Jagdhunde
Buch von Jørn Lier Horst
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Buchdetails
Titel: Jagdhunde
Jørn Lier Horst (Autor)
Band 8 der William Wisting-Reihe
Verlag: Droemer TB
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 400
ISBN: 9783426306284
Termin: Juni 2018
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Kurzmeinung
Isabella1978Schade, daß das Ende unspektakulär und vorhersehbar war. Ansonsten ein gutes Buch. -
Kurzmeinung
mapefueUnblutiger, dafür authentischer Krimi
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Jagdhunde
Ein preisgekrönter Ermittler-Krimi der Extraklasse von Skandinaviens Starautor Jørn Lier Horst
Ungemütliche Zeiten für Hauptkommissar William Wisting: Wegen des Vorwurfs, Beweise manipuliert zu haben, wird er vom Dienst suspendiert. Der Fall, um den es geht, liegt schon siebzehn Jahre zurück. Damals war die junge Cecilia Linde erst verschwunden und dann ermordet aufgefunden worden. Wisting hatte den Täter überführen können, doch nun stellt sich heraus, dass die Beweise gefälscht waren. Ein gefundenes Fressen für die Medien, unversehens findet sich der Hauptkommissar in der Rolle des Gejagten wieder. Ihm bleibt nur ein Ausweg: Er muss so schnell wie möglich herausfinden, was damals wirklich geschah.
'Ein Skandinavier, der ohne blutige Greuel auskommt - herrlich!' Neue Presse
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Serieninfos zu Jagdhunde
Jagdhunde ist der 8. Band der William Wisting Reihe. Diese umfasst 17 Teile und startete im Jahr 2004. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.
Über Jørn Lier Horst
Der norwegische Schriftsteller Jørn Lier Horst wurde 1970 in Bamble, Telemark geboren. Er arbeitete als Kriminalhauptkommissar im Polizeibezirk Vestfold und ermittelte in zahlreichen Kriminalfällen. Mehr zu Jørn Lier Horst
Bewertungen
Jagdhunde wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.
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Meinungen
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Schade, daß das Ende unspektakulär und vorhersehbar war. Ansonsten ein gutes Buch.
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Unblutiger, dafür authentischer Krimi
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Jagdhunde
- mapefue
Ein 17 Jahre alter Fall soll wieder aufgerollt werden; Kommissar William Wisting hatte angeblich einen wichtigen Beweis gefälscht. Suspendierung und Einvernahme. Die Zeiten werden ungemütlich für den so rechtschaffenen Kriminalhauptkommissar.Weiterlesen
Unfassbar die Frage eines Journalisten an den Kommissar: „Stimmen die Verwürfe, wurden Beweise gefälscht?“ Unfassbar deshalb, weil Jørn Lier Horst mit William Wisting eine sehr sympathische Romanfigur geschaffen hat, mit der der Leser „mitleidet“ und natürlich Wisting für unschuldig hält.
Ein aktueller Mord, eine 18 Jahre zurückliegende unaufgeklärte Entführung und eine 17 Jahre zurückliegende Entführung, die mit dem Tod des Mädchens endete und der Entlassung eines (vermutlich) zu Unrecht verurteilten Täters. Der suspendierte Wisting inmitten eines „Cold Cases“, einem Wiederaufnahmeverfahrens mit Vernehmung durch die ‚Interne‘ und dem aktuellen Fall, 18 Jahre auseinander, mit der Unterstützung seiner cleveren Tochter, der Journalistin Line.
Jørn Lier Horst ist es gelungen, mit Kommissar Wisting eine Romanfigur zu schaffen, in die sich der Leser hineinfühlen kann, gefüllt mit Empathie. Der Leser lässt sich gerne in die hintersten Winkel des Menschen und Polizisten Wisting, beruflich, wie privat führen.
Die ruhigen, für norwegische Krimis eher untypisch und doch zielstrebigen viertägigen Ermittlungen lesen sich sehr authentisch, war doch Jørn Lier Horst ein Kommissar der norwegischen Polizei. Er lässt die Fäden sehr geschickt und behutsam zusammenlaufen, hält mit einem angenehmen Schreibstil die Spannung bis zum Finale sehr hoch.
Einziger Kritikpunkt: Es gibt keine „fristlose Kündigung“ (Kündigung ist die normale Beendigung eines Dienstverhältnisses, sie ist immer mit einer Frist verbunden), im Roman sollte es heißen: Fristlose Entlassung (Grund zB: Schwerwiegende Dienstverfehlung).
Dieser, mein zweiter Wisting Kriminalroman hat alle meine Erwartungen übertroffen, mein dritter Wisting wartet bereits im SUB.
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Besitzer des Buches 19
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