Wie programmiert man Liebe?

Buch von Tina Brömme

Bewertungen

Wie programmiert man Liebe? wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

(0)
(2)
(2)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Wie programmiert man Liebe?

    Mir hat das Buch mittelmäßig gefallen. Die Handlung ist nicht schlecht, sie gefällt mir eigentlich ganz gut, da sie nicht konstruiert wirkt, sondern eher aus dem Leben gegriffen. Der Schreibstil ist ganz gut, die Geschichte ließ sich flüssig lesen. Was mir gefehlt hat, war gewisseermaßen der Spannungsbogen. Bei mir kam dieser nicht wirklich auf, so dass ich kein Problem gehabt habe das Buch mal beiseite zu legen. Die Wiederaufnahme des Lesen war aber nicht immer einfach, da die Spannung nicht gegeben war. Daher wollte ich nicht sofort wissen wie es weitergeht. Zeitgleich konnte ich mich mit Rieke als Protagonistin nicht so recht anfreunden. Ich habe ihr als Person nicht wirklich viel zugetraut, so dass ich am Ende nicht verwundert war, dass ihr Rettungsversuch missglückt ist. Die Idee um ihren Nebenerwerb fand ich allerdings sehr einfallsreich und witzig. Pia hat mir als Person am Besten gefallen. Sie weiß, dass sie nicht immer alles richtig gemacht hat, öffnet sich nach und nach wieder und versucht das Leben zu geniessen und dahin zurück zu finden.
    Das Cover ist schlicht und für mich unspektakulär, allerdings passt es mit der Brille sehr gut zum Inhalt des Buches.
    Von mir gibt es daher 3 Sterne.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Wie programmiert man Liebe?

    Inhalt:
    Rieke graut vor dem 10 Jährigen Klassentreffen, denn sie befürchtet auf Basti zu Treffen, der Junge der sie vor zehn Jahren schwer enttäuscht hat. und er ist tatsächlich da, doch vom ehemaligen Nerd ist nicht mehr viel übrig geblieben, außer sein Job. Sie begegnet ihm nach dem Klassentreffen bald wieder und alte Gefühle werden wieder wach...
    Meine Meinung:
    Bettina Brömme hat mich mit dem letzten Liebesroman "Maybe You - Entscheide sich wer kann" begeistert und so stand der neue Liebesroman auch recht schnell auf meiner Wunschliste.
    Nun konnte ich ihn schneller lesen als erwartet und bin im Nachhinein sehr froh darüber, denn ich hatte recht unterhaltsame Stunden.
    Der Einstieg fiel nicht schwer, war aber auch nicht wirklich etwas Neues. So oft müssen Klassentreffen für Liebesromane herhakten. Doch das störte mich nicht, schließlich entsteht jedes Mal wieder eine neue Geschichte. Die Autorin hat mit dem Klassentreffen einen guten Start gewählt, denn er schlug gleichzeitig die Brücke zur Vergangenheit und dem Abiball, der eine besondere Geschichte hat.
    Es werden zunächst einige Fragen aufgeworfen, bevor diese dann im Laufe der Geschichte beantwortet werden. Es ist eine Art Aufarbeiten der Vergangenheit die mich sehr gut unterhalten hat. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen und neben den Gefühlsmomenten gibt es auch das ein oder andere Spannungselement. manch eine Szene habe ich voraus geahnt gerade zum Schluss, bei anderen hat mich die Autorin vollkommen überrascht.
    Die Figuren sind zahlreich, doch die wichtige Personen bleiben überschaubar.
    Rieke, eine junge Frau die in ihren Augen noch nicht viel erreicht hat. Sie arbeitet auf Probe, nachdem sie schon mehrfach in der Probezeit gekündigt wurde und muss auch hier wieder kämpfen. Sie leitet einen Dating TÜV, den ich sehr interessant fand. Es ist doch schön zu wissen was man verkehrt macht bei ersten Dates und warum der Date Partner einen nicht wieder sehen will. Hier erfährt man es. Allerdings gibt sie zwar Tipps, ist aber selber Single, also eigentlich der falsche Ansprechpartner.
    Basti ist der Nerd, er arbeitet bei einer Firma die Apps erfindet mit ein paar anderen jungen Männern die gar keine Zeit zu Daten haben. Über ihn erfährt man am Meisten durch seine Briefe, die er im laufe der letzten zehn Jahre geschrieben hat und die man immer mal zu lesen bekommt. Ansonsten bleibt er recht unscheinbar.
    Pia war und ist Riekes Freundin. Auch zwischen den Beiden herrschte lange Zeit Funkstille. Pia wirkt zunächst recht oberflächlich, doch bei näherer Betrachtung merkt man das sie ihr Herz auf dem rechten Fleck hat.
    Am Ende war ich vom Ausgang in keinster Weise überrascht, doch das hatte ich auch nicht erwartet. Ich hatte viele schöne Lesestunden mit einem Buch das neben viel Gefühl auch eine gute Portion Humor beinhaltet.
    Weiterlesen

Ausgaben von Wie programmiert man Liebe?

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 352

Besitzer des Buches 7

Update: