Man tut was man kann

Buch von Hans Rath

  • Kurzmeinung

    kittiesfirst
    Unglaublich witzig, aber nicht übertrieben! Gut geschrieben

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Man tut was man kann

Männer: ein bisschen Macho, ein bisschen sensibel, mal großmäulig und mal ganz kleinlaut. Und sie lassen keine Gelegenheit aus, sich zum Affen zu machen ... Dr. Paul Schuberth, 42, geschieden, bildet da keine Ausnahme. Er war gerade dabei, sich ein bisschen in Kathrin zu verlieben, da lässt sie ihn sitzen - für ihren hinkenden Ex mit Segelohren. Das tut weh. Zu Hause muss Paul derweil einen gestrandeten Freund nach dem anderen aufnehmen und nächtliche Sinnkrisensitzungen beaufsichtigen: Schamski hat sich zum x-ten Mal von einer Frau getrennt, die doch nicht die richtige war. Günther betet Iggy an - doch ohne Paul gelingt ihm nicht mal ein simpler Smalltalk. Bronko kommt als Künstler und als Pauls Fahrer nur mühsam in die Gänge, lässt sich aber mitunter überraschende Weisheiten entlocken ...
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Serieninfos zu Man tut was man kann

Man tut was man kann ist der 1. Band der Dr. Paul Schuberth Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2011.

Bewertungen

Man tut was man kann wurde insgesamt 16 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Unglaublich witzig, aber nicht übertrieben! Gut geschrieben

    kittiesfirst

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Man tut was man kann

    Paul ist 42, Personalvorstand eines Verlagunternehmens und führt nebenbei ehrenamtlich Fred, einen Hund aus dem Tierheim, aus. Außerdem muss er seinen Freunden Günther und Guido oft aus der Patsche helfen und sie in Liebesdingen beraten. Keine leichte Aufgabe, schließlich hat Paul selbst so einige Probleme. Da wären z.B. einige Frauen, die, mithilfe von Paul, ihre Freunde zum Heiraten zwingen wollen. Dann ist da noch seine Quasitochter, Sophie, die plötzlich verkündet lesbisch zu sein und nach Detroit ziehen möchte. Und Iris, die Leiterin des Tierheims, die so gut wie verheiratet ist und in die sich Paul verliebt hat. Zudem noch diverse Arbeitskollegen, die Paul das Leben unnötig schwer machen. Ach, und den Führerschein hat Paul leider auch verloren.
    Hans Rath erzählt in einem herrlichen ironischen Schreibstil, das Leben des Protagonisten. Geschrieben ist "Man tut was man kann" zudem in der Ich-Perspektive, weshalb der Leser einen perfekten Einblick in die und die Denkweise des Protagonisten bekommt. Es lässt sich leicht und flüssig weglesen und man muss wirklich während dem Lesen oft über die Handlungen der Charaktere schmunzeln. Als Frau ist es, meiner Meinung nach, doppelt spannend zu lesen, weil man einen Einblick in die Denkweise der Männer bekommt. Einfach fantastisch! Was mich nur ein wenig enttäuscht hat, war der eher offene Schluss. Aber vielleicht ist das einfach so bei den Männern - sie führen nicht komplett zu Ende ;) . Alles in allem, ein wirklich tolles Buch, sowohl für Männer als auch für Frauen empfehlenswert!
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  • Rezension zu Man tut was man kann

    "Man tut was man kann" erinnert wirklich an einen "Freche Frauen"-Roman, nur dass es hier nicht um Frauen, sondern um Männer geht.
    Genauer gesagt geht es um Paul und um sein Leben. Außerdem noch um seine Freunde Schamski, Günther und Bronko. Und um Frauen, Alkohol, Zigaretten und um ihren Job.
    Als ich die Leseprobe zu diesem Buch las, da war ich noch unentschlossen, was ich von der Geschichte halten sollte und daran hat sich irgendwie auch jetzt nach lesen des Romans nicht viel geändert.
    Der Schreibstil ist flüssig, das Buch lässt sich also rasch lesen. An vielen Stellen habe ich auch kurz auflachen können, da war es witzig.
    Trotzdem hat mir das ganze nicht komplett gefallen, denn ich fand das Buch im Gesamten schon ein wenig nichtssagend. Auch der Titel will mir nicht so recht passend erscheinen. Die Charaktere wurden mir größtenteils schon ein wenig sympathisch, aber wirklich ans Herz gewachsen sind sie mir nicht.
    Sehr auffallend fand ich, dass die Handlung sich hauptsächlich in der Gegenwart abspielte, von der Vergangenheit erfahren wir nur wenig, was ich mir für ein besseres Verständnis der Charaktere schon gewünscht hätte. Auch was aus allen wird wird auf den letzten Seiten - wenn überhaupt - nur kurz abgecancelt. Für mich ein recht unbefriedigendes Ende, wo schon der sonstige Inhalt nicht allzu tiefsinnig war.
    Ein paar nette Lesestunden hatte ich mit diesem Buch trotz aller Kritik aber schon. Für was witziges nebenher ist es allemal okay.
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  • Rezension zu Man tut was man kann

    So, hier mal meine Rezension dazu:
    Gleich vorweg: Wer sich von "Man tut was man kann" eine außergewöhnliche Story oder hochtrabende Literatur verspricht, sollte das Buch gleich wieder aus der Hand legen.
    Da nun geklärt ist, was "Man tut was man kann" nicht ist, komme ich dazu, was es definitiv ist: Wirklich, wirklich witzig! Bei kaum einem Buch musste ich so oft schmunzeln, grinsen und bei Zeiten sogar einfach drauf loslachen! Der Grund dafür sind keine schlappen Slapsticks, sondern der einzigartige Schreibstil Raths, der uns die Gedankengänge der Männer urkomisch aber meist treffend nahebringt.
    Nun zur eher banalen Story: Paul ist 42, geschieden und hat kein einfaches Leben, das er aber humorvoll nimmt - kurz: er ist ein Mann, der eigentlich Alles im Griff hat. Weder der junge Kollege Engelkes, der es offensichtlich auf seine Stelle in der Firma abgesehen hat, bringt "Dr. Paul Schuberth" aus der Ruhe, noch dass ihm die Entscheidung, ob er mit seiner Affaire Kathrin weiterhin Sex, eine Beziehung oder gar nichts will, von ihr abgenommen wird.
    Seine Freunde können mir ihrer Lage weniger gut umgehen, wodurch Paul sie kurzerhand in sein Apartment einziehen lässt und ein wenig zu deren Ratgeber wird. So muss sich der zwei Mal geschiedene Schamski der Frage stellen, was er tun würde, wenn er nur noch eine Stunde zu leben hätte, der mit einem Augenfehler behaftete Bronko lernt, sich mit einem Auto schneller als 30 kmh zu bewegen und der extrem introvertierte Grübler Günther wird vor die Frage gestellt, ob ein ungepflegter Vollbart wirklich zwischen einem Mann und seiner großen Liebe stehen kann. Zu guter Letzt zieht auch noch der bissige Hund Fred aus dem Tierheim in der Männer-WG ein.
    Doch auch in Pauls Leben tut sich auf den 250 Seiten einiges... So wird er beispielsweise ein Retter für brüchige Beziehungen, indem er mit Frauen in festen Händen eine Affaire beginnt. Wie aber schon erwähnt, liegt die stärke des Buches nicht in der Handlung, sondern im Schreibstil. Sätze wie "Tut mir Leid, Schamski. Ich brauche den Hund heute selbst!" bringen mich jetzt noch zum Grinsen.
    Kurz und gut: "Man tut was man kann" ist eine humorvolle und kurzweilige Lektüre für Zwischendurch, die uns die Welt für einige Tage aus der witzigen Sicht von Paul zeigt. Einzig am Schluss verliert das Buch etwas an Schwung, aber dann ist es auch schon aus ;-)
    Meine Wertung: Sterne, da genau mein Stil
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Ausgaben von Man tut was man kann

Taschenbuch

Seitenzahl: 256

E-Book

Seitenzahl: 249

Besitzer des Buches 47

Update: