Struwwelpeter
Buch von Heinrich Hoffmann
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Buchdetails
Titel: Der Struwwelpeter
Heinrich Hoffmann (Autor)
Verlag: Schwager & Steinlein Verlag Gmbh
Format: Pappbilderbuch
Seitenzahl: 20
ISBN: 9783849901363
Termin: November 2013
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Struwwelpeter
Der Kinderbuch-Klassiker
• Stabile Pappe
• abgerundete Ecke
• Ungekürzte Ausgabe
Der Struwwelpeter
Wenn die Kinder artig sind,
kommt zu ihnen das Christkind
wenn sie ihre Suppe essen
und das Brot auch nicht vergessen,
wenn sie, ohne Lärm zu machen,
still sind bei den Siebensachen,
beim Spazierngehn auf den Gassen
von Mama sich führen lassen,
bringt es ihnen Gut´s genug
und ein schönes Bilderbuch.
Weihnachten 1844 schenkte der Frankfurter Arzt Heinrich Hoffmann seinem dreijährigen Sohn Carl ein selbstgemachtes Bilderbuch: den 'Struwwelpeter'.
Alle, die es sahen, ermunterten ihn, es drucken zu lassen und so wurde aus dem persönlichen Geschenk des Vaters an seinen Sohn ein betextetes Bilderbuch, das noch heute in jedem Kinderzimmer seinen Platz findet. Manch ein Vers ist sogar zum geflügelten Wort geworden: Nein, meine Suppe ess ich nicht ...
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Bewertungen
Struwwelpeter wurde insgesamt 46 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Struwwelpeter
- Nungesser
Autor: Heinrich HoffmannWeiterlesen
Titel: Der Struwwelpeter
Seiten: 20 Seiten
Verlag: Schwager & Steinlein
ISBN: 9783849901363
Der Autor:
Heinrich Hoffmann, 1809 in Frankfurt (Main) geboren und dort 1894 verstorben, war ein deutscher Psychiater und „Gelegenheitsversemacher“
Inhalt: (Klappentext)
Wenn die Kinder artig sind, kommt zu ihnen das Christkind, wenn sie ihre Suppe essen und auch das Brot nicht vergessen, wenn sie ohne Lärm zu machen, still sind bei den Siebensachen, beim Spazierngehn auf den Gassen von Mama sich führen lassen, bringt es ihnen Gut´s genug und ein schönes Bilderbuch.
Tja, und eben dieses Bilderbuch verfasste Dr. Heinrich Hoffmann für seinen Sohn zu Weihnachten 1844 und illustrierte die Geschichten auch gleich selber. Kurz darauf veröffentlicht als „Lustige Geschichten und drollige Bilder für Kinder von 3-6 Jahren“
Meinung:
Noch kein eigener Thread für solch einen Kinderbuchklassiker? Okay, das Werk ist sicherlich etwas in die Jahre gekommen, und dennoch: es wird ständig wieder aufgelegt und Generationen von Kindern wurden mit Hilfe der Geschichten „erzogen ? / angeleitet? / oder doch gequält?“ Man sieht es an den bisherigen Bewertungen: an dem Werk scheiden sich die Geister. Will man seine Kinder heute noch mit dem bösen Friederich erziehen, der Fliegen die Flügel ausreisst und Katzen quält, bis ihn der geschlagene Hund ins Bein beisst? Oder mit Paulinchen, die verbotenerweise mit dem Feuerzeug spielt und sich dabei selbst anzündet? Oder Robert, der trotz Unwetterwarnungen das Haus verlässt und vom Sturm fort geweht wird? Hans Guck-in-die-Luft, der Zappel-Philipp und der Suppen-Kaspar sind ein paar weitere Figuren, von denen die meisten zumindest mal gehört haben. Auch Grimms Märchen sind überraschend brutal (wenn man mal von den Disney-Versionen absieht), und sicherlich haben sich die Erziehungsmethoden in den letzten 150+ Jahren gewandelt. Auch ich drohe nicht meinem Kleinen, ihm die Daumen abzuschneiden, wenn er weiter daran lutscht (übrigens entsprechend blutig bebildert vom Psychiater Heinrich Hoffmann selbst).
Ich habe es also für mich gekauft, schwelge in Erinnerungen wie ich als kleiner Junge die gleichen Bilder mit leichtem Schauer betrachtet habe. Die Geschichten wurden mir damals übrigens auch nicht mit erhobenem Finger eingetrichtert. Heute betrachte ich die Bilder aus nostalgischer Sicht, störe mich nicht an der Bezeichnung „kohlpechrabenschwarzer Mohr“, amüsiere mich eher über dieses Lehrbuch der Kindererziehung und suche zum Vorlesen lieber ein schönes Buch von Astrid Lindgren heraus.
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