Rot und Schwarz
Buch von Stendhal, Elisabeth Edl
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Buchdetails
Titel: Rot und Schwarz
Stendhal (Autor) , Elisabeth Edl (Herausgeber, Übersetzer)
Verlag: dtv
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 880
ISBN: 9783423135252
Termin: Dezember 2006
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Kurzmeinung
FarastAbgebrochen, einfach nicht mein Buch.
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Rot und Schwarz
Elisabeth Edls vielgefeierte Neuübersetzung des großen Klassikers endlich im Taschenbuch. Der soziale Aufstieg und Fall des begabten, ehrgeizigen Bauernsohns Julien Sorel ist das Thema dieses Romans. Zwei Frauen ebnen dem aufstrebenden Jüngling den Weg in das Großbürgertum. Doch am Ende steht sein Verderben. ›Rot und Schwarz‹ zählt zu den wichtigsten Klassikern der europäischen Literatur. Der Roman war lange bei dtv lieferbar und erscheint jetzt in der Neuübersetzung von Elisabeth Edl, die seit dem Erscheinen bei Hanser 2004 für Furore gesorgt hat.
»Goethe hat Le Rouge et le Noir gleich nach Erscheinen gelobt, 1882 hat Nietzsche die “gedankenreichsten Augen und Ohren” von Stendhal gepriesen, und 2004 ist dieser beste Roman von Stendhal nun endlich und wirklich in Deutsch erschienen.« Andreas Isenschmied in ›Die Zeit‹
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Bewertungen
Rot und Schwarz wurde insgesamt 18 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.
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Meinungen
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Abgebrochen, einfach nicht mein Buch.
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Rot und Schwarz
- Buchkrümel
Ich begann meine Lektüre mit der Albatros Ausgabe, die von Walter Widmer übersetzt ist, und kam gar nicht in das Buch hinein. Die Sprache war kompliziert gesetzt und sehr umständlich zu lesen.Weiterlesen
>>Will ich von ihnen und auch vor mir geachtet sein, so muß ich ihnen zeigen, daß meine Armut mit ihren Reichtum einen Handel eingegangen ist, daß aber mein Herz himmelhoch über ihrer frechen Anmaßung erhaben ist und ihre kleinlichen Bezeugungen von Gunst oder Verachtung es nicht erreichen können.<<
Zudem hatte ich von Anfang an Schwierigkeiten mit dem Protagonisten, denn ich konnte seinen Charakter nicht nachvollziehen. Alleine auf Juliens Erziehung und Kindheit, was evtl. das Zornige und Aufbrausende erklärte, auch die Gier nach Anerkennung war verständlich, aber all diese Hinterlist, das Berechenbare, erklärte dann das Jämmerliche und Weinende nicht. Woher stammt der ganze Hass? Auch sein ganzes Äußere, zierlich, weiches Gesicht, sinnlich und schüchtern, passte nicht zur Gestalt, die da im Buch vorgestellt wurde.
Nach dem ersten Viertel las ich dann in der dtv Ausgabe, übersetzt von Elisabeth Edl, weiter. Sprachlich scheint diese Übersetzung näher am Werk zu sein, und sie liest sich auch wesentlich flüssiger. In dieser Ausgabe ist ein ausführliches Nachwort zu finden, was so einiges Unklare im Werk aufschlüsselt und versucht ins helle Licht zu rücken. Dennoch war ich nie irgendwie begeistert vom Werk als es mir dort nahegelegt wurde.
>>Nicht nur Beyles (Stendhal) Freunde, auch die meisten Zeitungskritiker nahmen vor allem Anstoß an der, ihrer Meinung nach, übertriebenen, unwahrscheinlichen Figur der Mathilde, an dem widerwärtigen Arrivisten Julien, der verzerrten, outrierten Darstellung der Pariser Gesellschaft. … Nur wenige Zeitgenossen konnten Stendhals Roman positive Seiten abgewinnen, zu ihnen gehörte Balzac.<<
Die einzige Erklärung für die Missgestaltung der Figuren im Buch scheint mir, dass Stendhal hier eher Übertragungen entwirft um seine Gesellschaftskritik anzubringen als wirkliche Charakteren zu entwickeln.
Nur mit Mühe und Ausdauer habe ich dieses Werk beendet und schon jetzt ist es mir vom Inhalt her nur vage im Gedächtnis. Es hat also keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.
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Besitzer des Buches 58
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