein solcher Delikt gefühlt eher Milde abgestraft, dort wird zumindest die Strafe einem Mord gleich gestellt.

    Ja, da könnte sich Deutschland mal eine Scheibe abschneiden. Aber ich glaube auch, durch seine Jugendstrafen ist das Maß so hoch ausgefallen.

    Knast-Gangster-Pate

    Hammer-Wort :totlach:

    Gefallen tut ihm... nunja, den Arsch rettet

    So könnte man es ausdrücken, obwohl er ja von dem auch nicht abgeneigt war :-,:loool:

    Kermit ist auch dabei

    Ich frage mich nur, wie die Verbindung dazu zustande kommen soll. Ich bin noch skeptisch. Aber ich will endlich Bill wiedersehen :ergeben:

    Massenmeuchelndem Manuskriptmörder

    Kopfkino :totlach::P Aktuelle Meldung: Es wurde schon wieder ein Opfer mit einem Manuskript ermordet, halten sie sich dringend von Schriftstellern oder anderen Personen mit Manuskripten fern, sie wollen doch nicht das nächste Opfer sein oder? :totlach:

    Ich empfand es so, dass es bei den Saubers zwar aufwärts geht, empfand deren Lebenssituation aber nach wie vor ziemlich fragil. Als würde finanzielles Unheil hinter jeder Ecke drohen.

    Ja so habe ich das auch verstanden, es geht ihnen besser, aber normal ist wohl auch was anderes. Das Geld hat gereicht, damit die Familie nicht vollkommen mittellos ist. Aber schön war die Stimmung danach, fast wie vor dem Unfall.

    Ich glaube, er hat mindestens 2 Motivationen, die Bücher zu veröffentlichen: Einmal aus finanziellen Gründen, um seiner Schwester die bessere Schule zu ermöglichen. Aber viel eher kommt es mir vor, dass er die grandiosen Folgewerke und seine eigene Begeisterung über Jimmy Gold mit der Allgemeinheit und den vielen Fans von Rothstein teilen möchte.

    So habe ich das noch nicht gesehen, die Affinität zu Jimmy Gold, ist wohl bei Pete wie auch bei Morris sehr hoch.

    Dazu fällt mir das Buch "Todesengel" von Andreas Eschbach ein, kennt das jemand von euch?

    [-( Gelesen nicht, aber der Name sagt mir was.

    Für ihn wäre die größte Strafe, niemals zu erfahren, wie es weitergeht - und das wünsche ich dem Widerling.

    Das wäre das beste Ende :thumleft: Dieser *piep* Entschuldigung :-,

    Als Morris sich mit Andy Halliday über Jimmy Gold unterhielt, fand ich Andy schon ziemlich manipulativ.

    Ja und danach alles abstreiten, das sind mir die Liebsten. Dieser Andy ist irgendwie auch nicht gerade der feine, 100 % Kerl. Ich mag ihn jetzt schon nicht. Nur Geldgeil dieser Arsch :-#





    Sich das Lesen zur Gewohnheit machen heißt, sich einen Ort zu schaffen, in den man sich vor fast allem Elend des Lebens zurückziehen kann.
    W. Somerset Maugham


  • Pete steht auf Bücher :love: Wer denn auch nicht? O:-)

    Das macht ihn so super sympathisch mit seiner Leidenschaft für Literatur. :love:

    Nach seiner Ansicht, soll Morris die Sachen stehlen, er bewahrt sie einige Jahre sprich 5 auf um sie dann 50/50 zu verkaufen. Also war es doch seine Idee, dieser *piep*. Es geht wieder mit mir durch, aber Andy und ich werden in diesem Leben, wohl auch keine Freunde.

    :loool: Da bin ich ja froh, dass du das auch so siehst, dass Andy da nicht ganz unschuldig ist. Letztendlich hätte Morris es natürlich nicht tun müssen, aber er schien einen Stubser aus der richtigen Richtung gebraucht zu haben und den hat er von Andy bekommen.

    Gefallen tut ihm... nunja, den Arsch rettet

    So könnte man es ausdrücken, obwohl er ja von dem auch nicht abgeneigt war

    :totlach: Stimmt, Duckworth war ganz entzückt über Morris´sprachliches Geschick und seine poetische Ader.:mrgreen:

    Liebe Grüße,
    Tine


    :study: Ken Follett - Die Waffen des Lichts

    :study: Taylor Jenkins Reid - Daisy Jones & The Six

  • Aber durch die fehlende soziale Absicherung in den USA, die fehlende Gesundheitsversorgung und die fehlende kostenlose Bildung kommt mir das Familienglück sehr wackelig vor.

    Da hast du natürlich auch recht. Für mich ist sowas wie Geld für eine bessere Schule ein Luxusproblem, weil man das in Deutschland auch nur für Luxuxsschulen zahlen muss. An die Situation dort habe ich nicht gedacht

    Dazu fällt mir das Buch "Todesengel" von Andreas Eschbach ein, kennt das jemand von euch?

    Eines jener vielen Bücher das bei mir noch Subbt...

    Als Morris sich mit Andy Halliday über Jimmy Gold unterhielt, fand ich Andy schon ziemlich manipulativ.

    Ich fand ihn aalglatt und unsympatisch - Manipulativ nicht unbedingt. Ein Stück weit konnte ich ihn auch verstehen. Wenn da wirklich jemand mit Beute aus einem Raubmord vor dir winkt ist das vermutlich schon ein Zeitpunkt an dem man seinen Standpunkt überdenkt :wink:

    Eines weiß ich definitiv, mit Morris gehen ich keinen trinken. :shock:

    Gesunde Menschenkenntniss :lol:

    oder bereits Tod. (Schade, dass das nicht der Fall ist, böser Herr King :wuetend: )

    Naja, wäre Morris schon Tod muss man nur noch die Handlung nach Cornwall verschieben und wir sind bei Rosamunde Pilcher :-D

    Den nächsten Umschlag, wirft er ein wie Jimmy Gold. (Schon ein bisschen fanatisch, wie Morris oder? Ne, bei ihm finde ich das noch niedlich)

    Ich finde das Morris und Pete sich teilweise sehr ähneln. Nur das eine den Weg des Lichtes, und einer sich auf die Dunkle Seite geschlagen hat (Platzhalter für Star-Wars-Smiley)

    Dieser Andy, ja, das muss ein ganz *piep* und *piep* und *piep* sein, so, kurz verschnaufen, ah, ok, danke, weiter im Text.

    Du hast ein *piep* Tourrett :totlach:

    Stimmt, Duckworth war ganz entzückt über Morris´sprachliches Geschick und seine poetische Ader

    Wobei Duckworth auch ein warer Poet war. "Was findest du an deiner Frau gut?"" - "Das sie gut *piep* " :totlach: - Man sagt ja mit Ehrlichkeit kommt man weiter, aber ich frage mich ob der Brief in seinen Worten auch gut angekommen wäre :lol:

  • Wann machen wir mit "Mind Control" weiter?

    wie wäre es denn mit dem 21. oder 28.5.? Da hätten wir noch etwas Luft für die Nachzügler? Oder gleich Anfang Juni? Mir ist eigentlich ziemlich egal, bin ja fast auf Stand :-,





    Sich das Lesen zur Gewohnheit machen heißt, sich einen Ort zu schaffen, in den man sich vor fast allem Elend des Lebens zurückziehen kann.
    W. Somerset Maugham


  • :huhu:

    Ich lebe noch, aber ich hinke wieder meilenweit hinterher :pale: Ihr Lieben, ich merk, ich komm derzeit gar nicht mehr nach mit Lesen und das Buch stresst mich mehr als das es mir Freude bereitet, deswegen werd ich wohl oder übel Abschied nehmen von der MLR, tut mir wirklich leid :cry:

    "Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."
    Heinrich Heine


      :study:

  • deswegen werd ich wohl oder übel Abschied nehmen von der MLR, tut mir wirklich leid :cry:


    Schade Schokopraline - Aber es soll ja spaß machen. Lesestress ist doooooof :winken: - und war toll das du dabei warst und uns immer den Rücken frei gehalten hast :wink:


    wie wäre es denn mit dem 21. oder 28.5.? Da hätten wir noch etwas Luft für die Nachzügler? Oder gleich Anfang Juni? Mir ist eigentlich ziemlich egal, bin ja fast auf Stand :-,

    Find ich ein gutes Datum. Ich habe gerade mal auf den Kalender geschaut. Da wären wir noch vor meinem Sommerurlaub (ab 16.07.) fertig. :lol:

  • Ich Spam hier einfach mal weiter den Thread voll :-,


    Woche 3 - Bis Ende Teil 2 (Ebook Seite 264)

    Kurzzsammenfassung:

    In dieser Woche erfahren wir Primär wie die Erzählstränge sich aufeinander zu bewegen (werden), und auch Hodges hinzu kommt. Im Zentrum steht Pete. Weder Hodges noch Morris steht bisher in direktem Kontakt mit ihm. Während Hodges schon von Petes Schwester engagiert wurde hat Morris noch keinen Schimmer von Pete. Es ist aber absehbar das Andy/Drew ihm bald von ihm berichten wird (Und ich vermute mal das dies unter starken Schmerzen geschiet)


    Längere Zusammenfassung

    Bill hat seinen ersten Auftritt. Er arbeitet jetzt in einer art Privatdetektei mit dem Namen "Finderlohn". Lustigerweise hat er ja schon in Mr. Mercheds mit dem Gedanken gespielt und sich immer gedacht das er dann als Vorzimmerdame eine "Lola" bracht. Nunja, seine Lola ist Holly:lol:. Holly ist deutlich selbstbewusster, aber immer noch sehr individuell und mir sehr sympatisch. Hodges erster Auftritt ist gut inszeniert, wenn auch für die spätere Handlung vermutlich unwichtig. Aber ich mag es wie er den Betrüger erst in die Mangel nimmt, ihn dann scheinbar laufen lässt um ihn dann durch die Polizei schnappen zu lassen.:batman:

    Nach diesem Erfolg wartet ein neuer Auftraggeber in der Detektei. Jeromes Schwester Barbara ist mit Petes Schwester Tina in Bills Büro. Hodges nimmt die jungen Mädels ernst, und was er zu hören bekommt zeigt ihm das das gut so ist. Tina erzählt das was sie über das Geld und die Notizbücher weis, und Hodges beschließt Pete, der gerade nicht in der Stadt ist, am Montag zu treffen und ihn mit der Geschichte zu konfrontieren --> Zeit über Pete zu reden


    Pete macht den am Ende des letzten Abschnittes angesprochenen Großen Fehler: Er geht zu Andy (Der sich jetzt Drew nennt) und versucht einige der uninteressanteren Notizbücher zu Geld zu machen. Er kann nicht ahnen das Andy einer von zwei Personen ist die die Geschichte der Notizen kennt. Deshalb ist Andy Pete Haushoch überlegen. Der Arme Pete wird von Andy stark unter Druck gesetzt, so das er sich entschließt die Bücher im alten Jugendhaus zu verstecken. Andy ist erstaunlich Clever, aber auch derjenige den ich in diesem Abschnitt mit Abstand am wenigsten mochte:puker:. Ich vermute mal das er bald Morris wiedertrifft und das wenn überhaupt nur mit schwerem Schaden überlebt:shock: --> Zeit über Morris zu reden


    Morris hält sich zunächst mal zurück. Er checkt zwar ab ob der Koffer noch da ist, wartet aber einige Wochen ab bis er ihn Ausgräbt. In dieser Zeit arbeitet er im Mac am Archivierungssystem. Ich muss gestehen das ist mir etwas suspekt. Er wurde lange vor der Verbreitung von Computern eingelocht. Klar kann er sich im Knast weiter gebildet haben, aber die Tätigkeit die er das ausübt scheint sehr detaileirte PC Kenntnisse zu benötigen. Außerdem beobachtet er 1x in der Woche Andy, den er, wie damals seine Mutter, dafür Verantwortlich macht das er in den Knast gekommen ist.

    Mottis besogrt sich von jemandem dem er im Knast geholfen hat ein Auto und buddelt Nachts die Kiste aus und entdeckt das was wir schon lange wissen: Die Kiste ist leer. Nach einer langen Fassungslosigkeit formen sich wieder klare Gedanken in seinem Kopf und sie kreisen um Andy - Aus Morris Sicht kann es nur Andy/Drew gewesen sein der die Notizbücher gesucht und an sich genommen hat. Ein ebenso logischer wie falscher Gedankengang :wink:


    Meinung:

    Finderlohn gefällt mir nach wie vor, aber auch diese Woche hat es mich einfach nicht gepackt. Das liegt vor allem daran das ich das Gefühl habe das wir noch irgendwo am Anfang der Handlung sind, dabei aber schon über die Hälfte des Buches gelesen haben. Ich mag nach wie vor Kings Stil sehr und will auch wissen wie es weiter geht. Der Unterschied zu Mr. Mercedes ist das ich es dort unbedingt sofort wissen wollte - bei Finderlohn macht es mir nichts aus erst wieder in ein paar Tagen weiterhören zu können. Auf das Finale freue ich mich aber trotzdem sehr: Die Ausgangssituation ist gut konstuiert, die Charaktere sind wie immer bei King sehr gut gezeichnet. Jetzt hoffe ich nur das ich die letzte Kapiteltrennung nicht verbockt habe

  • ich komm derzeit gar nicht mehr nach mit Lesen und das Buch stresst mich mehr als das es mir Freude bereitet, deswegen werd ich wohl oder übel Abschied nehmen von der MLR, tut mir wirklich leid

    Wie schade :cry: lass dich mal :friends:Vielleicht klappt es ja mal mit einem anderen King-Buch. :-k Es hat großen Spaß mit dir gemacht :kiss:

    Find ich ein gutes Datum.

    Welches denn? :P Was sagen denn die anderen?





    Sich das Lesen zur Gewohnheit machen heißt, sich einen Ort zu schaffen, in den man sich vor fast allem Elend des Lebens zurückziehen kann.
    W. Somerset Maugham