Aller Anfang ist Hölle

Buch von Jana Oliver, Maria Poets

Zusammenfassung

Serieninfos zu Aller Anfang ist Hölle

Aller Anfang ist Hölle ist der 1. Band der Dämonenfängerin Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 2010. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Bewertungen

Aller Anfang ist Hölle wurde insgesamt 50 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Spannend, mysteriös und humorvoll mit coolen Charakteren.

    Cordi

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Aller Anfang ist Hölle

    Riley Blackthorne ist nicht wie jedes andere Mädchen. Sie ist eine Dämonenfängerin. Die Einzige. Zwischen den Mitgliedern der Fängerzunft versucht sie sich ihren Platz zu schaffen, indem sie bei ihrem Vater in die Lehre geht. Ihr Ziel ist es, einmal eine anerkannte Fängerin zu werden. Doch das ist leichter gesagt, als getan. Denn als sie zu einem Auftrag in eine Bibliothek geschickt wird, gelangt sie in einen Hinterhalt und ab da wird alles anders. Während sie plötzlich in aller Munde ist, weil ein Video ihres Missgeschicks auftaucht, zerbricht ihre Welt in tausend Scherben, als bei einem Einsatz mit seinem Partner Beck ihr Vater ums Leben kommt. Riley ist plötzlich auf sich allein gestellt und weiß nicht, wie sie die Miete bezahlen soll. Außerdem muss sie Totenwache halten, damit sich keiner der Nekromanten die Leiche ihres Vaters schnappt. Dann ist da noch die Tatsache, dass alle Dämonen ihren Namen zu kennen scheinen. Und ihr Vater schien ebenfalls ein Geheimnis gehabt zu haben, dem sie auf der Spur ist. Und dann ist da noch Beck - ihre ehemals große, unerwiderte Jugendliebe - , der denkt sie bevormunden zu müssen. Und auch ihre Ausbildung als Fänger steht auf Messers Schneide. Das Chaos scheint perfekt.
    Dieses Buch hat mich ab der ersten Seite gefesselt. Riley kommt sehr sympathisch rüber und man muss sie einfach sofort ins Herz schließen. Knallhart versucht sie zwischen den ganzen Männern der Zunft zu bestehen und hat manch mal ein sehr liebenswürdiges, loses Mundwerk. Dass sie aber auch eine verletzliche Seite hat, macht sie noch sympathischer. Ihre Abneigung gegenüber Beck finde ich zeitweise berechtigt, doch ich bin während des Buches immer mehr ein Fan von Beck geworden und habe mich oft gefragt, warum die beiden es sich so schwer tun. Man darf in der Fortsetzung also gespannt sein, wie sich die Sache zwischen den Beiden weiter entwickelt, denn ich hoffe auf ein Happy End. Denn so knallhart wie Beck tut, ist er ja eigentlich nun auch nicht.
    Es hat Spaß gemacht das Buch zu lesen. Ich habe mitgefiebert, mit gelitten und mitgetrauert. Es war wirklich ein Vergnügen. Der zweite Band liegt schon in den Startlöchern und wird zeitnah begonnen. Wer die mystische Welt mag und es gern etwas spannender möchte, dem möchte ich dieses Buch wärmstens empfehlen. Es lohnt sich!
    Taschenbuch: 560 Seiten Verlag: FISCHER Taschenbuch; Auflage: 1 (26. September 2012) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3596188598 ISBN-13: 978-3596188598 Originaltitel: The Demon Trapper`s Daughter Größe und/oder Gewicht: 12,5 x 4 x 19 cm
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  • Rezension zu Aller Anfang ist Hölle

    Inhalt:
    Die siebzehnjährige Riley, einzige Tochter des legendären Dämonenfängers Paul Blackthorne, hat schon immer davon geträumt, in seine Fußstapfen zu treten. Jetzt ergreift sie die Chance, sich zu beweisen.
    Im Jahr 2018 hat Luzifer die Zahl der Dämonen in allen größeren Städten erhöht. Wenn sie nicht mit ihren Hausaufgaben beschäftigt ist oder mit ihrer wachsenden Zuneigung zum engelsgleichen Dämonenfänger-Azubi Simon, ist Riley in Atlanta unterwegs, um geplagte Bürger vor Höllenbrut zu bewahren – nur Dämonen ersten Grades natürlich, gemäß den strikten Regeln der Zunft. Das Leben ist so alltäglich, wie es nur sein kann für eine ganz normale Siebzehnjährige. Aber dann ruiniert ein mächtiger Geo-Dämon fünften Grades Rileys Routineauftrag in einer Bibliothek und bringt ihr Leben in Gefahr. Und als ob das nicht schlimm genug wäre, trifft eine unvorhergesehene Tragödie die Fängerzunft. Nun hat Riley eine gefährlichere Zukunft vor sich, als sie sich jemals vorzustellen vermocht hat.
    Rezension:
    Riley ist die Tochter des bekannten Dämonenfänger Paul Blackthorne und möchte in die Fußstapfen ihres Vaters treten. Doch das erweist sich schwieriger, als gedacht, denn nicht nur die Fängerzunft von Atlanta, sondern auch ihr eigener Vater sind von ihrer Entscheidung nicht gerade begeistert und wollen sie davon abbringen die erste Fängerin der Zunft zu werden. Als bei einem Routineauftrag, den Riley ausführt so einiges schiefgeht, fühlen sich die Fänger in ihrer Meinung bestätigt und machen Riley das Leben schwer..
    Riley Blackthorne ist siebzehn Jahre alt und hat einen ungewöhnlichen Berufswunsch: Dämonenfängerin zu werden. Jedoch werden hauptsächlich Männer Dämonenfänger und so muss sich die sture Riley in dieser Männerwelt behaupten um sich ihren Wunsch zu erfüllen zu können. Nicht nur von den Männern der Zunft wird ihr das Leben schwer gemacht, auch das Leben meint es nicht leicht mit ihr. Nachdem sie ihre Mutter schon an den Krebs verloren hat, muss Riley schon bald einen weiteren schweren Schicksalsschlag hinnehmen.
    Neben der starken, sympathischen Riley stand auch der mürrische Dämonenfänger Denver Beck im Vordergrund. Er ist der beste Freund ihres Vater und Rileys unerfüllte Jugendliebe. Seitdem er sie abgewiesen hat, verstehen die beiden sich nicht mehr sehr gut, umso spannender und amüsanter ist es nun, dass die beiden aufeinander angewiesen sind und miteinander klarkommen müssen.
    Jana Oliver erzählt die Geschichte aus der dritten Person, was ich sehr, sehr schade fand, denn mir hat der Einblick in die Gefühlswelt von Riley deutlich gefehlt und so konnte ich mich mit der Liebesgeschichte auch nicht wirklich anfreunden. Mir hat da einfach die Verliebtheit gefehlt und konnte auch nicht so ganz nachvollziehen warum die beiden auf einmal zusammenwaren.
    Die Geschichte spielt im Jahre 2018 in Atlanta, das gerade in einer schweren Wirtschaftskrise steckt. Es gibt keine richtigen Schulen mehr und gefährliche Dämonen gefährden die Bevölkerung. Als Dämonenfänger ist es Rileys Aufgabe diese Dämonen zu fangen, was sich leichter anhört, als es ist, denn die Dämonen wissen sich zu wehren,
    Die Grundidee hat mir wirklich gut gefallen, nur die Umsetzung konnte mich nicht so ganz begeistern. Teilweise plätscherte mir die Geschichte zu sehr hin, ohne das eben wirklich etwas passiert. Und das große Finale, das ich nach diesem Dahingeplätschere erwartet habe, blieb auch aus, sodass ich ein wenig unbefriedigt zurückgeblieben bin. Trotzdem habe ich die Geschichte gerne gelesen und bin gespannt auf den zweiten Band.
    Fazit:
    Ich finde es schwierig das Buch zu bewerten, weil mir einerseits die Idee und die Charaktere sehr gut gefallen haben, mich aber andererseits während des Lesens sehr über die Perspektive geärgert habe. Ich hätte mir gewünscht, dass man etwas mehr von Rileys Gedanken und Gefühlen erfährt, weil ich nicht den Eindruck hatte sie wirklich zu verstehen. Die Idee hat mir sehr gut gefallen, jedoch konnte mich die Handlung nicht wirklich vom Hocker reißen. Jedoch überwiegt das positive, sodass ich schwache vier Kleeblätter vergebe und auf einen starken zweiten Band hoffe!
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Ausgaben von Aller Anfang ist Hölle

Hardcover

Seitenzahl: 544

Taschenbuch

Seitenzahl: 560

E-Book

Seitenzahl: 544

Hörbuch

Laufzeit: 00:12:24h

Besitzer des Buches 141

Update: