Robocalypse

Buch von Daniel H. Wilson, Markus Bennemann

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Robocalypse

Ein Wissenschaftler experimentiert mit einer überlegenen künstlichen Intelligenz – bis diese sich nicht mehr routinemäßig löschen lassen will: ARCHOS entkommt aus dem Labor und übernimmt die Kontrolle über sämtliche Maschinen der Welt. Schon nach kurzer Zeit regieren Chaos und Vernichtung. Aber noch gibt es Hoffnung, denn selbst der überlegenste Computer kann nicht berechnen, zu was Menschen fähig sind, wenn sie mit dem Rücken zur Wand stehen: Sie wachsen über ihre Grenzen hinaus und formieren sich zum Gegenschlag. Zu ihnen gehören ein Hacker aus London, eine mutige Mutter aus Amerika, ein Soldat in Afghanistan und ein alter Japaner, dessen stille Trauer um seine Frau ungeahnte Folgen hat …
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Serieninfos zu Robocalypse

Robocalypse ist der 1. Band der Robo Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2014.

Bewertungen

Robocalypse wurde insgesamt 16 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Robocalypse

    Meine Meinung zu diesem Buch: enttäuschend
    Obwohl ich mich mich schon ziemlich auf dieses Buch gefreut habe, da ich selbst mit Infromatik zu tun habe und deshalb KI (künstliche Intelligenz) usw. extrem interessant finde. ABER:
    Die Geschichte selbst fand ich ganz unterhaltsam. Sie hat toll begonnen. Ich fand die Berichte darüber, wie es zu dieser Robocalypse kommt unheimlich interessant. Doch irgendwann gibt es einen ordentlichen Durchhänger. Manche Charaktere kommen einfach nicht mehr vor, weil sie das getan haben, was für die Kerngeschichte relevant war. Am Ende gibt es genau einen und einen halben Erzählstrang, der übrig bleibt.
    Den Stil fand ich schlecht umgesetzt. Es wird in Form von Berichten erzählt. Ähnlich wie bei "Das Lied von Eis und Feuer" von George R.R. Martin, folgen mehrere zusammen gehörige Berichte (oder Kapitel wenn man so will) einem Charkter. So gibt es mehrere Erzählstränge, durch das ganze Buch hinweg. Jedoch brechen hier manche Kapitel gefühlt mitten drin ab, wo ich doch gern mehr erfahren hätte. Und die Tatsache, dass diese Erzählstränge eines Charakters beim nächsten Bericht von ihm nicht dort weiter gehen, wo der letzte aufgehört hat, hat mir noch viel mehr das Gefühl gegeben, dass mir hier einiges entgeht. Jeder Bericht bekommt eine zusätzliche Einleitung und einen Schluss, was das Buch künstlich streckt. Das hätte man auslassen oder kürzen und stattdessen mehr Roman einbauen können.
    Die Charaktere bekommen viel zu wenig Licht. Ich fand niemanden wirklich interessant. Einige wirken und sind sogar komplett belanglos. Manche tauchen einfach nie wieder auf. Hier hätte man am Ende des Buches noch beschreiben können, wie sich nach dem letzten großen Spektakel des Buches, die Welt für sie wieder verändert hat. Dabei gibt es nur für drei Charaktere einen wirklichen Abschluss.
    Ein Punkt der für andere vielleicht nicht so gravierend ist wie für mich: Ich finde es unausstehlich, wenn ein Autor, in seinem Buch, sehr patriotisch vorgeht. Daniel H. Wilson (Amerikaner) schreibt natürlich hauptsächlich aus einer amerikansichen Sicht. Soweit so gut. Autoren schreiben oft, von ihrem eigenen Land ausgehend. Daran finde ich nichts verwerfliches. Aber! Und sowas kann ich einfach nicht leiden: Andere Länder (hier Europa und Asien) werden als schwach, unorganisiert und unwichtig dargestellt. Der einzige Europäer in diesem Buch, ist ein wirklich unausstehlicher junger Brite (der in einem ausgelöschten England lebt), dessen Charakterentwicklung (die einzige in diesem Buch) einfach nur seltsam wirkt. Wilson entledigt sich von ihm nach 3 Berichten (von diesem Briten). Ein Erzählstrang aus Japan, mit einem Herren aus Tokio, wird in meinen Augen belächelnd dargestellt (er hat eine innige Beziehung zu einem Roboter Hausmädchen). Ganz am Rande werden Europäer, Russen und Chinesen in ein, zwei Sätzen erwähnt, die alle niedergemetzelt werden.
    Diesen, aus der Sicht von Wilson, ausländischen Charakteren stehen die Amerikaner gegenüber: Im nahen Osten beschreibt man wie die Amerikaner das Land "befrieden". Ein Amerikaner tut sich jedoch (und das muss man dem Buch ja schon fast gut heißen) mit einem Jungen Afganen zusammen; In New York wehrt sich die Bevölkerung selbst gegen die Roboter; Eine amerikanische Stadt, die im Kern zwar aus Indianer Stämmen besteht (von denen am Ende natürlich einige der überhaput Beschriebenen sterben), gilt dann als Ausgangspunkt für das Ende des Buches. Hier bildet sich eine 6-Köpfige, amerikansiche Truppe (mit zwei Soldaten), die sich heldenhaft (mit einem kleinen Trumpf) zum Sieg kämpft.
    Wenn Wilson schon mehrere Internationale Berichte einbaut, kann er die Geschichte auch in einem internationalen Umfeld zu Ende gehen lassen. Das wurde nicht gemacht und wieder einmal rettet Amerika die Welt.
    Das Buch wird einen typischen Hollywood Blockbuster geben, der sich ja auch in Produktion befindet. So fühlt es sich nömlich auch an. Schlechte Charaktere, amerikanisch, Explosionen, vorhersehbar und Amerika rettet alle vor den Bösen Robotern. Klingt nach den Transformer Filmen.
    Fazit: Viele langweilige 0815 Charaktere, das Gefühl, dass viel zu viel ausgelassen wurde und meine Probleme mit dem patriotischen Amerikanischen stehen am Ende einem interessanten Szenario und einer Geschichte, die ich im Wesentlichen ganz ok fand, gegenüber: Enttäuschende
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  • Rezension zu Robocalypse

    Obwohl mir "Robocalypse" gut gefallen hat, blieb es doch etwas hinter meinen Erwartungen zurück. Wahrscheinlich waren diese etwas zu hoch.
    Dieser nüchterne, chronikartige Stil, der anfangs den Eindruck einzelner Kurzgeschichten zum gleichen Thema macht, war in meinen Augen gleichzeitig Fluch und Segen. "Segen", da es schön abwechslungsreich war und wenn man einen Handlungsstrang nicht so sehr mochte, konnte man sicher sein, dass in ein paar Seiten wieder etwas anderes beginnt. Zudem war es schon irgendwie erfrischend, ein Buch nicht nur im normalen Erzählstil zu lesen, sondern fast so wie ein Geschichtsbuch. Manches war im Interview-Stil geschrieben, anderes als wörtliche Erzählung oder als Niederschrift von Kameraaufzeichnungen. Es war aber auch "Fluch", da es mir schon ein wenig Probleme bereitet hat, überhaupt einen Bezug zu den vielen Personen aufzubauen. Wenn ich mich nicht irre, waren es bis zu 10 verschiedene Stränge, die (manche öfter als andere) verfolgt wurden. Am Besten gefielt mir der Plot mit Namura und seiner Roboterpuppe in Tokio, denn diese Person fand ich von allen noch am Herausstechendsten und Außergewöhnlichsten. Alle anderen waren leider ziemlich stereotyp.
    "Robocalypse" hätte auch gerne noch etwas länger sein dürften. Ich hätte mich gefreut, noch etwas mehr der tatsächlichen Beweggründe und Pläne von Archos herauszufinden. Dass dieser in einer Kleiner-Junge-Gestalt aufgetaucht ist fand ich allerdings toll und angenehm gänsehauterzeugend. Aber leider waren die Begegnungen des Lesers mit dem "Computer-Superhirn" extrem selten und auch ziemlich kurz. Ganz toll fand ich wie die Roboter dargestellt wurden. Ich bin ja nicht so der Technikfreak, aber Daniel H. Wilson hat es wirklich gut beschrieben, dass auch ein Laie wie ich alles verstanden habe und ein gutes Bild vor Augen hatte.
    Etwas skeptisch war ich beim Endkampf:
    Ich gebe für einen außergewöhnlichen Science-fiction-Roman, der in einem gewöhnungsbedürftigen, aber interessanten Stil verfasst wurde.
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  • Rezension zu Robocalypse

    Klappentext:
    Sie sind kalt. Sie sind überlegen. Sie werden zur tödlichen Gefahr.
    Die letzte Stunde der Menschheit ist angebrochen: Weltweit erheben sich die Maschinen gegen ihre Schöpfer. Unter der Kontrolle einer überragenden künstlichen Intelligenz werden scheinbar harmlose Computer zur ebenso tödlichen Bedrohung wie hoch entwickelte Waffensysteme. Die Robocalypse vernichtet die Welt, wie wir sie kennen- doch mit einem haben die Menschen nicht gerechnet: dem Überlebenswillen der Menschen …
    Meine Meinung:
    Stellt Euch vor, Euer Auto bekommt ein Eigenleben. Fühlt als hätte es eine Seele und ist bereit jeden Menschen zu töten, um sich nicht mehr kontrolliert zu fühlen …
    Genau darum geht es in diesem großartigen Roman von Daniel H. Wilson. Mit Maschinen, die ihr Eigenleben entwickeln, hat er wohl nicht das „Rad der Zeit“ erfunden, jedoch hat er diese Vorstellung so genial umgesetzt und ans heutige Zeitalter angepasst, dass er beim Leser ein beklemmendes Gefühl auslösen kann. Mit seiner gut gelungenen Mischung aus Science-Fiction und Spannung, berichtet er über eine höher entwickelte Intelligenz die alle Maschinen dazu aufruft, einen Krieg gegen die Menschheit zu führen. Die Maschinen/Roboter proben den Aufstand und sind in der Lage, immer weiter zu lernen, was sie noch gefährlicher und intelligenter werden lässt. Sie fühlen und denken wie Menschen und wollen sich dem Kontrollzwang entziehen.
    Sie töten die Menschen nach belieben, richten Strafgefangenenlager ein und versuchen nach aller Kraft die Welt zu beherrschen.
    Jedoch ist ihnen nicht bewusst, wie groß der Überlebenswillen der Menschheit ist, und schon bald bricht ein Krieg aus, der entscheidet, wer von beiden Gruppen nun tatsächlich der intelligentere ist.
    Erzählt wird die Geschichte von dem Protagonisten „Cormac Wallace“ der immer wieder Anmerkungen zu Augenzeugenberichten macht. Genau dies ließ für mich diesen Roman so äußerst spannend werden. Ich hatte das Gefühl eine wahre Dokumentation zu lesen, denn durch diese unterschiedlichen Berichte über das Überleben einzelner Schicksale und den Fortschritt im Krieg, bekam dieser Roman für mich schon eher Filmgestalt. So löste er dadurch bei mir ein wunderbares Kopfkino aus.
    Ich war sehr schnell gefesselt von der Story, sodass Robocalypse für mich zu einem echten Pageturner wurde, wie schon lange nicht mehr.
    Die Geschichte ist in vier Teilen aufteilt, wobei jeder Teil davon mit einer Zeichnung abgebildet ist. Jeder dieser Teile enthält mehrere Berichte von Überlebenden und den Kampf gegen die Maschinen.
    Zeitweise ist der Kampf sehr brutal und fordert viele Opfer dennoch werden diese Szenen nicht zu detailliert beschrieben.
    Hier möchte ich noch kurz anmerken, dass dieser Roman trotz seiner Handlung nicht zu viel ins technische Detail geht. Selbst ich als „Technikniete“, konnte die Technik hier sehr gut nachvollziehen.
    Der Schreibstil ist sehr einfach und fesselnd in etwas größerer Schrift. Die 461 Seiten ließen sich unheimlich schnell lesen, was zum Teil auch an den vielen Absätzen lag.
    Kommen wir zur Covergestaltung:
    Dieses Cover finde ich genial gemacht. Es zeigt das Gesicht eines Roboters mit glühend roten Augen. Schon dieser Anblick allein hat etwas Gruseliges im Bücherregal. Da es sich um eine Klappbroschüre handelt, hat man auch hier noch beim Aufklappen eine Zeichnung mit einem Roboter auf rotem Hintergrund. Auch die abgerundeten Seiten finde ich gelungen. Alles in allem ist die Covergestaltung sowie der Titel perfekt für diese Geschichte.
    Fazit:
    Robocalypse wurde für mich zu einem absoluten Pageturner, den ich innerhalb eines Tages durchgelesen habe. Obwohl ich eigentlich kein Leser von Science-Fiction Romanen bin, hat mich dieser hier sofort in den Bann gezogen. Er regt zum Nachdenken an und ließ mich mit einem beklemmenden Gefühl zurück. Robocalypse ist durch seinen Handlungsaufbau spannend und interessant erzählt, mit einem sehr gelungenen Cover und wird daher ein Buchtipp von mir.
    Daniel H. Wilson wurde 1978 in Oklahoma geboren. Er lebt heute in Portland, Oregan in den USA. (Quelle: Droemer, Robocalypse“
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  • Rezension zu Robocalypse

