Niemals geht man so ganz
Buch von Mechthild Schroeter-Rupieper (Hrsg.), Rita Effinger-Keller (Illustriert)
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Buchdetails
Titel: Niemals geht man so ganz
Mechthild Schroeter-Rupieper (Hrsg.) (Autor) , Rita Effinger-Keller (Illustriert) (Autor)
Verlag: Patmos Verlag
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 120
ISBN: 9783843602259
Termin: September 2012
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Niemals geht man so ganz
Niemals geht man so ganz, irgendwas von dir bleibt hier ...', sang Trude Herr. Und alle, die um einen Menschen trauern, wissen, wie wahr das ist. Es bleiben Erinnerungen an den geteilten Alltag und gemeinsame Erlebnisse und Träume. Diese guten Erinnerungen wie einen Schatz zu bewahren, hilft in der Zeit der Trauer und gibt Kraft zum Leben. Kinder, Jugendliche und Erwachsene, prominente Zeitgenossen und Frauen und Männer von nebenan teilen in diesem Buch ihre ganz persönlichen Erinnerungsschätze. Sie erzählen von ihren Erinnerungen an Mütter, Söhne, Freundinnen oder Opas und von dem, was auch der Tod nicht nehmen kann: der liebevollen Verbindung zu einem Menschen, der zwar nicht mehr da, aber dennoch nicht so ganz gegangen ist. Mit Beiträgen von Hartmut Engler, Norbert Heisterkamp, Margot Käßmann, Wolfgang Niedecken, Gerd Rehberg, Stoppok und vielen anderen
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Niemals geht man so ganz
- Winfried Stanzick
Schon vom Tode gezeichnet, sang die Schauspielerin Trude Herr im Jahr 1987 zusammen mit Wolfgang Niedecken und Tommy Engel von den Black Fööss ein Lied, das sie als Mutmachlied an ihre vielen Freunde empfand und das seitdem vielen Menschen Kraft und Trost gegeben hat:Weiterlesen
„Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier, es hat seinen Platz immer bei dir.
Nie verlässt man sich ganz, irgendwas von dir geht mit, es hat seinen Platz immer bei mir.“
Dieser Refrain hat dem hier vorliegenden, von der Trauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper herausgegebenen Buch seinen Titel gegeben.
Beginnend mit Wolfgang Nieecken, der vom Abschied von Trude Herr erzählt, hat sie mehrere Dutzend bekannte und unbekannte Menschen gebeten, ihre Erinnerungen an einen geliebten oder befreundeten Menschen zu Papier zu bringen und auch ein Fotos von sich und dem verstorbenen Menschen beizufügen.
Herausgekommen sind Texte, die bestechen durch ihre direkte Einfachheit, Annäherung an Menschen, die nie vergessen waren. Die Lektüre dieser Texte weckt im Leser zwangsläufig die Erinnerung an eigene Verwandte oder Freunde, die schon vor einem selbst ihr Leben vollendeten. Vielleicht ermutigen sie den einen oder anderen, selbst zur Feder zu greifen und den Erinnerungen Sprache zu geben und aus längst verschollen geglaubten Alben Bilder herauszusuchen und Geschichten zu erzählen …
„Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier, es hat seinen Platz immer bei dir.
Nie verlässt man sich ganz, irgendwas von dir geht mit, es hat seinen Platz immer bei mir.“
Ausgaben von Niemals geht man so ganz
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