Alice im Zombieland

Buch von Gena Showalter, Constanze Suhr

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Alice im Zombieland

Alice hat unter mysteriösen Umständen ihre Familie verloren - und wenn sie nicht bald erfährt, wer oder was hinter dem Unfall steckt, dreht sie noch durch. Auf ihrer neuen Highschool in Birmingham kommt sie der Wahrheit näher, als ihr gut tut. Sind es womöglich Zombies, die sie zur Waisen gemacht haben? Nie hat sie an deren Existenz geglaubt. Jetzt zeigt der draufgängerische Cole ihr, wie sie sich gegen die fleischfressenden Untoten zur Wehr setzen kann. Und er weckt eine Sehnsucht in ihr, die sie jede Vorsicht vergessen lässt. 'Ein verheißungsvoller Auftakt der Serie.' Kirkus Reviews
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Serieninfos zu Alice im Zombieland

Alice im Zombieland ist der 1. Band der Zombieland Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Über Gena Showalter

Die US-amerikanische Autorin Gena Showalter hat sich sowohl auf Bücher für Jugendliche als auch auf Liebesromane mit paranormalen Elementen spezialisiert. Mehr zu Gena Showalter

Bewertungen

Alice im Zombieland wurde insgesamt 38 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Zu viel Liebesgedöns und zu wenig Zombie.

    Gonozal

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Alice im Zombieland

    Alice ist 16 Jahre alt, als sie ihre Eltern und ihre kleine Schwester bei einem Autounfall verliert. Aber war das überhaupt ein normaler Autounfall? Und hatte die weiße Wolke in Kaninchenform etwas damit zu tun?
    Ich besitze die Hardcover-Ausgabe und die ist optisch wirklich sehr schön und erinnert direkt an „Alice im Wunderland“, an das man auch beim Titel direkt denkt. Außer dem Vornamen und dem weißen Kaninchen (hier in Form einer Wolke), hat der Roman aber eher wenig mit dem bekannten Klassiker zu tun, und mit Zombies auch nur bedingt.
    Die spielen schon eine Rolle, stehen aber nicht im Mittelpunkt der Handlung, denn Hauptthema des Romans ist eine Liebesgeschichte, leider, noch dazu eine, die ziemlich unglaubwürdig daher kommt. Alice ist voller Trauer um ihre Familie, doch dann sieht sie Cole, und bumm, sie ist unsterblich verliebt … Das erste Klischee, aber noch lange nicht das letzte, das man in diesem Roman finden kann.
    Aber nicht nur die Liebesgeschichte, alles an diesem Roman wirkt auf mich unglaubwürdig, aufgesetzt, klischeehaft und oft auch sehr kitschig. Sämtliche Charaktere scheinen aus einem Handbuch für Klischees entsprungen zu sein, allen voran Alice und ihre neue Freundinnen oder auch die Gruppe um Cole. Alice ist zickig, ihre Freundinnen nur hinter Jungs her, Cole ist ein Bad Boy und seine Ex kann nicht loslassen. Alices Großvater aber schießt den Vogel ab, wie er mit Alices männlichen Freunden umgeht, ist einfach nur peinlich.
    Die Hintergrundgeschichte um die „Zombies“, eigentlich möchte ich diese Wesen gar nicht Zombies nennen, ist haarsträubend und entbehrt sehr oft aller Logik. Gesehen werden können sie z. B. nur von auserwählten Menschen (dazu gehört natürlich auch Alice), und obwohl sie ganz offensichtlich zu Todesfällen führen, weiß niemand außer diesen von ihnen, anderen scheint nichts aufzufallen. Natürlich müssen diese „Auserwählten“ die Zombies jagen, dafür haben sie besondere Fähigkeiten (warum wird nicht erklärt), aber auch im normalen Leben scheinen sie gerne Gewalt anzuwenden. Man hat den Eindruck, dass Zombies und Jäger nur rund um den Ort anzutreffen sind, in dem Alice wohnt. Dazu gibt es noch eine gegnerische Gruppe, die offenbar eine andere Intention antreibt, und die „natürlich“ sehr böse ist. Böse sind auch die Zombies, klar, und Alice und die Gruppe um Cole sind „natürlich“ die Guten (obwohl sie sich nicht gerade so benehmen). Schwarz-Weiß-Zeichnungen mag ich nicht besonders, zumal, wenn es einfach nur behauptet wird, wie es hier geschieht. Das ist so, Punkt, warum das so ist, braucht den Leser nicht zu interessieren. Einer der Charaktere, der sich als „böse“ entpuppt, war mir eigentlich sehr sympathisch, aber er kommt dann leider nicht zu Wort, um seinen Standpunkt darstellen zu können.
    Wenn dann wenigstens die Spannung stimmen würde und man sich ordentlich gruseln könnte. Naja, gruselig war das pubertäre Blabla manchmal schon, aber auf diese Art wollte ich mich eigentlich nicht gruseln. Gruselig war auch der ganze Kitsch, aber auch darauf hätte ich verzichten können.
    Warum habe ich den Roman zu Ende gelesen? Zunächst hoffte ich, es würde bestimmt noch besser, dann wollte ich unbedingt eine Rezension schreiben, um all den enthusiastischen Bravorufen ein bisschen Kontra zu geben, und ich rezensiere nicht, wenn ich nicht zu Ende gelesen habe. Hin und wieder konnte ich allerdings nicht anders als querzulesen und es ist mir manchmal schon sehr schwer gefallen, den Roman nicht in die nächste Ecke zu werfen.
    Wer nicht gerade übertrieben klischeehafte Teenieliebesgeschichten und viel pubertäres Blabla liebt, sollte um den Roman einen Bogen machen. Wer sich von diesem Roman Grusel und Spannung erhofft, ebenfalls. Für mich ist der Roman eine einzige Enttäuschung und der zweitschlechteste Roman, den ich dieses Jahr gelesen habe, weshalb ich zum zweiten Mal überhaupt nur 1 Punkt vergebe.
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  • Rezension zu Alice im Zombieland

    Über das Buch:
    ISBN: 9783862789863
    Preis: 14,99 Euro
    Erschien: 1.12.2013
    Seiten: 416
    Originalsprache: Englisch
    Originaltitel: Alice in Zombieland erschien 2012
    Inhalt:
    An ihrem 16. Geburtstag sieht Alice "Ali" Bell eine Wolke, die die Form eines weißen Kaninchens hat. Kurz darauf passiert, was Alice nie für möglich gehalten hätte: Ihre Eltern, ihre Schwester und sie werden von Zombies angegriffen. Nur Ali überlebt. Sie zieht zu ihren Großeltern nach Birmingham und fängt an einer neuen Schule an. Um ihre Familie zu rächen, will Ali lernen, Untote zu besiegen. Um zu überleben, muss sie dem undurchsichtigsten Typ an der Asher High vertrauen: Cole Holland weiß, wie man Zombies jagt. Aber er hat selbst Geheimnisse; und es scheint, dass die größten Gefahren dort lauern, wo Ali sie am wenigsten vermutet …
    Das Cover:
    Das Cover sieht doch richtig schön aus. Wie das Mädchen auf dem Boden sitzt. Richtig Märchenhaft.
    Die ersten 3 Sätze:
    Hätte mir jemand gesagt, dass sich mein ganzes Leben von einem Herzschlag zum nächsten völlig umkehren würde, ich hätte denjenigen ausgelacht. Von wunschlos glücklich zu am Boden zerstört? Von reiner Unschuld zu knallhart?
    Meine Meinung:
    Unter "Alice im Zombieland" hatte ich mir irgendwie etwas anderes vorgestellt. Ich dachte, das es mehr an "Alice im Wunderland" erinnert. Aber das einzige was gleich ist, ist das sie Alice "Ali" heißt und das eine Wolke die Form von einem weißen Kaninchen hat. Die Geschichte ist eher eine romantische Liebesgeschichte im Jugendbereich mit ein bischen Zombies dazwischen. Aber man kann es gut für zwischendurch lesen und der Schreibstil ist locker und leicht.
    Die Dialoge zwischen Ali und Cole sind sehr unterhaltsam, weil Ali sich nicht alles gefallen lässt.
    Die Szenen mit den Zombies hätten ein bischen grauenhafter für mich sein können, aber da ein Jugendroman ist, ist es gut so. Ist halt kein typischer Zombieroman. Wer sich das vorstellt, ist hier falsch.
    Das Buch ist in ICH-Form aus der Sich von Ali geschrieben und mit vielen lustigen Gedankengängen von Ali gespickt. Das gefällt mir sehr gut.
    Fazit:
    Kann man gut zwischendurch lesen.
    Über die Autorin:
    New York Times- und USA Today-Bestsellerautorin Gena Showalter gilt als Star am romantischen Bücherhimmel des Übersinnlichen. Ihre Romane erobern nach Erscheinen die Herzen von Kritikern und Lesern gleichermaßen im Sturm. "Die Herren der Unterwelt"-Reihe gilt als ihre bislang stärkste Serie.
    Wie viele Sterne?
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  • Rezension zu Alice im Zombieland

    Meine Meinung
    Da sieht man mal wieder, dass man für manche Bücher einfach die richtige Stimmung braucht. Ich hatte das Buch ja schon einmal in der Hand und in die ersten Seiten reingelesen - konnte mit der Geschichte allerdings nicht viel anfangen. Dieses Mal konnte mich aber nichts mehr bremsen, denn der Schreibstil der Autorin ist so locker flockig, dass man nur so durch die Seiten fliegt! Das muss man allerings mögen ;)
    Sie erzählt aus der Ich-Perspektive von Alice und die hat einen sehr jugendlichen, unverblümten Stil, der mich gnadenlos durch die Handlung gejagd hat
    Die kurze Vorbemerkung am Anfang zeigt schon, dass es düster wird in Alice´ Leben. Sie hat eine sehr bizarre Kindheit und Jugend hinter sich, denn ihr Vater ist extrem paranoid, glaubt an Monster, die des nachts nach ihrem Leben trachten und sperrt die Familie nach Anbruch der Dämmerung regelrecht ein. Nach dem tragischen Unfall steht Alice alleine da, aber sie lässt sich nicht unterkriegen und versucht, ihr Leben irgendwie in den Griff zu bekommen. Trotzdem sie bisher durch die Zurückgezogenheit wenig erlebt hat, wirkt sie taff und ist nicht auf den Mund gefallen, wenn es um eine direkte Konfrontation geht. Sie lässt sich nichts vorschreiben und gibt ordentlich Kontra - vor allem gegenüber Cole.
    Er gehört zu einer Art Gang an der neuen Schule, die so ziemlich alle Klischees der typischen "Bad Boys" bedient! Muskelbepackte, tätowierte Schläger, vor denen jeder Angst hat und manche tragen sogar Fußfesseln! Ein extrem schräger Haufen, bei dem ich manchmal echt nur den Kopf schütteln musste.
    Natürlich steht Alice gleich voll auf Cole, denn eine merkwürdige Anziehungskraft scheint zwischen ihnen zu bestehen. Unterstützt wird Alice durch die quirlige Kat, die ebenfalls Interesse an einem der Bad Boys hat; allerdings eher eine Hass-Liebe ^^
    Kat war mir von Anfang an sympathisch, denn sie hat Alice sofort unterstützt und ist eine wahre Freundin in allen Lebenslagen. Sie tratscht zwar extrem viel und ist überschwänglich in allem, was sie tut, aber man kann sich auf jeden Fall auf sie verlassen.
    Die ganzen Teenagerallüren sind eigentlich nicht so mein Ding, trotzdem ich hab mich hier gerne drauf eingelassen, weil die Entwicklung zwischen Alice und Cole zwar wieder das typische Schema zeigt, mich aber dennoch packen konnte. Das ganze war ein gekonnter Mix aus den Zombieattacken und der Liebesgeschichte, obwohl man hier schwer von "Liebe" sprechen kann, denn die beiden haben sehr mit ihren Gefühlen zu kämpfen.
    Viele Details waren konstruiert, was aber für mich in Ordnung war, ich hab hier ganz einfach nicht mehr erwartet. Mitreißend war es allemal, vor allem durch den flotten, lässigen Stil, der mich oft amüsiert hat.
    Fazit 4 Sterne
    Ein überaus mitreißender Auftakt, der mich vor allem durch den lockeren Schreibstil überzeugt hat. Eine verquere Liebesgeschichte, die mich amüsiert und ein Zombieaufstand, der mich neugierig gemacht hat. Freu mich auf die Fortsetzung!
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
    White Rabbit Chronicles
    1 - Alice im Zombieland
    2 - Rückkehr ins Zombieland
    3 - Showdown im Zombieland
    4 - "A mad zombie party"
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  • Rezension zu Alice im Zombieland

    „Alice im Zombieland“ hat mich wirklich positiv überrascht. Obwohl ich zu Anfang ein wenig Bedenken hatte, da ich nicht unbedingt ein eingefleischter Fan von Zombies bin - und wenn ich ehrlich bin auch nicht von Alice im Wunderland - so konnte mich Gena Showalter mit ihrer Darstellung überzeugen.
    Was wahrscheinlich daher kommt, dass es nur eine sehr geringe Ähnlichkeit zum Original Alice im Wunderland hatte. Mich konnte Frau Showalter mit „Alice im Zombieland“ definitiv begeistern. Es hat Spaß gemacht zu sehen, wie sich die Geschichte entwickelt hat. Auch so manche Wendungen und Überraschungen haben dafür gesorgt, dass ich das Buch quasi in einem Rutsch verschlungen habe. Es war lebhaft - kleiner Wortwitz - spannend, unterhaltsam und eine Portion Liebe war ebenfalls dabei. Eine für mich sehr gelungene Mischung.
    Lediglich der Anfang von „Alice im Zombieland“ war mir persönlich einen Hauch too much. Obwohl es natürlich der Geschichte dienlich war, so hatte ich dennoch einen leichten bis mittelschweren Knoten im Bauch und musste mich daher fragen, ob es wirklich notwendig war.
    Ali war mir direkt von Anfang an sympathisch. Ich mag ihre Art ständig nachzufragen. Eine Protagonistin, die eine authentische Entwicklung gemacht und mir einige Schmunzler entlockt hat. Aber auch das ganze Drum herum, mit den vielen Nebenfiguren, hat sehr zum Lesevergnügen beigetragen. Natürlich freut sich mein kleines Leserherz, dass bei Büchern gerne immer eine Portion Herzschmerz dabei hat, über Cole und Ali. Die Autorin hat sich da schon was Feines für den Leser ausgedacht.
    Das Ende des ersten Teiles war meiner Meinung nach ein passendes Ende. Es bleiben zwar noch einige Fragen offen, aber im Großen und Ganzen ist es abgeschlossen. Dennoch möchte man am liebsten direkt zum zweiten Band „Rückkehr ins Zombieland“ greifen, um zu erfahren, wie es mit Ali, Cole und den anderen weiter gehen wird.
    Fazit
    Mit „Alice im Zombieland“ konnte mich Gena Showalter definitiv begeistern. Spannende und actionreiche Unterhaltung mit einer guten Portion was fürs Herz. Wer auf harte und böse Jungs steht, wird mit diesem Buch absolut seinen Spaß haben!
    4/5
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  • Rezension zu Alice im Zombieland

    Inhalt:
    Alice Eltern sind recht merkwürdig. Abends gehen sie nicht vor die Tür und auch ihren Kindern haben sie das verboten. Für Alice leiden sie an Wahnvorstellungen, weil ihr Vater angeblich Monster sieht. Bis sie an ihrem Geburtstag ihre Eltern überredet zu der Aufführung ihrer Schwester zu fahren die Abends endet. Auf dem Weg nach Hause entdecken die Schwestern eine Wolke die aussieht wie ein Kaninchen, kurz darauf haben sie einen Autounfall bei dem nur Alice überlebt und beobachtet wie ihre Eltern von Zombies angegriffen werden...
    Sie muss die Schule wechseln und lernt dort einen Jungen kennen vor dem sie gewarnt wird, der sie aber magisch anzieht....
    Meine Meinung:
    Ich war sehr gespannt auf das Buch vor allem auch darauf wie die Autorin Alice im Wunderland und die Zombies verbinden wird.
    Dabei sollte man nicht außer Acht lassen das es sich um ein Buch für 12-15 Jährige handelt auch wenn mir als Ü 30 Leserin dieses Buch recht gut gefiel, aber ich möchte den Altersaspekt unbedingt mit rein nehmen.
    Zu Beginn lernt man Alice und ihre Schwester Emma kennen. Die Eltern erlebt man eigentlich hauptsächlich aus Gesprächen der Beiden. Das Ganze ist da noch recht ruhig, wenn auch sehr merkwürdig, da man sich trotz des Wissens um was es geht, was für ein Problem der Vater hat, der die Familie so abschottet. Dann geschieht der große Knall, der Unfall. Hier wird auch das erste Mal das Kaninchen gesehen, man merkt direkt das es für die Geschichte eine Rolle spielt. Wer kümmert sich sonst in Geschichten um Wolkenformationen. Auch wird jetzt klar das der Vater gar nicht so eine Paranoia hatte. Hier nimmt die Geschichte rasant an Fahrt auf.
    Es tauchen nach und nach die wichtigen Figuren auf. Man kann sie langsam kennenlernen, manche bleiben in der ganzen Geschichte recht unscheinbar.
    Alice nennt sich nach dem Unfall Ali und zermartert sich mit Selbstvorwürfen. Sie ist ein sympathisches Mädel, das ganz normal auf so einen Verlust reagiert. Sie hat Großeltern die sich jeder wünscht und die jedes Verständnis aufbringen was möglich ist. Sie wächst mit der Zeit und mit der Geschichte und den ganzem negativen was auf sie einströmt. Sie entwickelt auch wieder ein gesundes Selbstbewusstsein.
    Das hat sie auch ihrer neuen Freundin Kat zu verdanken. Nun gibt es ja keinen Vater mehr der sie zu Hause hält und Alice wird dank Kat zu einem normalen Teenie. Kat ist pfiffig und tough. Sie wirkt aber auch ein wenig unnahbar. Ihre große Stärke ist das sie Alice den Freiraum lässt den sie braucht und nie neugierig ist was die Vergangenheit angeht. Höchstens wenn es um Jungs geht, wie Cole.
    Cole ist der männliche Part in der Geschichte, sicher es gibt noch andere Jungs, aber er ist derjenige auf den Alice ganz besonders reagiert, fast ein wenig unheimlich. Die erste Szene der Beiden fand ich etwas gruselig. Er ist auch sehr geheimnisvoll, gehört zu den Bösen an der Schule und blockt Alice auch zunächst ab.
    Daneben gibt es Lehrer, die eher unwichtig sind, eine Rektorin, die öfter auftaucht. Freunde von Kat, die schönes Beiwerk sind und die Familie von Alice, sprich ihre Großeltern. Außerdem noch die Clique rund um Cole. Alles Nebenfiguren, die mehr oder weniger in der Geschichte zu tun haben.
    Anfangs habe ich schon den Altersaspekt angesprochen und das möchte ich jetzt nochmal aufgreifen. ich finde das Buch ist schon ein typisches Teeniebuch, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ich es bei 12 Jahren angesiedelt hätte. Stellenweise ist es doch etwas kompliziert, jedenfalls was die Geschichte mit den Zombies betrifft, außerdem fand ich manche Szenen gewaltmässig doch recht grenzwertig. Das kann denke ich nicht jede 12 Jährige ab. Ich kann mich aber auch irren und ich unterschätze die Altersgruppe. Ich denke es ist hier ähnlich wie mit Filmen, vielleicht erstmal selber lesen, denn als Erwachsene habe ich mich gut unterhalten gefühlt und das obwohl es eine Teeniegeschichte ist. Das konnte ich zwischendurch aber gut ausblenden.
    Insgesamt ist es eine Geschichte mit Zombies als Grund, ein wenig Liebe, Witz und viel Spannung, denn das ist es auf jeden Fall: spannend.
    Am Ende ist dieser Part abgeschlossen, wenn auch nicht zu hundert Prozent. Schließlich steht der zweite Band schon in den Startlöchern und wird im Juli 2014 erscheinen.
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Ausgaben von Alice im Zombieland

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 417

Alice im Zombieland in anderen Sprachen

  • Deutsch: Alice im Zombieland (Details)
  • Englisch: Alice in Zombieland (Details)

Besitzer des Buches 70

Update: