Lina: Hoffnung auf Leben

Buch von Emma S. Rose

Zusammenfassung

Serieninfos zu Lina: Hoffnung auf Leben

Lina: Hoffnung auf Leben ist der 1. Band der Lina / Hoffnungen Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2015.

Bewertungen

Lina: Hoffnung auf Leben wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Lina: Hoffnung auf Leben

    Worum geht es?
    Lina ist anders – irgendwie. Schon vor langer Zeit hat sie eine unsichtbare Mauer aufgebaut, um jeden Menschen von sich fernzuhalten, der näheres Interesse an ihr zeigen könnte. Das bemerkt auch Eric, der für sein letztes Schuljahr auf Linas Schule wechselt und schon in seiner ersten Stunde auf sie prallt. Im Gegensatz zu seinen neuen Mitschülern weckt Linas abweisende Art bei dem attraktiven Jungen jedoch Interesse, weshalb er fortan versucht, ihren Schutzwall zu durchbrechen. Dass er dabei gerade zur richtigen Zeit kommt, kann er nicht ahnen, auch wenn er immer häufiger spürt, dass etwas nicht stimmt. Schließlich schafft er es, ihr Vertrauen zu gewinnen und zwischen den beiden entwickeln sich zarte Gefühle. Doch erst, als es zu einem dramatischen Vorfall kommt, kann Eric wahrhaftig hinter ihre Mauer schauen – und muss feststellen, dass manche Fassaden nur dazu da sind, um dunkle Geheimnisse zu verdecken. Geheimnisse, an denen Lina zu zerbrechen droht…
    Quelle: Amazon
    Über die Autorin
    Geboren und aufgewachsen ist Emma S. Rose im schönen Ostwestfalen. Im Mai 2014 verwirklichte sie ihren langgehegten Traum und veröffentlichte ihren Debutroman “Lina – Hoffnung auf Leben”. Seitdem schreibt sie fleißig an neuen Werken.
    Sie hat zuerst Soziale Arbeit studiert und auch in dem Bereich gearbeitet, hat sich mittlerweile aber beruflich umorientiert und studiert Deutsche Literaturen und Medienwissenschaften. Neben dem Schreiben ist sie im Korrektorat/Lektorat tätig.
    Sie lebt mit ihrem Lebensgefährten im schönen Paderborn.
    Quelle: Amazon
    Meine Bewertung
    Die Idee hinter “Lina. Hoffnung auf Leben” ist nicht neu. Ohne zu viel vom Inhalt verraten zu wollen, möchte ich doch darauf hinweisen, dass es bereits einige Bücher gibt, die sich mit dem gleichen Handlungshintergrund beschäftigen. Auch ist die Handlung an sich nicht unbedingt überraschend, sondern stellenweise vorhersehbar. Die Rollen von “Gut” und “Böse” sind hier ganz klar verteilt und es sind keine unerwarteten Wendungen eingebaut, die den Leser unvorbereitet treffen.
    Aber dennoch habe ich dieses Debüt sehr gerne gelesen, denn Emma S. Rose hat einen sehr angenehmen und kurzweiligen Schreibstil. Gleichzeitig versteht sie es, vor allem das Gefühlsleben von Lina sehr eindringlich zu beschreiben. Lina ist eine Einzelgängerin, sie fühlt sich allein, möchte daran aber nichts ändern. Sie möchte niemanden in ihr Leben lassen, möchte niemanden Anteil haben lassen an ihrem Schicksal. Und Eric ist der Frauenschwarm, der schnell nur noch Augen für Lina hat und alles dafür tut, sich den Platz an ihrer Seite zu sichern. Auch seine Gedanken und Gefühle, insbesondere seine Ängste und Sorgen um Lina, beschreibt Emma S. Rose sehr anschaulich.
    Die Autorin beschreibt dabei stets aus der Perspektive eines allwissenden Erzählers, verweilt dabei aber mal auf der Seite von Eric, mal auf der Seite von Lina. Immer wieder sind in den eigentlichen Text Stellen in kursiver Schrift eingeschoben, die auf eindringliche Art die Gedanken der Charaktere wiedergeben.
    “Lina. Hoffnung auf Leben” beinhaltet einige liebevolle Szenen, besonders in der zweiten Hälfte des Buches, als sich aus der anfänglichen Distanz zwischen Lina und Eric eine Freundschaft und anschließend sogar noch mehr entwickelt. Eric ist ein ganz wundervoller Partner und bemüht sich sehr um Lina. Aber Emma S. Rose kann auch anders, denn das Buch beinhaltet auch einige schonungslose Szenen, die ich mit einem dicken Kloß im Hals gelesen habe.
    Dieses Debüt beschäftigt sich mit einem sehr ernsten Thema und war daher zu einem sehr großen Teil keine angenehme Lektüre. Aber letztlich spricht der Titel des Romans für sich.
    Mein Fazit
    Dieses Debüt ist keine leichte Lektüre, aber Emma S. Rose schafft es, sich auf überzeugende Art und Weise mit dem schwierigen Thema, das dem Buch zugrunde liegt, zu beschäftigen.
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Ausgaben von Lina: Hoffnung auf Leben

E-Book

Seitenzahl: 290

Taschenbuch

Seitenzahl: 288

Besitzer des Buches 3

Update: