Lotusblut

Buch von Judith Winter

  • Kurzmeinung

    Pasghetti
    Es war durchaus flüssig und spannend zu lesen, aber ja, der Pepp hat gefehlt
  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Kurzmeinung: Mir hat leider der Pepp gefehlt

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Lotusblut

Der zweite Fall für Emilia Capelli und Mai Zhou. Emilia Capelli und Mai Zhou werden an den Tatort eines mysteriösen Doppelmordes gerufen: Im vierzehnten Stock eines Frankfurter Luxushotels liegen die Leichen des Unternehmers Peter Klatt und seiner Frau Ramona. Beide wurden durch einen gezielten Schuss in die Stirn getötet. Das etwa zehnjährige asiatische Mädchen, das sie bei sich hatten, ist seit der Bluttat spurlos verschwunden. Noch im Hotel läuft das völlig verstörte Kind Emilia in die Hände. Zurück im Präsidium scheint durch eine Zeugenbefragung endlich Licht ins Dunkel zu kommen. Doch ein unaufmerksamer Moment, und die kleine Kaylin verschwindet erneut …
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Serieninfos zu Lotusblut

Lotusblut ist der 2. Band der Emilia Capelli und Mai Zhou Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Bewertungen

Lotusblut wurde insgesamt 25 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Es war durchaus flüssig und spannend zu lesen, aber ja, der Pepp hat gefehlt

    Pasghetti

  • Kurzmeinung: Mir hat leider der Pepp gefehlt

    Chattys Buecherblog

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Lotusblut

    Meine Meinung:
    Nach dem wirklich guten ersten Band, habe ich sofort den zweiten Band gekauft und nun auch gelesen. Man kann die Bücher auch für sich lesen, aber es gibt durchaus Hinweise und Anspielungen auf den ersten Band, allein schon deswegen ist es besser die Bücher in Reihenfolge zu lesen, aber dies ist eher nebensächlich. Das Buch beginnt mit einem Doppelmord und ist deswegen von der ersten Seite an wirklich spannend zu lesen und zieht sich auch durch bis zum Ende. Was mir auch sofort auffiel waren die beiden Charaktere Emilia und Mai, also die Hauptprotagonisten, weil sie sich weiterentwickeln persönlich und auch in ihrer Zusammenarbeit, auch hier ein Grund wieso es besser ist in Reihenfolge zu lesen. Man lernt die beiden einfach um Nuancen besser kennen und auch die Storyline bzw. der zu ermittelnde Fall sagt mir zu. Es ist natürlich etwas fernöstlich angehaucht, aber ich empfand das nicht als all zu dramatisch, sondern eher als informativ. Das Ende war gut und insgesamt auch ein guter Folgeroman. Das einzige was mich etwas gestört hatte, war der Prolog und der Epilog sowie manche Rückblenden, das wirkte ein wenig herausgerissen.
    Fazit:
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  • Rezension zu Lotusblut

    Judith Winter - Lotusblut
    Kategorie: Thriller
    Preis DE 9.95 €
    Seiten: 448
    ISBN: 978-3-423-21569-5
    Erscheinungsdatum: 01.02.2015
    Emilia Capelli und Mai Zhou werden an den Tatort eines mysteriösen Doppelmordes gerufen: Im elften Stock eines Frankfurter Luxushotels liegen die Leichen des Unternehmers Peter Klatt und seiner Frau Ramona.
    Beide wurden durch einen gezielten Schuss in die Stirn getötet. Das etwa zehnjährige asiatische Mädchen, das sie bei sich hatten, ist seit der Bluttat spurlos verschwunden. Noch im Hotel läuft das völlig verstörte Kind Emilia in die Hände. Zurück im Präsidium scheint durch eine Zeugenbefragung endlich Licht ins Dunkel zu kommen. Doch ein unaufmerksamer Moment, und die kleine Kaylin verschwindet erneut …
    Der zweite fall von Emilia Capelli und Mai Zhou die wir schon In "Siebenschön" kennenlernen durften. Dieses noch neue Duo ist für mich sehr überzeugend.Mit dem Begriff "Psychothriller" wird in diesem Genre oft sehr leichtferig umgegangen. Doch wenn man ein Buch wirklich in diese Sparte einordnen kann und es zudem auch noch als Qualitätsprädikat betrachtet, so ist es dieser Roman. Ein Roman, den man guten Gewissens in die Sparte Psychothriller einordnen kann. Unglaublich spannend und empfehlenswert. Ein sehr klug und auf hohem Niveau geschriebenes Buch, das aber gerade weil oder deswegen auch hohe Ansprüche an den Leser stellt, auf keinen Fall lässt sich es sich genauso leicht lesen wie etwaige andere Bücher dieses Genres.In dieser beklemmenden Geschichte bekommt man schon wirklich feinste Schreibkost geliefert. Der Handlungsstrang samt den erforderlichen Nebenlinien wird so fließend und mitnehmend erzählt, dass es kaum möglich ist, das Lesen zu unterbrechen. Das ausgesprochen ergreifende ist aber meiner Ansicht nach die ausdrucksstarke Klarheit, in welcher die Autorin psychologisch und lebensnah packend die handelnden Charaktere herausarbeitet und aktiv vor Augen führt.So wird nicht nur beschrieben, welche Ereignisse vorgefallen, welche Täter und welche Opfer es gab, sondern Hintergründe und Lebensgeschichten werden offenbar, die einen die Vorgänge nachvollziehen, ja verstehen lassen. Das lässt einen nicht mehr los und führt zu eigenen Rückschlüssen. So ist man beteiligt und partizipiert von der eigenen Einschätzung des Lebens und seinen Widrigkeiten.Schon nach wenigen Kapiteln kennt man die Ermittlerinnen - und das kleine Mädchen Kaylin, wird einem so nahe, als kennte man sie schon lange aus der direkten Nachbarschaft. Die Autorin versteht es, ihren Charakteren bis in die kleineren Rollen eine ungeheure Tiefe zu verleihen und eine unglaublich stimmungsvolle Atmosphäre zu entwerfen. Es ist alles temporeich erzählt und verliert sich nicht in Nebensächlichkeiten. Die Thematik Kindesentführung ist sicherlich nicht neu, wird aber bestimmt keinen Leser unberührt lassen. Man ist immer mitten im Geschehen dabei, und ermittelt mit, fiebert mit.Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd, was aber sehr gut in den Gesamtaufbau des Buches passt. Ein fesselnder Thriller für schlaflose Zeiten.
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  • Rezension zu Lotusblut

    Die beiden jungen Kommissarinnen Emilia Capelli und Mai Zhou von der
    Zentralen Kriminaldirektion Frankfurt am Main werden an einen Tatort im
    14. Stock eines Luxushotels gerufen. Dort wurde das Unternehmerehepaar
    Klatt in seinem Zimmer durch gezielte Schüsse getötet. Völlig unklar ist jedoch, wo das etwa zehn Jahre alte chinesische Mädchen abgeblieben ist, das die beiden begleitet hatte. Und auch das Motiv für den
    Doppelmord an dem völlig unbescholtenen Ehepaar liegt komplett im
    Dunkeln.
    Doch dann läuft Emilia das besagte Mädchen zufällig über den Weg. Es scheint sehr verstört zu sein, spricht aber kein einziges Wort. Die
    Ermittler fischen weiterhin im Trüben, bis sich der chinesische
    Geschäftsmann Sun Chang und seine Frau Wu Yuen, angeblich Onkel und
    Tante des Mädchens, bei der Polizei melden. Doch dann verschwindet
    Kaylin erneut und schwebt als Tatzeugin in höchster Gefahr. Capelli und
    Zhou bleibt nicht viel Zeit. Und dann entwickeln sich die Dinge auf einmal in unerwartete Richtungen ...
    Ich hatte mich sehr auf den zweiten Band dieser Serie um die beiden jungen Ermittlerinnen gefreut, da mir der Vorgänger „Siebenschön“
    ausnehmend gut gefallen hatte. Auch dieses Buch ist wirklich gut gelungen, auch wenn es von der Spannung her leider nicht mit Band 1
    mithalten kann.
    Dieses Buch ist einfach anders. Das liegt zum einen an der asiatischen Note, die hier sehr stark vertreten ist. Chinesen haben so eine ganz andere Lebensart als wir Europäer; deshalb habe ich mich da oft nicht so richtig in die Geschichte hineinversetzen können. Da war einfach vieles sehr fremd und schwer nachzuvollziehen. Das Ganze kam aber Mai Zhou sehr entgegen. Allein durch ihre Sprachkenntnisse und ihre chinesischen Wurzeln war sie hier sehr oft im Vorteil; und deswegen ist ihre Präsenz in diesem Band weitaus stärker als im ersten Teil, der doch eher Emilia Capelli in den Vordergrund stellte.
    Zum anderen wird hier wesentlich mehr auf die Gefühle und Gedanken der beiden Kommissarinnen eingegangen. Der Leser lernt die beiden viel besser kennen. So erfährt man z.B. etwas darüber, wie Emilia ihren ersten Toten im Alter von zehn Jahren aufgefunden hat; gemeinsam mit ihrer damals besten Freundin Mellie, die dieses Trauma jedoch, im
    Gegensatz zu Emilia, nie verwunden hat. Und die Autorin lässt tief in
    Mais Seele blicken, wenn sie immer wieder Situationen beschreibt, in denen Mai sich aufgrund ihres Aussehens ausgegrenzt vorkommt, weil sie weiß, was die anderen gerade über sie denken.
    Die beiden Protagonistinnen kommen sehr authentisch und sympathisch daher, und ich finde es sehr spannend, wie die zwei vollkommen unterschiedlichen jungen Frauen sich allmählich einander annähern. Im ersten Band gab es da doch noch eine ziemlich große Distanz. Und ich bin gespannt, wie sich das mit den beiden weiter entwickeln wird.
    Vielleicht werden sie ja sogar mal richtig dicke Freundinnen.
    Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm und flüssig. Die
    Beschreibungen sind sehr bildlich; der Leser kann sich wirklich gut in die Szenerie hinein versetzen. Die Erzählweise gefällt mir einfach sehr gut; es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen, auch wenn sich der
    Spannungsbogen diesmal nicht konstant das ganze Buch über hoch hält, sondern nur sporadisch aufkommt. Gelungen fand ich auch das Einstreuen von chinesischen Weisheiten; das führte zu netten Auflockerungen.
    Fazit: Das Buch ist zwar nicht so spannend wie der Vorgänger, hat aber trotzdem seine Stärken. Und ich bin schon sehr gespannt auf Band
    Nr. 3.
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  • Rezension zu Lotusblut

    Inhalt:
    In einem Hotel wird ein Ehepaar getötet und ein junges Mädchen verschwindet spurlos. Das Mädchen wurde entführt. Doch warum ist es auf der Flucht vor ihrem Onkel bei dem es lebt?
    Emilia Capelli und Mai Zhou wollen den Fall aufklären, doch werden Ihnen vom BKA Steine in den Weg gelegt.
    Meine Meinung:
    Lotusblut ist der zweite Band mit dem Ermittlerteam Capelli/ Zhou. Von Siebenschön hatte ich einiges Gutes gehört und auch wenn ich es noch nicht gelesen habe war ich dann gespannt auf Lotusblut.
    Ich würde nun einfach Mal behaupten man kann gut den zweiten band lesen ohne den ersten zu kennen. Ich denke nicht dass das kennen des Vorgängers etwas an meiner Meinung geändert hätte. Ich empfinde diesen Band als in sich abgeschlossen und das sowohl im Bezug auf den Fall wie auch in Bezug auf das Privatleben der Kommissarinnen.
    Das Buch beginnt sehr spannend und auch geheimnisvoll. Sowohl mit dem Prolog, der mit Ems Vergangenheit zu tun hat wie auch beim eigentlichen Fall. Doch fällt die Spannung dann langsam ab und baut sich auch nur noch sehr schwer auf. Ich werde weder warm mit den Ermittlern noch mit dem Mädchen. Die drei Hauptfiguren in dieser Story. Es ist ein Fall der mich, obwohl es um ein Kind geht, kalt lässt. Es gibt viele gute Ansätze, aber irgendwie enden diese im Nichts. Es gibt immer mal wieder Spannungsspitzen, doch auch diese sinken dann wieder rapide. Ich denke die Autorin hat in diesem Buch einfach zu viele Wendungen und zu viel Verwirrung gestiftet. Irgendwann weiß man gar nichts mehr und verliert als Leser ein wenig den roten Faden.
    Das Ende ist dann wie ich finde recht unspektakulär und recht schnell abgehandelt. Die Auflösung, wenn man so will, war für mich allerdings eine Überraschung, wenn auch eine die ich in etwa genauso durchschnittlich fand wie dieses Buch
    Am Ende bleibt mir nur zu sagen das ich dieses Buch nicht als schlecht in Erinnerung behalten werde, aber eben auch nicht als herausragend gut.
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  • Rezension zu Lotusblut

    Der Unternehmer Peter Klatt und seine Frau Ramona werden in einem Frankfurter Nobelhotel ermordet aufgefunden, beide hat man mit einem Stirnschuss getötet. Schnell stellt sich heraus, dass das Ehepaar sich unter falschem Namen einquartiert hatte und in ihrer Begleitung ein 10-jähriges asiatisches Mädchen war, dieses ist nun verschwunden. Mai Zhou und Emilia Capelli wird der mysteriöse Fall übertragen, und sie beginnen mit ihren Ermittlungen. Als Zhou und Capelli das kleine Mädchen endlich finden, hilft dieses ihnen nicht besonders, denn das Kind spricht kein Wort. Doch bald schon hat die Kleine einen Namen, nämlich Kaylin, und Onkel und Tante sind auf dem Weg, um das Kind abzuholen. Aber dazu kommt es erst gar nicht, denn Kaylin ist schon wieder verschwunden. Wovor ist Kaylin auf der Flucht? Emilia Capelli und Mai Zhou haben alle Hände voll zu tun, das Mädchen zu finden und in Sicherheit zu bringen und dabei den Mörder dingfest zu machen.
    Judith Winter hat mit „Lotusblut“ den Nachfolgeband von „Siebenschön“ um ihre Ermittlerinnen Emilia Capelli und Mai Zhou vorgelegt. Auch dieser Fall ist wieder sehr spannend und packend geschrieben. Der Schreibstil ist schön flüssig, man ist sofort mitten im Geschehen und verfolgt gebannt die beiden Ermittlerinnen bei ihrer Arbeit, wobei die Autorin allerdings immer wieder durch andere Wendungen zu überraschen weiß und den Leser immer wieder vor neue Herausforderungen stellt bei den eigenen angestellten Vermutungen. Der Schluss ist auf jeden Fall eine Überraschung. Der Spannungsbogen wird sofort aufgebaut und zieht sich durch den gesamten Roman.
    Zwischendurch gibt es auch Rückblenden in die Vergangenheit der Charaktere, die dem Leser beim Verständnis der Reaktion der beiden Frauen helfen, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Die Zusammenarbeit von Emilia und Mai birgt einiges an Konfliktpotential, doch ergänzen sich die beiden auch sehr in ihren gegenseitigen Schwächen und Stärken. Vollkommenes Vertrauen ist zwischen den beiden Frauen aber noch nicht eingekehrt. Die Entwicklung von Emilia und Mai innerhalb dieses Romans ist ein weiteres Highlight neben der spannenden Handlung und geschickt mit dieser verflochten. Am erstaunlichsten war allerdings der Charakter der kleinen Kaylin angelegt. Das Mädchen hatte so viel Mut, war unerschrocken und folgte ihren angeborenen Instinkten, was Wahrnehmung und Einschätzung betraf.
    Judith Winter hat mit „Lotusblut“ einen würdigen Nachfolger für „Siebenschön“ geschaffen, der allerdings nicht ganz so spannend war, wie der erste Band. Doch bietet der Roman sehr gute Unterhaltung und für Krimifans ist dieser Band sowieso ein Muss. Man darf gespannt sein, wie es mit Emilia Capelli und Mai Zhou weitergehen wird. Klare Leseempfehlung!
    Verdiente .
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Ausgaben von Lotusblut

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 447

Besitzer des Buches 46

Update: