Fesseln der Unsterblichkeit

Buch von Linda Valeri

Bewertungen

Fesseln der Unsterblichkeit wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Fesseln der Unsterblichkeit

    Inhalt
    Die Begegnung zwischen Dylan Montgomery und Sascha Sorokin mag eher zufällig geschehen sein, doch sie verändert das Leben beider erheblich. Vom ersten Augenblick an fühlen sie sich zu einander hingezogen. Diese Begegnung veranlasst Sascha zu einem Rückblick in die Vergangenheit, eine Vergangenheit, die vor mehr als dreihundert Jahren ihren Anfang nahm. Damals, als sie noch Alexandra Romanow war und ihr Leben als Mensch aufgab, damals als sie zur Vampirin wurde. Mit ihrer Verwandlung und dem Dasein als Schattenwesen traten die verschiedensten Persönlichkeiten in ihr Leben und nicht alle waren ihr wohlgesinnt. Sascha muss erkennen, dass sie all die Zeit auf der Suche war, einer Suche die sie nie beendete.
    Meine Meinung
    In ihrem Roman "Fesseln der Unsterblichkeit" lädt die Autorin ein zu einer abenteuerlichen Reise durch die Zeit.
    Die Vampirin Alexandra Romanow begann ihr unsterbliches Leben mitten im 17. Jahrhundert. Einst war sie ein Mensch, glücklich und voller Hoffnungen für die Zukunft, doch dann suchten immer mehr Katastrophen ihr Leben heim, bis die Unsterblichkeit zum einzigen Ausweg wurde. Das ewige Leben brachte jedoch nicht nur Vorteile, denn auch der Blutdurst muss immer wieder gestillt werden. Über Jahrzehnte und Jahrhunderte begegnete Alexandra immer wieder Menschen und Vampiren, die ihr sowohl gutes als auch schlechtes wollten. Es war eine Suche, die jedem von uns bekannt sein dürfte, denn auf seine Weise sucht jede danach.
    Alexandras Blick in die Vergangenheit wurde von dem jungen Dylan Montgomery ausgelöst. Ein Zufall lies die Wege der Beiden kreuzen. Als Hotelmanager ist er fasziniert von ihrem Anwesen, als Mann von ihrem Wesen. Doch Dylan hat mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen, die ihn jedoch nicht davon abhalten Alexandra näher kennen lernen zu wollen.
    Linda Valeri, die im richtigen Leben Linda Köberl heißt, gestaltet die Geschichte durch zwei Erzählstränge. In einem Strang berichtet Alexandra von ihrer Vergangenheit und ihren Erlebnissen. Es ist ihre Reise durch die Jahrhunderte und die Welt. Der zweite Strang spielt in der Gegenwart, hier findet die Begegnung zwischen ihr und Dylan statt, so wie die Annäherung zwischen ihnen.
    Immer wieder wird der Blick in die Vergangenheit unterbrochen um einen Einblick in die Gegenwart zu gewähren. Die Unterbrechungen stören jedoch keinesfalls den Lesefluss, viel mehr bereiten sie auf das Kommende vor.
    Alexandras Erzählung ihres Lebens ist voller Blut, Sex und Gewalt. Hierbei versucht die Autorin nichts zu verschönern. Sie lässt Alexandra zwar zurückhaltend wirken, doch gleichzeitig auch Teil von all dem sein.
    Wirklich schön empfand ich die Beschreibung der Umgebung. Sie bildet praktisch einen Gegensatz zu Alexandras Leben, denn zumeist wird diese schön und beinahe zart umschrieben. Allein die anfängliche Beschreibung ihres Anwesend lädt zum Träumen ein. Es wirkt so ruhig und idyllisch.
    Ich war wirklich überrascht von der Geschichte und habe sie auch relativ schnell durchgelesen. Es gab nur eine Sache, die für mich unlogisch erschien. Gegen Ende der Geschichte gibt es einen Kampf, der für mich irgendwie zu leicht und zu schnell endete. Ich meine bei all dem was zuvor geschehen ist, erschien mir dies einfach zu leicht.
    Fazit
    Das Leben als Vampir hat nicht nur schöne Seiten, denn ein Schatten liegt auf dem Dasein. Ein Schatten, der bereit wäre all das Glück des Lebens auszusaugen. Die Vampirin Alexandra Romanow kennt diesen Schatten nur all zu genau. Immer wieder ist sie davor geflohen, doch es gibt einfach kein Entkommen. Spannend, erotisch und leidenschaftlich erzählt, nimmt es die Leser mit auf eine Reise durch die Zeit.
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Ausgaben von Fesseln der Unsterblichkeit

Taschenbuch

Seitenzahl: 191

Besitzer des Buches 6

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