Faust und die Ordnungsmacher: Höllen der Vergangenheit

Buch von Daniel Lewin

Bewertungen

Faust und die Ordnungsmacher: Höllen der Vergangenheit wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Faust und die Ordnungsmacher: Höllen der Vergangenheit

    Der erste von vier Teilen der Geschichte um Doktor Faust und Mephistopheles.
    In einem Institutsgebäude taucht auf einmal der Magister Voland auf, verschwindet wieder und hinterlässt einen merkwürdigen Eindruck bei den Angestellten.
    Heinrich Faust, ein korrekter, fest mit dem Leben verwurzelter, liebender Mann in seinen besten Jahren ist der Grund für dessen Erscheinen.
    Voland, in Wirklichkeit der Teufel - nein, lieber die "Teufelfee" oder "Mephistopheles", und der Doktor werden sich schnell einig, dass sie ganz verschiedene Vorstellungen über das Wesen der Menschen haben.
    Eine Verabredung wird getroffen. Mephisto will Faust vor Augen führen, welche ungesehenen Beweggründe hinter den Handlungen der Menschen stehen.
    Sie reisen durch die Zeit und erleben Schauplätze der Geschichte um zwischendurch immer wieder die Zweideutigkeit des Gesehenen festzustellen.
    Ohnmächtig das Geschehende zu beeinflussen hält Faust dennoch stets fest am guten Vorsatz der Handelnden und kann sich selbst so bis zum Schluss seine Freiheit bewahren.
    Wer Faust mag, der mag auch Faust.
    Die Geschichte ist seit jeher spannend und philosophisch. Hier im Kleid der Moderne, verständlich und mit hervorragender Wortführung.
    Daniel Lewin, in Berlin aufgewachsen mit Interessen an Naturwissenschaften und Philosophie gelingt mit diesem Roman eine wertvolle Anschauungsweise auf die Menschen selbst und auf den bekannten Klassiker.
    Empfehle ich gerne weiter und freue mich auf die Fortsetzungen.
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Ausgaben von Faust und die Ordnungsmacher: Höllen der Vergangenheit

Taschenbuch

Seitenzahl: 176

Besitzer des Buches 1

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