Alex & Ich: Fight for Love

Buch von Amalia Winter

Bewertungen

Alex & Ich: Fight for Love wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Alex & Ich: Fight for Love

    Ich kann mich den bisherigen Meinungen leider nur anschließen. Ich bin extrem enttäuscht von diesem Buch und habe mich zum Ende hin einfach nur noch aufgeregt.
    Aber fangen wir mal mit dem Positiven an, denn immerhin gab es davon auch etwas. Der Beginn der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, er war spannend erzählt und fesselte mich, sodass ich nach der Leseprobe gleich weiterlesen wollte. Auch Elena, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, war mir sofort sympathisch und ich wollte unbedingt erfahren, was es mit ihrer Vergangenheit auf sich hat.
    Nun muss ich aber auch schon mit den negativen Aspekten beginnen.
    Elena ist sehr abweisend zu anderen Menschen, will keine Freundschaften und Beziehungen aufbauen, was bei ihrer Vergangenheit auch sehr gut nachvollziehbar ist. Leider erfahren wir über diese Vergangenheit nur sehr wenig, lediglich ein paar Gedanken und ein einziges Gespräch mit Alex gehen darauf näher ein. Da die Geschichte nur aus Elenas Sicht geschildert wird und zu Beginn des Buches mehrmals darauf angespielt wird, hätte man das viel ausführlicher gestalten können.
    Alex wird von seiner Schwester als Frauenheld beschrieben, der in seinen 24 Lebensjahren noch nie eine feste Beziehung hatte. Als er aber auf Elena trifft, sagt er ihr schon bei ihrem zweiten Treffen, dass sie ihm gehört. Obwohl sie kaum etwas voneinander wissen und erst ein richtiges Gespräch miteinander geführt haben. Und wurde auf den Seiten zuvor nicht ausführlich geschildert, dass Elena niemanden an sich ran lässt und nur einen einzigen Freund hat? Plötzlich aber sind sie zusammen, und ihre Beziehung entwickelt sich viel zu schnell und ihre Gefühle füreinander sind überhaupt nicht nachvollziehbar, was hauptsächlich daran liegt, dass die Autorin viel zu schnell von einer Szene zur nächsten springt. Es gibt kaum ein Gespräch, das mal über 2 Seiten hinaus geht, sodass es für den Leser vollkommen unverständlich ist, was die beiden aneinander finden - außer einer extremen sexuellen Anziehung, da sie fast ständig im Bett landen. Und ihre Beziehung verläuft natürlich ohne jegliche Probleme - obwohl Elena angeblich extreme Angst davor hat, jemandem zu vertrauen und Gefühle zu entwickeln.
    Es gab einige Ungereimtheiten, die aber nichtig sind und ich deshalb hier nicht aufführen will. Welches Thema ich aber extrem wichtig finde, ist Verhütung, und hier hat die Autorin auf ganzer Linie versagt.
    Nach diesen zahlreichen Unstimmigkeiten, die alle im ersten Drittel des Buches auftauchen, plätschert die Geschichte so vor sich hin. Die Spannung vom Anfang kann nicht gehalten werden, man muss sich zwar nicht zwingen, weiterzulesen, man wird aber auch nicht wirklich gefesselt. Im Verlauf der Geschichte gibt es dann immer mehr zeitliche Sprünge und Szenen, die man wirklich nur als Lückenfüller betrachten kann, da sie die Handlung nicht im Geringsten voran bringen. Einige große Probleme, die zu Beginn geschildert wurden, werden aus den Augen verloren und später - wenn überhaupt - durch einen Nebensatz beseitigt.
    Eine wichtige Entscheidung und einige Reaktionen von Elena zum Ende hin konnte ich überhaupt nicht verstehen, weshalb ich mich sehr, sehr aufgeregt habe.
    Auch der Ausgang der Geschichte war extrem unglaubwürdig. Der Höhepunkt allerdings war dann das "Bonuskapitel" aus Alex' Sicht - ich glaube, 3 oder 4 Sätze waren neu, der Rest waren aus der Hauptgeschichte kopierte Gespräche.
    Selbst das Format ließ zu wünschen übrig - viele Male wurden Leerzeilen an Stellen gesetzt, wo wirklich keine hin gehörten, und dann gab es Stellen, wo dringend ein Absatz nötig gewesen wäre, wo aber einfach ein Satz in den nächsten überging.
    Fazit:
    Die Leseprobe war sehr vielversprechend, Elena war mir sympathisch und die Geschichte war spannend und packend. Dafür gibt es Sterne. Alles was danach kam, war leider sehr unspektakulär, unlogisch und teilweise zum Haare raufen. Daher kann ich diese Geschichte leider nicht empfehlen.
    […]
    So ging es mir auch. Ich hätte ihm in dieser Szene am liebsten eine runter gehauen. So ein kindisches Verhalten ist einfach nur abstoßend.
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  • Rezension zu Alex & Ich: Fight for Love

    Die zwanzigjährige Elena sichert sich mit Boxkampfwetten ihr monatliches Einkommen. Denn seit dem Tod ihrer Eltern, muss sie alleine versuchen durchs Leben zu kommen und ihr College finanzieren. Doch als sie durch Zufall eine Wette bei einem Boxkampf gewinnt, bekommt sie nicht nur auf einmal eine riesen Menge Geld, sondern lernt auch noch Alexandr, den Boxer, kennen. Doch leider ist nicht alles so einfach wie es scheint. Denn nicht nur der Tod ihrer Eltern und das Leben in einem Waisenhaus haben ihr Leben bisher negativ beeinflusst, sondern auch noch ein anderes schlimmes Ereignis. Daher kann sie sich nur schwer anderen Menschen öffnen. Ob Alexandr der richtige ist? Und kann Elena ihre Vergangenheit endlich für alle Male begraben?
    "Alex & Ich - Figth for Love" ist der erste Roman von Amalia Winter. Dahinter handelt es sich allerdings um ein Pseudonym einer jungen Autorin, die bereits seit drei Jahren Geschichten schreibt. Welche Autorin das ist, konnte ich allerdings nicht herausfinden.
    Der Schreibtstil hat mir gut gefallen. Er war leicht und flüssig und konnte mich gut in die Geschichte bringen. Allerdings war dies in meinen Augen leider aber auch schon das einzig positive.
    Das Buch spüht nur so vor Klischees und vom Klappentext habe ich mir ganz was anderes erwartet. Denn nur zu Beginn der Geschichte geht es um Wetten bei Boxkämpfen, danach wird nur noch rumgesäuselt. Ich finde die Beziehung von Alex und Elena geht viel zu schnell und die beiden sind ohne wenn und aber einfach nur liebestoll. Die Erotikszenen hätten man sich in meinen Augen auch sparen können, denn die waren nichts ganzen und nichts halbes. Kurz kam dann der typische Bruch im Liebesglück, doch Ende gut alles gut und der Leser bekommt natürlich ein Happy End das kitschiger nicht ginge. Sorry, aber manchmal kann man es übertreiben. Ich hatte bei diesem Buch mal eine etwas stärkere Persönlichkeit erhofft, aber Elena floss auch vor dem Badboy Alex, der ja nur eine harte Schale aber einen weichen Kern hat, dahin. Das weinerliche kann ich Gefühle zulassen oder nicht ging mir mächtig auf den Keks und Alex getuhe, dass nur er Elena anfassen darf und dass sie nur ihm gehört (sogar beim Frauenarzt), fand ich einfach nur dumm und übertrieben machomäßig. Ich glaube die Autorin wollte da ein wenig in die Richtung von Samanta Youngs Edinburgh-Reihe gehen, was aber leider ein Schuss nach hinten war.
    Leider kann ich für dieses Buch nur zwei Sterne geben, da es mich nach dem ersten Drittel nur noch gelangweilt hat.
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  • Rezension zu Alex & Ich: Fight for Love

    Seit dem Tod ihres Vaters sorgt die hübsche Elena für sich selbst. Ihr Studiengeld verdient sie sich beim Wetten auf illegale Boxkämpfe. Noch nie hat sie dabei verloren. Auch als sie eines Tages auf einen unbekannten Kämpfer setzt, ist ihr das Glück hold. Es stellt sich heraus, dass der Fremde der bekannte russische Boxer Aleksandr ist. Zwischen den beiden herrscht vom ersten Augenblick an eine leidenschaftliche Spannung. Doch Elena ist es gewohnt, auf sich allein gestellt zu sein, und lässt niemanden an sich heran. Aber Aleksandr lässt nicht locker und die beiden kommen sich näher. Bis die Vergangenheit sie einholt und ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt wird.
    Quelle: Amazon.de
    Nach dem Klappentext war ich drauf eingestellt, dass die Boxkämpfe eine größere Rolle spielen, aber dem war nicht so. Es gab nur den einen, den ich schon aus der Leseprobe kannte und er diente lediglich dazu, dass sich Alex und Elena über den Weg laufen.
    Auch die sich daraus ergebende Wettproblematik hätte in der Geschichte mehr vertieft werden können, aber da weitere andere Probleme auftauchten, ging hier der Faden etwas verloren.
    Zu Beginn ging mir die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen Alex und Elena ein bisschen zu schnell. Aber das gab sich im Laufe der Geschichte. Allerdings vergrößerten sich dann auch die zeitlichen Abstände, in der die Geschichte erzählt wird, – es wurde immer angemerkt, wie viel Zeit vergangen war – wodurch für mich die Spannung etwas flöten ging.
    Alex und Elena sowie auch Katinka (Alex Schwester) und Trent (Elenas bester Freund) waren jeder für sich sympathisch.
    Elenas abweisende Haltung habe ich (auch in Bezug auf ihre Vergangenheit) nachvollziehen können.
    Alex ist sehr besitzergreifend, was man von Beginn an gleich merkt. Aber es gab auch Szenen, wo ich dachte, dass er doch mal einen Gang zurückschalten sollte.
    Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von Elena. Jedem Kapitel ist eine Überschrift, die zum Kapitel passt, vorangestellt.
    Die Dialoge zwischen Alex und Elena und auch die mit Katinka fand waren mitunter amüsant.
    Zu den erotischen Szenen, die die Geschichte nicht dominiert haben, möchte ich nur anmerken, dass ich schon bessere gelesen habe.
    Aufgeteilt ist Alex & Ich: Fight for Love in 29 Kapitel plus Epilog und Extrakapitel. Das Extrakapitel spiegelt eine Szene am Schluss der Geschichte aus Alex‘ Sicht. In meinen Augen hätte man sich das Kapitel sparen können, da es zu wenige neue Informationen gab.
    Von mir gibt es hier .
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Ausgaben von Alex & Ich: Fight for Love

E-Book

Seitenzahl: 229

Besitzer des Buches 2

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