Die Nacht ist Leben

Buch von Sven Marquardt, Judka Strittmatter

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Nacht ist Leben

Viele Leben in einem – das kommt zusammen, wenn man Fotograf und Türsteher ist. Und in der DDR aufwuchs. Und Zwänge hasst. Ob als Punk im Prenzlauer Berg der Achtziger, als Arrangeur verstörender Fotos vor und nach der Wende oder als Einlasser im Berliner Club Berghain – Sven Marquardt ist immer tief abgetaucht ins Leben. Manchmal ist er auch untergetaucht, um wieder aufzutauchen. Dabei hat er Geschichten und Motive gesammelt, die viel erhellen. Über eine Stadt und ihre Menschen, ihre Lichtblicke und Abgründe. Über eine Liebe, die Glück und Schmerz bedeutet und für ein ganzes Leben reicht: die zu Berlin.
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Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Nacht ist Leben

    Allgemeine Informationen zum Buch :
    Broschiert (auch als E-Book Version erhältlich)
    224 Seiten
    Ullstein extra
    08.08.2014
    ca 15€ (e-Book Version ca 13€)
    Autoren:
    Sven Marquardt wurde 1962 in Berlin geboren ,ist dort aufgewachsen und lebt auch heute noch dort-alles weitere verrät seine Autobiographie
    Judka Strittmatter wurde 1966 in Brandenburg geboren ,lebt mittlweile in Berlin und Brandenburg und arbeitet als freie Journalistin
    Zum Buch:
    Wir sind Punks, wir sind schwul, wir gehen keiner geregelten Arbeit nach. Wir sehnen uns nach Liebe, Anerkennung, nach Selbstverwirklichung. Und wir leben in einem Staat, dem Leute wie wir nicht schmecken, der Leute wie uns weghaben will. Dem setzen wir entgegen: Anarchie, Rausch, Verweigerung.« Punk und Außenseiter in der DDR, fotografischer Dokumentar der Subkultur des Prenzlauer Berg, markanter Einlasser im Technoclub Berghain: Sven Marquardt hat sich oft gehäutet, seine Stadt Berlin sich auch. Jede dieser Metamorphosen hatte es in sich und bot alle Aggregatzustände von Liebe und Leid, Suche und Sucht. Abgehärtet haben sie den Mann, der möchte, dass seine Fotos für ihn sprechen, nicht. Auch wenn seine äußerliche Erscheinung etwas anderes verheißt. In seiner ehrlichen Autobiographie erzählt Sven Marquardt von einem Berlin der Vor- und Nachwendezeit, von unbeschwerten Tagen und schillernden Nächten, von unvermeidlichen Abstürzen und Neuanfängen. In diesem Berlin hat er sein Revier markiert. (Quelle:amazon.de)
    Aufbau und Schreibstil:
    Das Buch ist in viele kurze Kapitel aufgeteilt und wird durch Foto´s von und mit Sven Marquardt aufgelockert.Der Schreibstil ist flüssig und hat mich gerne weiterlesen lassen
    Meine Meinung zum Buch:
    Als ich das Buch zum ersten Mal in der Bücherei gesehen habe,hat mich das Cover erst mal abgeschreckt.Doch dann habe ich ein Interview mit Sven Marquardt in einer Zeitschrift gelesen,in dem es um dieses Buch ging .Danach wollte ich unbedingt wissen,was dieser Mann,der sich anscheinend nichts gefallen lässt,erlebt hat .
    Ich fand es interessant zu lesen,was Sven Marquardt alles erlebt hat,aber manchmal haben mir die Emotionen gefehlt .Außerdem hätte ich gerne noch weitere Foto´s von ihm im Buch gesehen.Auch die Zeit in Berghain wurde meiner Meinung nach nur gestreift und da hätte ich es interessant gefunden,wenn er ein bisschen mehr aus seiner "Türsteherzeit" erzählt hätte.
    Trotzdem habe ich das Buch innerhalb eines Tages gelesen und habe mich nicht eine Seite lang gelangweilt
    Das Buch ist für alle Leser geeigent,die andere Leben interessant finden
    Weil mir die Emotionen und noch mehr Foto´s gefehlt haben,habe ich das Buch mit bewertet
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Ausgaben von Die Nacht ist Leben

Taschenbuch

Seitenzahl: 224

E-Book

Seitenzahl: 224

Besitzer des Buches 2

  • Mitglied seit 5. Oktober 2008
  • Mitglied seit 18. März 2010
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