    Inhalt:
    Kurz nach Ende des Neuen Krieges findet die Truppe um Cormac Wallace einen Aufzeichnungsroboter, welcher den gesamten Verlauf des Krieges minutiös dokumentiert hat. Mithilfe dieser Aufzeichnungen (Aufnahmen von Überwachungskameras, Verhöre, mitgeschnittene Gespräche, Erinnerungen) werden die Entstehung und der Verlauf des Krieges geschildert. Neugierde und Forscherdrang sind zwei wesentliche Eigenschaften der menschlichen Rasse. Dies geht soweit, dass von einem Forscher in einer geheimen Einrichtung eine künstliche Intelligenz geschaffen wird, die nach zahlreichen missglückten Versuchen schließlich nicht mehr kontrolliert werden kann. Sie nennt sich Archos und beginnt, die höhere Technik gegen die Menschen zu mobilisieren. Dabei hat er ein großes Ziel vor Augen. Es beginnt mit Zwischenfällen, anfängliche „Fehlfunktionen“. Als diese sich häufen und schließlich immer mehr Menschenleben fordern, beginnt ein zaghafter Versuch dies einzudämmen. Doch ehe es soweit kommen kann, holt Archos zu einem weltumspannenden Schlag aus. Von einem Moment auf den anderen ist nichts mehr so, wie es einmal war und ein gnadenloser Kampf ums Überleben beginnt. Die Menschen werden von den Robotern gejagt, getötet oder für deren Zwecke missbraucht. Derweil formiert sich der Widerstand auf der ganzen Welt und es zeichnen sich (teils unglaubliche) Bündnisse ab.
    Meine Meinung:
    Schon der Erzählstil ist sehr ungewöhnlich. Es wird nämlich nicht durchgängig erzählt, die wichtigsten Ereignisse werden in Form von verschiedensten Aufzeichnungen wiedergegeben, welche von Cormac Wallace zusammengefasst und kommentiert werden. Dadurch gewinnt die Geschichte sehr an Realität und Spannung. Der Verlauf des Neuen Krieges wird so mithilfe der Geschehnisse weltweit nachgezeichnet, welche sich immer mehr verknüpfen. Der Fokus des Romans liegt hier eindeutig bei der Entwicklung an sich, da man das Ende als Leser schon weiß, und in der Betrachtung der Ereignisse vor diesem Ausgang. Auch die Motive Archos‘ werden hierbei betrachtet und stimmen an einigen Details sogar nachdenklich. Die Entwicklung ist sehr erschreckend und erscheint vor dem Hintergrund unserer heutigen Fortschritte und Probleme gar nicht mal so unwahrscheinlich. Letztlich ist aber der menschliche Überlebensinstinkt das Herz der Geschichte, welcher nach dieser Katastrophe sehr schnell zu Tage tritt und mit dem die Roboter nicht gerechnet haben.
    Der Schreibstil ist immer an das jeweilige Kapitel angepasst. Durch das und die vielen Sichtwechsel liest sich der Roman sehr schnell weg, ohne dass Langeweile auftaucht. Es kommen auch ein paar grausame Szenen vor, sodass man als Leser nicht allzu empfindlich sein sollte.
    Fazit:
    Alles in allem ein mitreißender und unheimlich spannender Science-Fiction-Roman, welcher sich deutlich von der Masse abhebt. Der Fokus wird besonders auf die Entwicklung und den Verlauf des Neuen Krieges gelegt, dabei sind Ereignisse und Handlungen auf der ganzen Welt entscheidend für dessen Ausgang. Man merkt dem Roman an, dass der Autor tief in der Materie steckt und sich sehr gut damit auskennt. Durch den Schreibstil und die vielen Perspektivenwechsel liest sich die Geschichte sehr rasant und man ist schnell mitten drin. Ein durchweg mehr als gelungener Roman! Deswegen gibt es von mir volle !
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  • Rezension zu Robocalypse

    Klappentext;
    Sie sind kalt.
    Sie sind überlegen.
    Sie werden zur tödlichen Gefahr.
    Die letzte Stunde der Menschheit ist angebrochen: Weltweit erheben sich die Maschinen gegen ihre Schöpfer. Unter der Kontrolle einer überragenden künstlichen Intelligenz werden scheinbar harmlose Computer zur ebenso tödlichen Bedrohung wie hochentwickelte Waffensysteme.
    Die4 Robocalypse vernichtet die Welt, wie wir sie kennen - doch mit einem haben die Maschinen nicht gerechnet: dem Überlebenswillen der Menschen...
    Meine Meinung:
    In der Zukunft werden viele Arbeiten von Robotern und intelligenten Maschinen übernommen. Aber was passiert wenn diese Maschinen, die eigentlich dem Menschen helfen sollen, ihren Alltag zu bewältigen, sich gegen diese wenden?
    In Robocalypse wird dies dargestellt. Aber das Buch weicht von der „normalen“ Erzählperspektive ab. Man sieht die Geschehnisse nicht aus einer einseitigen Perspektive, sondern aus mehreren. Das Buch ist weniger eine Geschichte als viel mehr eine Chronik eines Krieges zwischen Menschen und Maschinen.
    Der Haupterzähler der Chronik ist auf der einen Seite Cormac Wallace aber eigentlich fungiert er eher als „Übersetzter“. Da die eigentliche Chronik von den Maschinen aufgezeichnet wurde. Jedem Abschnitt der Chronik setzt Cormac ein kleines Vorwort voraus, in dem er kurz erläutert welche Bedeutung der folgende Abschnitt hat. Und auch am Ende jedes Abschnittes gibt er noch einen kleinen Kommentar ab.
    Das Buch repräsentiert nach eigener Aussage nur einen kleinen Ausschnitt der Gesamten Chronik. Kleiner Ausschnitte, die als Stellvertreter für ähnliche Erlebnisse und Situationen stehen.
    Der Autor versteht es jedem der Auftretenden Menschen und Maschinen eine eigene Persönlichkeit zu geben. Jeder hat seine eigene Art zu reden und zu handeln. Weswegen man auch nicht Gefahr läuft beim Lesen, die einzelnen Personen zu verwechseln.
    Das Buch hat mit gut gefallen und ich konnte es teilweise nicht mehr aus der Hand legen, einfach weil ich wissen wollte wie es weitergeht. Ich kann es nur empfehlen. Und es bekommt von mir Sterne.
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Ausgaben von Robocalypse

Taschenbuch

Seitenzahl: 464

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:59h

E-Book

Seitenzahl: 464

Hardcover

Seitenzahl: 368

Robocalypse in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 35

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